Gleichheit die sie meinen

Im Aufwind des Islam fühlen auch die Schweizer Männerrechtler Rückenwind, vor denen Bundesrätin Sommaruga schon kläglich eingeknickt ist, als sie den Drohungen einer Väterbande nachgab und das Sorgerecht auch solchen zuerkannte, die nie etwas für ihre Kinder gezahlt haben. Die Bande hatte ihr Steine ins Haus geschickt – Scharia und Steinigungsmoratorium lassen die Justizministerin grüssen -, worauf Sommaruga statt dergleichen kriminelle Erpressungen sich zu verbitten und die patriarchalen Primitivlinge strafrechtlich zu belangen, auf deren Forderungen einging, den Vätern automatisch das Sorgerecht zu erteilen, ohne jede Gegenleistung: der Mutter die Sorge und dem Vater das Recht heisst das in der Praxis. Nun will die Bande noch mehr Rechte, nämlich ein Vetorecht bei Abtreibung. Womit nicht nur die Verhinderung der Abtreibung gemeint ist, sondern auch die Ablehnung jeder Verantwortung, wie es der neuste schwedische Vorstoss vorsieht. Das heisst: die Herrenmenschen, die selber keinerlei Verhütungsvorsorge getroffen haben, hätten damit erstens das Recht, die Frau zum Gebären zu zwingen (siehe Schweizer Version: Veto gegen Abtreibung) und zweitens das Recht, sich um die Verantwortung für die Folgen ihrer eigenen vernachlässigten Verhütung zu drücken (Vorschlag der Schwedischen Jungliberalen). Es handelt sich hier um einen Vorstoss des modernen Patriarchats, das mit Herrenmenschen-Rechtsforderungen gegen Frauen auftritt im Namen der Gleichberechtigung. – Wir haben das bereits mehrfach kommentiert.)

Hier fusionieren die Dogmen der Genderdoktrin, sprich der pseudo-feministischen linken Gleichheitsideologie mit den herrenmenschlichen Vorstellungen konservativer patriarchal gepolter Vaterrechtler bzw. Männerrechtler. Eine gar nicht so unlogische Liaison, denn die angeblichen Genderfeministinnen sind linke Frauenfeinde. An ihrer Mütterfeindlichkeit soll man sie erkennen.

Ausgerechnet aus der Gleichheitsfiktion der Genderideologie, die Geschlechter-unterschiede wie die Gebärfähigkeit ignoriert – d.h. Frauen sich der kinderlosen Männerwelt anzupassen haben -, folgern die modernen Patriarchatsaufrüster, dass der Mann über Schwangerschaft und Abbruch oder Geburt «mitzubestimmen» habe, eine Anmassung des Vaterrechts, das die Frau in ihrem elementarsten Entscheidungsfeld entrechtet. Die Verantwortung für Verhütung läge danach allein bei der Frau, auch im Fall der sexuellen Nötigung, die keineswegs immer so leicht nachzuweisen ist in einer intimen Beziehung wie der Ehe. Wenn der Mann zwängt und nicht verhütet, kann er im Fall der Schwangerschaft dann noch die Geburt erzwingen. Dass diese Art der Frauen-entrechtung auch noch über Parolen von «Mitbestimmung» und «Gleichberechtigung» läuft, wobei sich die Herrenrechtler auf den Irrsinn der Genderdoktin berufen können, zeigt, wes Geistes Kind diese Herrn sind.. Wie einige Kommentare zum Veto-Artikel* hier offenbaren, fehlt es nicht an Tussen, die den Stuss auch noch unterstützen, weil das linksverseuchte Hirn nicht mehr in der Lage ist, die Geschlechter zu unterscheiden.

Auf dem Gebiet von Macht und Sexualität ist es sodann die sog. «Demografie», die die Moral der Frauenbevormunder mit ihren eigenen Dogmen kollidieren lässt, wo Gebär-zwangsgelüste der Konservativen mit dem Bedarf an Geburtenkontrolle versus Demo-grafie (Deckname für Bevölkerungsexplosion) zusammenstossen: Weil die Geburten-kontrolle in den Drittweltländern mit den Gebärzwangsvorstellungen der Herren-rechtler nicht vereinbar ist, setzen sie stattdessen aufs Wettgebären der westlichen Frauen, eine obsessive Wunsch- und Zwangsvorstellung frustrierter autoritärer Herrenmenschen, deren Moralkommandos keine Frau im Westen mehr folgen muss, weshalb sie sich in konservativen Foren austoben, wenn Frauen nicht so wollen wie sie sollen.

Um das Mass der Unvernunft voll zu machen, haben sich auch die Linken gegen Geburten-Kontrolle in der dritten Welt gewandt und  die Schweizer Ecopop-Initiative abgelehnt, die die Entwicklungshilfe an die Bedingung der Förderung freiwilliger Geburtenkontrolle knüpfen wollte. Die höhnischen Reaktionen aus dem linken Lager, das mit dem Islam seine Metzger selber wählt, entsprachen den Leitlinien der linken Islamophilie. Diese verrottete Linke umbuhlt eine frauenversklavende Religion und bejubelt die Massenvermehrung der Moslems, eine unkontrollierbare Bevölkerungs-explosion, die mit der Massenzuwanderung nach Europa expandiert. Geburtenkontrolle ist immer noch tabu, bei Rechten wie bei Linken, bei letzteren allerdings nur, wenn es um die «diskriminierte» Minderheit von mehr als einer Milliarde Gläubigen geht, die die Linke als ihre Zukunft ins Herz geschlossen hat.

