Diese jungen Leute

Posted on September 12, 2014

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„Unsere Jungs“

Phönix-Runde 9.9.14 Scharia-Polizei in Deutschland – ein Alarmzeichen?

Audio: http://www.phoenix.de/content/869678

  • Junge Männer patrouillieren durch deutsche Fußgängerzonen und spielen sich als Sittenwächter auf. Nur eine Provokation, ein PR-Gag? Vielleicht. Andere junge Deutsche ziehen freiwillig in einen heiligen Krieg gegen alles, was gegen ihr Weltbild verstößt. Werte wie Freiheit und Toleranz sagen ihnen nichts mehr.
  • Warum sind sie so empfänglich für die Parolen von Rattenfängern? Woher kommt die Lust an der Gewalt? Wo hat unsere demokratische Gesellschaft versagt?
  • Alexander Kähler diskutiert in der phoenix Runde mit:
    – Seyran Ates (Rechtsanwältin und Autorin)
    – Aiman Mazyek (Zentralrat der Muslime in Deutschland)
    – Guido Steinberg (Stiftung Wissenschaft und Politik)
  • Moderation: Alexander Kähler

Nachdem im Schweizer Fernsehen der Filmemacher Samir als Märchenonkel im Club (2.9.14) die Runde belehrte, dass alles, was die IS-Terroristen im Internet vorführen, aus dem Westen kommt und nichts mit Moslems und Islam zu tun hat, konnte man die Fortsetzung dieser Erzählungen aus 1001 Nacht in noch üppigerer orientalischer Form in der Phönix-Runde vom 9. 9.14 mit Aiman Mazyek vom Zentralrat der deutschen Musime erleben. Mit Hilfe des Moderators Alexander Kähler und unter Assistenz eines Arrogantlings namens G. Steinberg konnte Medienmeister Mazyek sich ungehindert breitmachen und die einzige ziemlich schwache Gegenstimme gegen seine Anmassungen und Auslassungen, die von Seyran Ates, mit der ganzen Wucht seines Stimmgewichts erdrücken. Ates wurde andauernd unterbrochen, der Moderator liess das ungebremst zu, und der Terrorexperte zur Linken  fiel der Anwältin, die als Verteidigerin von Frauen gegen türkische Moslemmachos auf einsamem Posten war, auch unter ihren Genossen, noch in den Rücken; mann ignorierte ihre Einwände gegen den Schariabullen, der die deutschen Dhmmis mit phrasenreichem Geschwafel auf den trügerischen Weg zur Tränke führt und ihre Funktion als islamisches Recht wie ein grober Rosstäuscher verwischte. Ates versuchte wenigstens klarzustellen, dass die Scharia ein Rechtssystem ist, das Frauen entrechtet. Das war den Herren allerdings nicht wichtig. Als Ates erklärte, dass es sich um eine patriarchale Macht handelt, und dass die Dschihadisten, die beim IS mitmorden, Männer sind, dekretierte der Mann ihr zur Linken, die Diskussion über das Patriarchat wolle man doch gar nicht erst beginnen! Dieser kleine Herrenmensch von der Stiftung Wissenschaft und Politik diktierte ihr die Gesprächsregeln, wie sie ihm in den Kram passten, wobei er den harten Kern des Männergewaltrechts, das als Scharia immerhin Thema gewesen wäre, eigenmächtig ausklammerte. Nicht ohne sich noch ein paar Frauen einfallen zu lassen, wie sie im Gefolge von Männern und Männerhorden aller Welt zu finden sind, deren Massenmorde allerdings menmade sind und bleiben, wie alle Genozide von Männern initiiert und durchgeführt. Kurzum, Ates sass zwischen einem As links und einem rechts und hatte keine Chance gegenüber dem «jungen Mann» links und dem Mann rechts, der die gewaltfaszinierten Schariaburschen als Halbstarke verharmloste und als «unsere Jungs» verbal liebkoste.

Ates meint noch, Mazyek an ihre seinerzeitige Kritik an den Islamverbänden bei der frühere Islamkonferenz erinnern zu müssen – als wisse er das nicht genau und als könne sie eine «redliche» Antwort von dieser Adresse und Takiya-Instanz erwarten («redlich» gehört witzigerweise zum Wortschatz von Mazyek). Was hat sie sich vorgestellt, als sie die Einladung annahm? Ates ist in Sachen Islam stark in der Tat gehandicapt, denn sie ist Muslima, – keine Ex-Muslima, der eine grundsätzliche Kritik der Herrschaftsideologie Islam zuzutrauen wäre. Guter Wille, den wir ihr nicht absprechen wollen, reicht halt nicht, das Monster der totalitären Religion angemessen ins Auge zu fassen, zu würdigen. Es bleibt bei gutgemeinten Ansätzen, die von fundierterer Islamkritik schon überholt sind. So klingt es geradezu artig, wenn sie meint: Wir können es uns nicht so einfach machen, zu sagen, das habe nichts mit Islam zu tun. Wenn sie «Wir» sagt in einer solchen Runde, kann sie schon einpacken, oder was verbindet sie mit dem bullig auftretenden Moslem Macho Mazyek? Oder mit dem Stiftungsmann Steinberg, der auch den Islam aus der Diskussion ausklammert – wie das Patriarchat aus dem Männerrecht.

Mazyek und Steinberg verstehen sich dagegen. Laut Mazyek haben «die Jungs» nichts mit dem Islam zu tun, den sie falsch verstehen, wenn sie tun, was der Koran ihnen vorschreibt; Steinberg hält es nicht für nötig, das richtigzustellen, die Dschihadisten sind ein «gesamtgesellschaftliches Phänomen» für ihn.

Der Moderator bemerkt immerhin, dass diese «jungen Männer», die in einer friedfertigen Gesellschaft aufgewachsen seien, «Lust an Gewalt» empfinden. Mit Gewaltlust kann der Mann, der aufs «Gesamtgesellschaftliche» programmiert ist, nichts anfangen, das hätte ja etwas mit der Natur dieser «Jungs» zu tun, und die gibt es nicht laut der Ideologie von den gesellschaftlichen Verhältnissen. So wie es für Mazyek keinen Islam gibt, der etwas mit den Vorlieben der «Jungs» für die koranlegitimierte Gewalt zu tun hätte. Nach Mazyek kommen die Dschihadisten aus «zerrütteten Familienverhältnissen», nicht aus religiösem Umfeld. Nun ist zwar bekannt, dass das religiöse Umfeld der Moscheen, die von Leute wie Mohammed Atta besucht werden, die gar nicht aus zerrütteten Verhältnissen kamen, alle Voraussetzungen bietet, um zerrüttete Verhältnisse zu schaffen in Familien, die nichts mit dem Dschihad zu tu haben wollen, z.B. Familien von Konvertiten. Dass das religiöse Milieu laut der Schily-Studie besonders gewaltträchtig und gewaltinspirierend ist, müsste der Moderator zumindest gewusst haben, aber er überlässt das Feld dem Bonzen Mazyek, für den die Ursprünge des islamischen Terrors in den Familienverhältnissen liegen, nicht etwa im Islam. Die Familie von Osama Bin Laden müsste da besonders zerrüttet gewesen sei, war aber islamvorbildlich.

Dass das alles krass dem Befund der Studien zur Gewalt in Moslemsmilieus widerspricht, stört den Mann von der Stiftung Wissenschaft und Politik nicht, der den islamischen Terror auf die deutsche Jugendkultur reduzieren will. Der Moderator wagt dann doch noch, von einer speziellen Ausrichtung dieser Jugend-Kultur jetzt eben auf eine islamistische Radikalisierung zu sprechen. Aber von dieser «speziellen Ausrichtung», die wir Islam nenne, muss der Stiftungsmensch dann doch zugeben, dass die Grundlage … eine sehr sehr sehr wirkmächtige Ideologie sei.

Ob das der Islam sein könnte? Nein nein, das will der Mann nicht gesagt haben, vielmehr handle es sich um eine Ideologie, die ihren Ursprung in den Refombewegungen in der islamischen Welt habe, was es seit dem 18. Jahrhundert gebe.

Nun gibt es den Islam ja schon seit dem 7. Jahrhundert, nicht erst seit dem 18., aber der Experte möchte wohl sagen, mit dem wahren friedlichen Islam hat der Dschihad nichts zu tun, nur mit dem modernen «Fundamentalismus», und der muss nach Mazyek ein Missverständnis des Islam sein oder wie meinen die Herren, die den Islam mit vereinten Kräften aus der Diskussion fernzuhalten versuchen, nachdem Ates sagte, «wir» könnten es uns nicht so einfach machen… Sodann erzählt der deutsche Islamexperte, dass die Deutschen viel mehr Probleme hätten mit dem Salafismus als die Briten und die Franzosen, wobei er davon auszugehen scheint, dass niemand in der Runde auf dumme Gedanken kommt und nach den zerrütteten gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen in GB unter dem Islam zu fragen oder den Zuständen à la La douce France.

Der Mann, der für die islamkompatible Wissenschaft und Politik arbeitet, spricht nicht etwa von Herrschaftsverhältnissen, die die Unterwerfungsreligion mit sich bringt, sondern von Reformbewegung, klingt irgendwie nach Fortschritt. Nun befindet sich der Salafismus in Deutschland schon lange im Visier von Islam- Kritikern, die Brauschweiger Paradiesbande, die auch in Mönchengladbach ihr Unwesen trieb, ist den Schariagegnern bestbekannt, aber der Experte tut so, als sei die Szene, auf die man in Deutschland nicht «vorbereitet» gewesen sei wie anderenorts, völlig unvorhersehbar «explodiert». Die kommt nun nicht aus dem Nichts, auch wenn die offizielle Politik der Abwiegelung und Beschönigung und Desinformation von allem nichts gewusst haben will und die Warnungen der Islamkritiker pathologisierte. Ates (zu Steinberg):

  • also ich weiss nicht, ob ich Ihnen da wirklich widerspreche, Sie sind wahrscheinlich hoff ich auch nicht überrascht, wenn Sie das denn so richtig analysieren, ich bin auf keinen Fall überrascht, aber ich denke, dass Politik auch gerne das ignoriert hat…

Eine milde Form der Erinnerung an die wilde Abwehr aller Islamkritik als «Islamophobie». Die Politik hat die nicht nur ignoriert, sondern diffamiert.

Ates ist es auch, die den Vergleich mit den anderen europäischen Ländern als Warnung versteht, aber das hiesse ja vom Islam sprechen.

Kähler wendet sich nun an den Takiyameister Mazyek:

  • Kähler: Wenn man auch jetzt den Begriff Scharia verwendet – Herr Mazyek, welche Bedeutung hat die Scharia für einen Muslim?

Mazyek (seine Stimme wird nun gedämpft feierlich):

  • Scharia bedeutet Weg zur Tränke und der Grossteil hat was mit den Dingen des Glaubens zu tun, also wie ich faste, wie ich bete, die Pilgerfahrt, ähm, das Spenden für Arme und Bedürftige, das sind feststehende Sachen, die fünf Säulen zum Beispiel und die sechs Glaubensartikel, das macht den Grossteil der Scharia aus, alles andere ist ein Werk, sind Gedanken, sind Zusammenhänge, die Menschen machen und die können von Zeit und Raum sich unterscheiden, die sind auch veränderlich – das ist das – es gibt auch kein Buch oder so, wo das drinsteht, das ist das, was diesen Teil ausmacht.

Nachdem die Scharia unter diesem Qualm und Nebel verschwunden ist und mit dem «Werk», wovon es kein Buch geben soll, die aber unverändert in ihren vier Schulen gelehrt wird, auch alle Menschen, die nach ihren Regeln von Lebenden zu Toten verändert wurden, kommt der Hütchenspieler nun zum Kern der Dinge:

  • Wir verwenden leider – und das tun leider auch die Neosalafisten – Scharia als einen Kampfbegriff immer versus Demokratie und Freiheit und dergleichen und verwechseln damit Äpfel mit Birnen – Scharia ist kein Staatssystem oder so, sondern ist das, was ich eben beschrieben habe.

Ja, was hat er denn «beschrieben» bzw. als «Gedanken und Zusammenhänge», die «Menschen machen, verwischt? Was für Gedanken sollen denn das sein, die die Steinigung der Ehebrecher vorschreiben? Hat er die vielleicht beschrieben? Oder möchte er eben nicht beschreiben, was diese «Gedanken» vorschreiben?

Und nun der klassische Kunstgriff der Dhimmiverdummung:

  • also ein Kampfbegriff gegen etwas oder diese Dialektik: wir die Guten, die die Scharia haben, dort die Schlechten, die Üblen, die Ungläubigen, die mit Demokratie und Freiheit. Und bisher – das ist erstaunlich bei unserer Debatte, die wir hier – nicht jetzt führen aber insgesamt im Diskurs – reicht unsere Fantasie nicht mehr als dieser Dialektik das Wort zu reden?
  • Ich frag mich, wie kann man das denn aufbrechen? Wie können wir diese Angstdebatten, die wir da führen, aufbrechen? Weil dann gehen wir ja auch den Hardlinern auf den Leim. Und die vielen Menschen muslimischen Glaubens, die hier leben, werden marginalsiert und fallen unten durch.

Da haben wir’s! Die Muslims fallen unten durch, wenn wir unter Rechtsstaat etwas anders verstehen als Schariastaat, und vor islamischem Terror wie dem IS auch noch Angst haben! Was er Dialektik nennt, ist ein schlichter Antagonismus, der unvereinbare Gegensatz von Menschenrechten und Scharia, von Demokratie und Gottesstaat. Dieser Gegensatz hat nicht aufgebrochen zu werden, sondern er muss klar und deutlich artikuliert werden. Mazyek wünscht keine Debatten über die Natur des Islam, der Scharia und des Dschihad, und nennt es Angstdebatte. Analog Islamophobie.

Er gibt den Deutschen die Schuld an der Radikalisierung der Terroristen:

  • (…) Wir haben gerade festgestellt, nach dem 11. September und in den letzten Jahren hat das zugenommen, ja warum hat das denn zugenommen?! Weil die muslimischen Gemeinschaften und Gemeinden mittlerweile eine wahnsinnige Angst haben, sich diesem Thema überhaupt zuzuwenden.

Wenn hier jemand eine wahnsinnige Angst hat, sich «diesem Thema überhaupt zuzuwenden», dann sind es die Parteien der Islamlobby und ihre Sprachrohre, die islamophilen Medien, die verhindern wollen, dass Islamkritiker sich dem Thema öffentlich zuwenden können. Ates ist da noch ungefährlich, sie glaubt an einen liberalen Islam, den es nicht gibt, wie an den Weihnachtsmann. Derweil erklärt Mazyek, dass die Moscheen die wahren Opfer der Salafisten sind:

Die Moscheen haben mehr Angst, dass ein Salafist in die Moschee kommt und sie dadurch am Pranger stehen, als dass dieser Mensch vor die Hunde geht. Da ist doch irgendwas kaputt hier, das kann doch nicht sein – wir müssen doch mehr Angst haben, dass dieser Mensch vor die Hunde geht, als dass wir Angst haben, am Pranger zu stehen.

Die Täter sind die Opfer, die vor die Hunde gehen, indem sie die Christen im Irak wie Hunde behandeln und abschlachten.

Herr Mazyek sollte mal in Begleitung von Sami Alrabaa in eine deutsche Moschee gehen und sich von ihm übersetzen lassen, was dort gepredigt wird.

Ates schildert nun Details des islamischen Familienrechts, der Scheidung nach Scharia und wird prompt von zwei Männern unterbrochen, die das nicht hören wollen.

  • Kähler: Um zu den jungen Salafisten zurückzukehren – es fällt ja auf, die vertreten ja, ich sags jetzt mal als Aussenstehender, eine archaische Auffassung von Islam, wie 6./7. Jahrhundert auf der arabischen Halbinsel zur Zeit des Profeten – und bedienen sich gleichzeitig modernster Kommunikationsmittel das heisst dieses archaische Denken und diese hochmoderne Handeln, macht das diese Bewegung besonders gefährlich?

Dass die Scharia ein archaisches Recht ist mit barbarischen Regeln, das gefällt dem jungen Mann von der Stiftung Wissenschaft und Politik nicht, er findet die Dschihadisten keineswegs rückständig, vorzivilisatorisch, reduziert den Dschihad auf die modernen Techniken und lässt die gesamte Religionsideologie weg:

  • Steinberg: Ich seh die eigentlich als modernes Phänomen, die behaupten, ja, dass sie die Welt des siebten Jahrhunderts so wie der Profet und seien Gefährten gelebt haben jetzt wieder entstehen lassen – aber das ist natürlich unter den Bedingungen der Moderne…

(z.B. Humanes Hängen oder Studenten von modernen Hochhäusern stürzen)?

  • Das is ne ganz moderne Bewegung, und die deswegen auch gar keinen Widerspruch darin sehen, dass sie all die Instrumente der Moderne benutzen, so wie wir alle auch. Aber ich glaube, wir müssen uns von verschiedenen Dingen lösen, also einmal, dass es eben ein Phänomen ist, das nicht so richtig deutsch, sondern eher so was was mit Zuwanderung zu tun hat, was von aussen kommt und dass es eben etwas Mittelalterliches ist, nein das ist etwas sehr sehr Modernes (Mazyek nickt lebhaft) und das sieht man eben an der wirklich meisterhaften Nutzung der Technik vor allem der Medientechnik.

Steinberg hat Mazyek die Steilvorlage geliefert: Mit Islam hat das nichts zu tun:

  • Mazyek: Also wir wollen uns verabschieden von der Vorstellung, dass die tatsächlich das Vorbild des Profeten hier nachahmen – also wenn sie das tun, dann würden sie ja völlig im Widerspruch stehen – also der Profet hat beispielsweise gewarnt vor der Übertreibung in der Religion und hat das mehrmals hintereinander wiederholt, wohl wissend, dass es immer ein kleiner Teil von Menschen gibt, die der Versuchung erliegen, aus der Religion nicht etwas zu machen, was mir Halt und Stärke geben, was mir auch Verantwortung gibt für mein tägliches Leben, sondern möglicherweise Gewaltausübung, Machtausübung und anderes mehr. Dann hat er gesagt, ich warne vor der Übertreibung und in der Religion im Arabischen heisst das quasselquassel und das kann man durchaus übersetzen mit Fanatismus und mit Fundamentalismus, das heisst also dem heutigen Fundamentalismus und Fanatismus ist vom Profeten entschieden widersprochen worden, also, sehen Sie den Widerspruch.

Na bitte, der Dschihad hat nichts mit dem Islam zu tun, und schon gar nichts mit dem Profeten, der ein vorbildliches christliches Leben geführt hat.

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Und hier noch die letzten Highlights aus der Phönix-Runde, in der Mazyek den Islam mit Demokratie zu einer undefinierbaren Mayonnaise zu verpantschen versuchte und alle Moslems zu Opfern des deutschen Dchihad erkärt und Herr Steinberg die moslemischen Terroristen erstens zur deutschen Jugendkultur und zweitens zu einem Ausbruch von Hilfsbereitschaft für die Sunnitenbrüder stilisiert, obwohl die Vertreter der “Jugendkultur”, ebenfalls nach Steinberg, doch gar nicht wüssten, was ihre Symbole bedeuten. Es muss wohl pures Wohltätigkeitsbestreben sein, humanes Empfinden, das die «Jungs» umtreibt, die so gern mitmorden und fasziniert sind vom Menschenschlachten. Werden die etwa von Christen angegriffen, wenn sie in deren Häuser eindringen, um sie niederzumetzeln (das seien vor allem die Konvertiten aus dem Westen, hatte doch noch der Behloul von der Schweizer Bischofskonferenz im Club erklärt). https://widerworte.wordpress.com/2014/09/08/es-isch-aber-luschtig/

Mit anderen Worten: Der Mann von der Stiftung Wissenschaft Politik blendet die Mordlust aus den Motiven der Mörderbanden aus und frisiert sie wie Moderator Alexander Kähler zu Menschenfreunden, die aus Versehen in einer Terrororganisation «landen»:

  • Steinberg: Ich denke, es sind vor allem zwei Gründe, die dazu geführt haben, dass soo viele Salafisten aus Europa dort hingegangen sind, dass war zunächst einmal tatsächlich der Wunsch, bedrängten Muslimen in Syrien, Sunniten muss man ja sagen, zu Hilfe kommen, deswegen sind die ersten grossen Kontingente von Europäern gegangen (…)
  • Kähler … der politische Anlass war ja unter anderm auch eine starke Benachteiligung der Sunniten im Irak durch die schiitische Mehrheit – das hat ja auch viele ehemalige Anhänger von Saddam Hussein, die Sunniten sind, dazu gebracht, zu ISIS oder zum Islamischen Staat überzulaufen – aber dass das jetzt eine solche Wendung nimmt – also man wollte sich eigentlich mehr Gleichberechtigtigung erkämpfen und landet in einer Terrororanisation, die sich mit dieser Frage gar nicht abgibt, wie ist das zu erklären? (…)
  • Mazyek: Und da hat Völkermord stattgefunden, da haben ganz brutale Menschenrechtsverletzungen stattgefunden, da haben Kreuzigungen stattgefunden, und zwar nicht gegenüber Schiiten oder Christen, sondern Muslimen, die sich der ISIS nicht angeschlossen haben. Wo waren wir denn da? Da haben wir weggeschaut. Und nun dies jetzt als singuläres Thema zu sehen, das finde ich ja nicht redlich. Das sollte man schon im Zusammenhang sehen.
  •  ….und dass ist natürlich sehr sehr traurig und für Muslime noch mit Schaden und Problemen, wo wir noch Jahrzehnte drunter zuleiden haben, verbinden… ganz zu schweigen von der Zerstörung unserer muslimischen Zivilisation dort.
  • Ates: jaja, aber nicht nur die natürlich, wir sind hier in Deutschland auch davon betroffen.
  • Mazek (heftig): ah, müssen sie aber aufpassen aufpassen!
  • Ates: entschuldigen Sie bitte, da muss ich jetzt wirklich sagen: diese sogenannte schweigende Mehrheit, die sich nicht mehr traut…
  • Mazyek  (unterbricht): es gibt doch Menschen muslimischen Glaubens, die vielleicht auf der Kippe sind, sich zu radikalisieren, und die Ansprache, sie wieder zurückzubekommen, obliegt vor allem eh Familien und im Elternhaus, und wenn das kaputt ist, dann haben wir nur noch die Gemeinden, die gilt es eigentlich zu unterstützen, und wir haben da Erfahrung, wir haben zum Beispiel im Kampf gegen Rechtextremismus Erfahrung, Schulräuume, Rückzugsräume, Möglichkeiten, Imamschulungen.
  • Kähler: Imamschulungen (…)
  • Mazyek (…)ich wollte fragen, was kann man machen? Imamausbildung, Schulung von Vorständen, psychologische Beratung, Sozialarbeiter, es reicht nicht, nur noch Sonntagreden zu halten und zu sagen oh wie gefährlich, und  jetzt guckt mal, Muslime, wie ihr zurandekommt, da muss auch der Staat ein Stück weit Föderungen und Mittel in die Hand nehmen und sagen: so und so geht das, und wir haben Erfahrung, wie so was geht, im Kampf gegen Rechtextremismus, lasst uns da anfangen, wir sind bereit dazu, wir wollen das.
  • Ates: (zu Mazyek:) also is doch ihre eigene Verantwortung, also Sie wollen vom Staat Förderung.
  • Mazyek (lässt sie nicht zu Wort kommen) Stimmengewirr): aber is wichtig, es sind unsere Jungs, die vor die Hunde gehen, wenn die hier weggehen – es ist auch ein muslimisches Problem-aber es is nich allein eins unsere Jungs!
  • Steinbergwir haben einen ganzen Rattenschwanz von Problemen…. also Flüchtlinge, regionale Sicherheit, Terorismus mit denen wir uns zunächst mal kurzfristig befassen müssen – ich seh da auch schon grosse Versäumnisse der lettzen Jahre, Herr Mazyek hat auch viel über Präventionsmassnahmen geredet. 2006 hätte man damit beginnen müssen, damals war klar, die grössere Zahl von Deutschen Muslimen gehen in diese Krisengebiete, das haben wir versäumt, jetzt sehen wir, dass einige Länder reagieren, NRW, Hessen, und zwar diejenigen Länder, die die grössten Zahlen von Ausreisenden haben, das is natürlich zu spät, jetzt kommen erst mal die kurzfristigen repressiven Massnahmen, aber ich denke, wir sollten diese ganzen Präventionsaspekte auf gar keinen Fall wieder verschieben, eben da muss man die Politiker an die Angel nehmen und sagen: jetzt muss was getan werden, und genau so wie Herr Mazyek das beschrieben hat (…)
  • dann fällt ihm schnell noch ein:… die islamischen Verbände sind da sicher auch in der Pflicht
  • Ates: ja (Stimmengewirr) die sind mit verantwortlich!
  • Kähler: können Sie sagen, warum das so lange gedauert hat?
  • Ates: ich sag jetzt ganz deutlich es ist nicht nur versäumt worden von der deutschen Politik, sondern auch von den Verbänden.
  • (an Mazyek und Kähler:) Also ich kritisiere sie beide, weil alle Leute wie ich, die als Einzelpersonen in der Islamkonferenz sitzen oder kämpfen gegen einen politische Islam – wir sind ja nicht gehört worden.
  • Kähler: Wir sind jetzt trotzdem mit dieser Information auch am Ende der Sendung.

Am Ende vom Rattenschwanz? Ja wer waren denn die Ratten, wenn nicht die Kollaborateure, die Denunzianten der Islamkritik? Es ist auch dieser Sendung gelungen, das Thema Islam aus der Diskussion um den islamischen Terror und das islamische Recht rauszuhalten. Auch Anwältin Ates stellt den Islam nicht grundsätzlich in Frage; sie sucht bei den Kollaborateuren Gehör und glaubt an einen «liberale» Islam (> «einen liberalen Islam leben» – klingt so wie «ihren Glauben leben»). Wo wahrer Islam am Werke ist, können die «Liberalen» aber nicht überleben, sondern müssen wie sie bei mit den Kuffar leben. Was wahrer real existierender Islam hiesst, kann sie von Ex-Moslems erfahren; davon will sie nichts hören, d.h. sie ist zu sehr mit den Islamfreunden der SPD befreundet. Da kann sie noch lange warten, bis jemand hören will, was Islam heisst; sie müsste es ja schon wissen, dass die Genossen eher konvertieren, als den wahren Islam mit der Demokratie zu konfrontieren.

Drum kann sich ein Mazyek in den Medien der Islamlobby in alle Richtungen räkeln, wo er so prall in seinem Anzug sitzt wie der immer fetter werdende Islam im Kleid der Demokratie in Deutschland, der er schon aus allen Nähten platzt (siehe auch Kommentare zu dieser unsäglichen Sendung bei PI).

Ach ja, richtig, der Innenminister von NRW will jetzt die «Westen» mit der Aufschrift Scharia-Polizei verbieten, da schreibt man doch einfach «Scharia» drauf, das ist in Deutschland nicht verboten. Der Islam gehört schon lange zu Deutschland, oder: Deutschland ist Teil des kommenden Kalifats.

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Der Testballon: „NRW duldet keine „Scharia-Polizei“ –

NRW duldet die Salafisten – auch ohne Polizeiwesten  

  • 7.9.14 Eine selbst ernannte „Scharia-Polizei“ verunsichert seit Tagen die Bürger Wuppertals. Abends geht die Salafisten-Gruppe durch die City, um Leute auf ihren Verhaltenskodex aufmerksam zu machen. Die Polizei geht offensiv gegen die Propaganda-Gang vor, die auch andere Städte kontrollieren will.

Westen mit der Aufschrift „Scharia-Polizei“ sind ab sofort in NRW verboten.

Ach wirklich? Salafisten  sind aber erlaubt. erlaubt, Proteste von NRW verboten und Westen…
Westen mit der Aufschrift «Scharia» sind erlaubt. Denn die Scharia ist auch schon erlaubt in Deutschland, es gibt ja Juristen, die ihre partielle Anwendung verteidigen, z.B. im «Familienrecht» (>Frauenrechte). Es wird noch witziger:

  • Auch der Zentralrat der Muslime verurteilte die Aktion der Salafisten. “ Diese paar Halbstarken sprechen nicht in unserem Namen“, erklärte der Vorsitzende Aiman Mazyek. Die Gruppe schade mit ihrer unsinnigen Aktion den Muslimen.

Das neuste Deckwort für islamische Terroristen: Ein paar «Halbstarke» – haben nichts mit dem Islam zu tun, wie die «Jungs» vom Samir im Club SF.

Die «Halbstarken», die die Bevölkerung terrorisieren, sind die Vorhut des europäischen Kalifats. Wie Hitlers Schlägerbanden sind die Stockschläger-banden der islamischen Religionspolizei nicht nur in arabischen Ländern unterwegs, sie haben sich ebenfalls schon in London festgesetzt und werden sukzessive auch den Kontinent mit islamischem Religionsterror überziehen. Der arabische ISlamstaat bietet die Gewähr für Erfolg. Der Terror in Europa wird zunehmen im Masse seiner Ausbreitung in den arabischen Ländern, die ihn finanzieren.

  • Der Organisator der Scharia-Polizei-Aktion, Sven Lau, räumte darauf ein, dass der Auftritt vielleicht auch ein Fehler war. Dagegen forderte der Salafisten-Prediger Pierre Vogel weitere Gruppen zur Nachahmung auf.

Es war noch etwas zu früh. Die Zeit ist noch nicht «reif» für die Scharia, wie auch der Präsident des Dachverbandes islamischer Gemeinden der Ostschweiz, Hisham Maizar (analog dem Islamisten Mayzek in Deutschland), erklärte.  

  • Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) machte deutlich, dass die Scharia in Deutschland keinen Platz habe.

Es ist schon deutlich genug,  wo und wie der Islam in Deutschland Platz genommen hat.

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) will ein Verbot „dieser vermeintlichen islamischen Tugendwächter“ prüfen. NRW-Minister Jäger äußerte aber Zweifel, dass ein Verbot gegen eine Gesinnung rechtlich durchsetzbar sei.

http://fiat-iustitia-blog.blogspot.de/2012/12/ralf-jager-der-sumpf-und-die-frosche.html

Der Mann von der SPD, der die Salafisten verhätschelte und sich als Gegner ihres Treibens aufspielt, der «Westen verbieten will», lässt die Maske schnell wieder fallen: Er will gar nichts unternehmen gegen die Bande, ach woher, er gehört ja zur Islamisierungslobby, die allen in den Rücken fällt, die gegen Religionsterror, den die Linken decken, etwas unternehmen wollen. Aber die salafistische Gewaltbotschaft ist den Sozis heilig, die rühren sie nicht an. Wer dagegen demonstriert, wird als rechtsextrem dämonisiert von der Islamlobby.

CDU-Landeschef Armin Laschet warf der NRW-Landesregierung Versagen im Kampf gegen den Salafismus vor. Die Regierung habe die Gefahr durch Salafisten völlig unterschätzt. Inzwischen sei NRW Haupttummelplatz der radikalen Islamisten geworden.

Das ist nur noch zum Lachen. Da tritt wieder ein Bock als Gärtner auf. War dieser Laschet nicht der öminöse Integrationsminister von NRW, der 2009 schon die Scharia billigte? Ein Schariaschleuser als Salafistengegner…

Und NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat ein hartes Vorgehen gegen die selbst ernannte „Scharia-Polizei“ angekündigt. Der Mann, der als Salafistenhätschler bekannt ist, ist eher für hartes Vorgehen gegen Islamgegner

  • Die Grünen im Bundestag begrüßten, dass islamistische Umtriebe von der Polizei gleich von Anfang an ernst genommen würden, um eine mögliche Zunahme solcher Aktion im Keim zu ersticken.

Den Anfängen wehren, oder wie? Dafür ist es nun zu spät, die Grünen Islam-Förderpartei ist schon gewählt.

  • Ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft kündigte eine Prüfung an, ob jemand gehindert worden sei, eine Diskothek zu betreten. In diesem Fall könne eine Nötigung vorliegen.

Vielleicht muss die Staatsanwaltschaft ja noch prüfen, ob eine Religionspolizei in Deutschland nicht doch erlaubt sein soll, solange niemand mit dem Stock geschlagen worden ist. Und wenn erst die Auspeitschungen an der Reihe sind, wird die Staatsanwaltschaft prüfen, ob die Peitschen auch ordentlichen Scharia- Standards entsprechen. Der Innenminister, der angeblich keine Schariapolizei duldet, duldet nur ihre Westen nicht. Die Ideologie ist genehm. Man kann auch Neonazi in den Bundestag lassen, aber ihn verbieten, Hakenkreuze zu tragen,

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„Keine Paralleljustiz akzeptieren“

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, im Gespräch mit Friedbert Meurer (LF)

Für den Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, steht der Rechtsstaat in Teilen der muslimischen Bevölkerung vor „erheblichen Autoritätsproblemen. Angesichts des Auftretens einer «““Scharia-Polizei“““““““““» und sogenannter Ehrengerichte brauche es eine besser ausgestattete Justiz. „Die Haushaltspolitiker bestimmen unsere Sicherheitspolitik“, sagte Wendt im DLF.

Im Falle der in Wuppertal aufgetretenen „Scharia-Polizei“ habe der nordrhein-westfälische Innenminister Jäger „schnell und konsequent gehandelt“, sagte Wendt. Indes brauche es eine starke Justiz mit mehr Richtern und Staatsanwälten, um das Vertrauen der muslimischen Gemeinde in den Rechtsstaat zu stärken. Mit Blick auf die „Scharia-Polizei“, aber auch auf das Phänomen muslimischer Friedensrichter, warnte Wendt vor der Gefahr einer „Paralleljustiz. Ausdrücklich begrüßte der Gewerkschaftschef die Aufnahme von mehr Muslimen in den Polizeidienst. „Da halte ich sehr viel davon“, sagte Wendt. Allerdings müssten die Zugangsvoraussetzungen hoch bleiben. „Da reicht es nicht, ein guter Sportler zu sein“, so Wendt. Hierbei gehe etwa Rheinland-Pfalz mit gutem Beispiel voran. Dort könnten Polizeianwärter auf speziellen Fachoberschulen parallel zu ihrer Ausbildung die Hochschulreife erwerben. Zudem bekräftigte Wendt seine Forderung, bereits die Teilnahme an Terrorcamps müsse strafbar sein. Dabei gelte es indes, die Grenzen der Verfassung zu achten.

Audio: http://www.deutschlandfunk.de/salafisten-und-scharia-polizei-keine-paralleljustiz.694.de.html?dram:article_id=296922

In diesem Interview des Deutschlandfunks mit dem Polizeipräsidenten Wendt, der zur Abwechslung vom üblichen Gesülze Klartext spricht zum Familienrecht der Scharia, fragt DLF (Friedbert Meurer), was denn so schlimm sei an der Schariajustiz in Sachen Familienrecht, dessen Anerkennung schon vom  SPD-Justimzminister Jochen Hartloff vorgeschlagen wurde.  

Die Frage ist schon oft beantwortet worden, aber dem Deutschlandfunk mit den Islam-kritik-Denunzianten vom Dienst, den Schneiders&Konsorten, ist das alles andere als klar, dass die Scharia im deutschen Rechtssystem nichts zu suchen hat. Entweder man stellt sich so ignorant wie man ist, oder man ist so korrupt, wie man sich gibt.

Islamische Frauenunterwerfung ist offenbar kein Begriff, wenn man nicht weiss, was  Scharia heisst für die Unterworfenen. Der Justizminister von NRW, Hartloff*, dem die Liebe der Linken zum Islam inzwischen etwas zu heiss wird, distanzierte sich wieder von der Anerkennung des islamischen Rechts für Deutschland, die er befürwortet hatte.

D.h die Herrn, die mit der Scharia sympathisieren, tun das auch weiterhin, können sich aber mit Hinsicht auf die Wähler nic hat mehr allzu islamophil exponieren. Der deutsche Justizminister teilt sein Wohlwollen für die Scharia mit dem früheren holländischen Ex-Justiz-Minister Piet Donner, der allerdings, anders als der dt. Schariasympathisant, den Dienst quittieren musste.

Die deutschen Kollaborateure des Islamrechts fühlen sich nun  durch das Auftreten der Salafisten als Schariapolizisten in ihrer ungehinderten Mitwirkung an der Islamisierung gestört;  die Burschen aus dem Salafaschistensumpf sind als „unsere Jungs“ noch nicht ganz salonfähig. Aber die Medien arbeiten daran, dass diese „jungen Leute“ im Sinne des Zentralrats der Muslime gefördert werden. Die haben, siehe Mazyek,  „Erfahrung damit“.

Die Generalprobe für die Scharia in Europa boten die obersten Primaten von England, Ex-Erzbischof Rowan Williams und Lord Phillips, ehem. oberster Richter von England, der als President of the Qatar International Court weiterwirkt und sich zum obersten Mufti Europas qualifiziert haben dürfte.**

In welchem europäischen Land auch immer die Scharia zuerst als offiziell geltendes Recht anerkannt wird, – der Wuppertaler Salafistenauftritt war ein Versuchsballon., und nicht der letzte. Die Dummsteller der Dhimmimedien wirken als Beschleuniger für das Vordringen der Schariaschleuser. Je dümmer diese Dhimmimedien sich stellen, desto schneller geht die Islamisierung voran. Was mit allen Mitteln unter dem Deckel gehalten werden sollte von Politkern wie Jäger und Hartloff und Laschet, bricht nun allerorten auf und zeigt seine hässliche Fratze, von der sich sogar die Islamophilen distanzieren. Nach über zehn Jahren Islamkritik, die auch den deutschen Mainstreammedien nicht ganz verborgen blieb, und trotz der Anstrengungen der Denunzianten vom Dienst, der DLF-Kohorten pro Islam, der Schneiders&Konsorten (Kollaborateure und Konvertiten), die die Kritiker zu diffamieren und kriminalisieren suchen (siehe >“Feindbild Islamkritik“), hat sich bei den Hörern und Lesern der Zensurmedien doch herumgesprochen, was die Sprachrohre der Islamlobby vernebeln. Die Diskrepanz zwischen der medienverordneten Islamophilie und der Mehrheitsmeinung der Bevölkerung ist trotz der Manipulations-macht der Medien offensichtlich. Sie wird jeweils deutlich, wenn die Kommentarfunktionen abgeschaltet werden.

*ad Justizminister Hartloff:

https://widerworte.wordpress.com/2013/11/22/von-der-postkopernikanischen-wende-der-demokratie/

** Nicholas Phillips, Baron Phillips of Worth Matravers, berüchtigt als Befürworter der Sharia in England, ist auch schon durch seine antijüdischen Statements aufgefallen als «an obnoxious man».  In Katar ist diese dubiose Figur am rechten Platz angekommen, siehe seine Statements pro Scharia

Zur Schariajustiz im Westen

http://neue-sichel.over-blog.de/article-die-obersten-primaten-von-england-51334183

htmlhttps://widerworte.wordpress.com/2013/04/20/die-ehrenwerten-schariarichter-und-verfechter/

https://widerworte.wordpress.com/2010/12/30/ordre-islamic-versus-ordre-public/

https://widerworte.wordpress.com/2011/07/23/europaische-rechtsordnungen-neu-justieren/

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In Deutschland ist die Ausbildung in einem islamischen Terrorcamp nicht strafbar! Aus Guantanamo entlassene Terrorlehrlinge werden wie Freiheitshelden empfangen. Man muss den Besuchern von Terror-Camps, wie es heisst, «die Planung einer Straftat» erst «nachweisen». Es ist die SPD, die jede überfällige Änderung dieser unsinnigen Bestimmung verhindert. Die Polizei war dafür. Wendt plädiert in diesem Interview für einen «neuen Anlauf» in der Gesetzgebung. Auch Wolfgang Bosbach (CDU) forderte, die Ausbildung in einem Terrorcamp müsse unter Strafe gestellt werden. Ein krasseres Beispiel für die linke Kriminellenschutz- und Strafvereitelungspolitik hätten wir nicht erfinden können. Was noch zur Perfektionierung der deutschen Förderung des Islam fehlt (Mazyek &Konsorten haben Erfahrung damit), wären Fördergelder für die Dschihadausbildung – nicht nur in heimischen Moscheen und Koranschulen, sondern auch in den ausländischen Terrorcamps, damit die «Kämpfer» fachgerecht geschult werden, z.B. finanziert von einer Stiftung für Islamwissenschaft und OIC-Politik, nach dem Vorbild des Profeten:

_______________________________________________________________Dazu

siehe auch Leon der Winter in der «Welt»: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article132118191/Die-Moerder-des-IS-nehmen-Mohammed-eben-woertlich.html

oder die Erläuterungen des Islamkritikers Helmut Zott zum Profetenvorbild mit einer ausgezeichneten Auswahl an Quellen: 

Das Gottesbild bestimmt weitgehend das Bild des Menschen, das Menschenbild aber ist ausschlaggebend für seine Ethik. Allah und der Christengott sind nicht identisch. Auch Menschenbild und Moral sind unvereinbar.

Wie aber scheuen die Prinzipien Prinzipien der islamischen, im Gegensatz zur christlichen Ethik aus? Die islamische Ethik ist aufgeteilt, einerseits in eine, die für die Muslime untereinander Gültigkeit hat, und bei der beispielsweise nach dem Koran (4; 93 nach Ludwig Ullmann) gilt, dass ein Moslem einen anderen Moslem nicht töten darf, und andererseits in eine Ethik, die gegenüber den Ungläubigen ihre Gültigkeit hat, und bei der das Töten, unter bestimmten Bedingungen, zur religiösen Pflicht wird. Diesem Wertedualismus steht andererseits ein Werterelativismus, der sich auf den Umgang mit den Ungläubigen bezieht, gegenüber. Wenn es heute im Interesse der Sache Allahs geboten sein sollte, den Ungläubigen friedlich zu begegnen und sie freundlich zu behandeln, kann es aber morgen schon, unter veränderten „medinensischen“ Bedingungen, heilige Pflicht für jeden Gläubigen sein, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, ohne dass er dabei irgendeine persönliche Schuld auf sich laden oder Verantwortung für sein Tun übernehmen muss. Nicht der absolute Wert des menschlichen Lebens, nicht der Mensch als einmalige Person und Ebenbild Gottes, das er nach islamischer Auffassung nicht ist, setzt den Maßstab. Es sind vielmehr Allahs Wille, wie er im Koran offenbart ist, und Allahs wandelbare Sache, wie sie aus der Geschichte jederzeit erwachsen kann, die bestimmen, ob das Töten der Ungläubigen geboten ist oder nicht, und ob es als gut oder böse zu gelten hat. Gut ist immer, was der Sache Allahs dient. Gut ist, was dem Islam nützt. Der bekannte Moslemführer Nawab-Safavi klärt uns mit den folgenden Worten auf: „Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: Du sollst nicht töten! Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten …. Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“ (Amir Taheri: „Morden für Allah“; S. 56).

Wie also soll man bei einer solchen moralischen Haltung Verlässlichkeit beim Umgang mit Muslimen erwarten können, wie kann man Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit auf muslimischer Seite, etwa beim Dialog, voraussetzen, wenn diese in der islamischen Ethik nicht stabil und verbindlich verankert sind. Wie sollte auch Vertrauen durch den Dialog entstehen, wenn das Handeln eines Muslims offen ist und abhängig von dem Willen Allahs, und dieser Allah, der nach Angaben des Korans der beste Verschwörer und hinterlistigste Plänemacher ist, sogar zum Lügen und Ermordung der Ungläubigen auffordert, und damit selbst die Qualitäten eines Betrügers und Verbrechers hat. „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 71).

Betrachten wir die erwähnte Einmaligkeit des Religionsstifters des Islam etwas genauer. Es ist durchaus nicht verwunderlich, dass die Terroristen, die Mohammed zum Vorbild nehmen, so verbrecherisch handeln, denn er selbst ist ja das Urbild des Terroristen im Islam. Er war es, der als Banditenführer mit seinen Leuten die Karawanen und Oasen überfiel, um sich zu bereichern; er war es, der die Juden in Medina vertrieb, um zu Macht und Reichtum zu gelangen; er war es, der im Jahre 627 n. Chr. siebenhundert jüdische Männer vom Stamm der Qurayzah (Banu Qurayzah) enthaupten ließ und ihre Frauen mitsamt den Kindern versklavte; er war es, der seinen Leuten das Paradies, mit Saufen, Fressen und mit Weibern, versprach, wenn sie für Allah ordentlich morden würden; er war es, der seine Leute zum Raub animierte und den Koranvers rezitierte: „Und Allah gab euch zum Erben ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, das ihr vorher nicht betreten hattet“, was die Muslimbrüder noch heute zur Islamisierung Deutschlands und Europas bewegt. Abgesehen davon, dass auf jüdischer und christlicher Seite, weder Moses noch Jesus als Prophet betrachtet und bezeichnet wird, ist die Frage berechtigt und von Wichtigkeit, ob Mohammed, den die Muslime für den größten und letzten aller Propheten halten, überhaupt ein Prophet war. An dieser Frage entscheidet sich, ob der Koran und damit der Islam ein Schwindel und Betrug Mohammeds oder eine mögliche Offenbarung Gottes ist. „Es ist bemerkenswert, dass die Wissenschaftler, die mit den arabischen Quellen am meisten vertraut sind und die einem Verständnis des damaligen Lebens am nächsten kamen – Wissenschaftler wie Margoliouth, Hurgronje, Lammens, Caetanie -, sich mit der größten Entschiedenheit gegen den prophetischen Anspruch Muhammads verwahren; und man muss auch zugeben, dass je mehr man sein eigenes Quellenstudium vertieft, desto schwieriger es einem wird, den Schlüssen jener Wissenschaftler auszuweichen“ (Arthur Jeffery).

Was sagen die für alle Muslime verbindlichen Schriften, also Koran, Sunna und Scharia, über Mohammed aus? Was sagen uns die Hadithsammlungen? Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Taten und Worte, wie sie in den Hadithen überliefert werden, alle erfunden sind. Warum sollten Muslime, die versuchen ihren Propheten als vorbildlich darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Menschen zeigen? „Es gibt (wie zu erwarten) kein Hadith, das zum Geiste des Korans im Widerspruch stünde; jedes setzt dessen Tendenz nur fort“ (Jaya Gopal: „Gabriels Einflüsterungen“; S. 254). Betrachten wir also sachlich und vorurteilsfrei einige der bekannten Überlieferungen!

1.) Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4349:
Berichtet von Ali ibn Abu Talib:
Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten, Friede sei mit ihm, und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah, Friede sei mit ihm, sagte: „Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen“.
Mohammed entschuldigt einen Mann und lässt einen Mord ungesühnt, nur weil die Ermordete ihn beleidigt hatte.

2.) Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr 4390:
Berichtet von Atiyyah al Qurazi:
“Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen, die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten“.
Dies vollzog sich unter der Verantwortung und Leitung Mohammeds. Das Auswahlkriterium für die Ermordung dieser Frauen waren ihre Schamhaare.

3.) „Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten“ (Ibn Ishaq: „Das Leben des Propheten“)

4.) Ali Dashti*, der seine theologische Ausbildung zum islamischen Gelehrten in Karbala und Najaf erhielt, schreibt in seiner Mohammedbiographie „23 Jahre“: „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: `Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?` Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft“.

Die eigenen Überlieferungen des Islam erweisen zweifelsfrei, dass der Gesandte Allahs weniger ein Prophet im jüdisch-christlichen Verständnis, als vielmehr eindeutig, nach westlichen Maßstäben, ein gemeiner Auftragsmörder und Verbrecher war. Attentate, Morde, Grausamkeiten und Folter müssen bei einer Gesamtbeurteilung des moralischen Charakters Mohammeds und seines Prophetentums nach allgemein menschlichen Maßstäben berücksichtigt werden. Dabei „kann nicht übersehen werden, dass die Quelle für das schmerzliche Merkmal im Islam (das Blutvergießen) im Laufe seiner ganzen Geschichte in den Massakern des Propheten an seinen Gegnern zu suchen ist, sowie in der Theorie des Korans, dass ausgiebiges Blutvergießen das Merkmal eines wahren Propheten in einer bestimmten Phase seiner Laufbahn sei“ (Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“; S. 473).

Helmut Zott

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*Der iranische Islamgelehrte Ali Dashti, der die Profetenbiographie “23 Jahre” verfasste, wurde im Gottesstaat Iran noch in hohem Alter nach dem Vorbild des Profeten gefoltert und starb mit 82 Jahren an den Folgen.

Regine van Cleev