Ein paar Fakten:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Auslaenderinnen-treiben-doppelt-so-haeufig-ab-22352972

24. Oktober 2016

Schweiz: Ausländerinnen treiben doppelt so häufig ab

  • Pro Jahr treiben in der Schweiz rund 10’000 Frauen ab. Bei den Ausländerinnen ist die Rate sehr viel höher als bei den Schweizerinnen.10’255 Frauen haben letztes Jahr in der Schweiz einen Schwangerschaftsabbruch vorgenommen. Dies zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS). Dabei ist die Abtreibungsquote bei den Ausländerinnen mehr als doppelt so hoch wie diejenige der Schweizerinnen.

Die meisten darunter sind Afrikanerinnen.

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/14586360

«Der Erzeuger müsste ein Veto-Recht haben»

Sollen Männer bei einer Abtreibung mitreden dürfen? Schweizer Männerorganisa-tionen finden, dass eine Debatte über die Rechte des Erzeugers geführt werden müsse.

  • Markus Theunert vom Dachverband Schweizer Männer- und Väter-organisationen begrüsst die Diskussion. Innerhalb der Verbände gebe es aber keine einheitliche Position. «Einige sind beispielsweise der Meinung, dass der Mann keine Alimente zahlen solle, wenn ihn die Frau in Sachen Verhütung angelogen habe.» Andere gewichteten die Verantwortung des Mannes an einer Schwangerschaft höher.
  • Sollen Männer mitreden dürfen?
  • Nach Ansicht Theunerts sollten Männer aber zumindest das Recht auf Information bekommen. «Es ist stossend, dass der Mann heute nicht einmal über den Schwangerschaftsabbruch informiert werden muss. Der Vater ist doch kein Zuchthengst.» Unter dem Stichwort «Male abortion» (männliche Abtreibung) werde zudem diskutiert, inwiefern Männer in den Abtreibungsentscheid einbezogen werden sollen – etwa mit einem Veto-Recht. Hier konkurrierten die Interessen angehender Väter jedoch mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frau. «Diese Diskussion braucht viel Fingerspitzengefühl», sagt Theunert.
  • Einen weitgehenden Einbezug des werdenden Vaters fordert Leopold Brügger, der die Plattform Gleichstellung.ch betreibt: «Der Mann müsste ein Veto-Recht haben, wenn der Sex einvernehmlich war und er sich verpflichtet, für das Kind zu sorgen.» Abtreibungen seien in schweren seelischen Notlagen erlaubt, sollten aber die Ausnahme bleiben. Wer nicht verhüte, müsse damit rechnen, ein Kind auszutragen. 

DANN MÜSSEN AUCH DIE NICHT VERHÜTENDEN MÄNNER DAMIT RECHNEN, FÜR EIN KIND AUFZUKOMMEN ZU MÜSSEN

  • Brügger hat im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen eine Umfrage zum Thema durchgeführt. Von 352 befragten Kandidaten sprachen sich 36 Prozent für ein Veto-Recht aus, wenn die Voraussetzungen plausibel sind und sich der Erzeuger zur Sorge verpflichtet. 
  • «Ein Mann darf niemals über den Körper einer Frau verfügen»
  • Nichts von einem Veto-Recht hält Anne-Marie Rey, Vorkämpferin für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch. Bei ihr melden sich ab und zu Männer, die eine Frau von einem Abbruch abhalten oder sie dazu drängen wollen. Sie sagt aber: «Eine Gleichberechtigung ist aufgrund der biologischen Unterschiede nicht möglich. Schliesslich trägt der Mann das Kind nicht aus.» Ein Mann dürfe niemals über den Körper einer Frau verfügen. «Das ist ein grundlegendes Menschenrecht, das auch die Gerichte schützen.» 
  • Mehr Verständnis hat sie für die Forderung nach einer Entledigung finanzieller Pflichten für den Fall einer ungewollten Vaterschaft. Die schwedische Idee könne aber nicht die Lösung sein, da ein Kind das Recht auf Kenntnis seiner Eltern habe. «Das Problem liesse sich höchstens über höhere Kinderzulagen lösen», sagt Rey. Am Ende leide das Kind, wenn die Mutter nicht genügend Geld für den Unterhalt habe.

Hier stösst die irre Gleichheitsideologie an die biologischen Grenzen, die sie leugnet.   Der grosse Unterschied der Geschlechter ist und bleibt gravierend: Männer kriegen keine Kinder, und Väter sind nicht gleich wie Mütter, trotz aller Umerziehungsversuche, die immer nur eine Minderheit von Männern erreichen und auch die sehr ungleichen Männer zu von Grund auf gleich guten Vätern erklären. Aber die Gewalttäter und Kindesschänder lassen sich nicht so umerziehen, wie die fixe Idee vom grundguten Menschen und der bösen Gesellschaft es will.

An dieses linke Dogma der Gleichheit aller können auch die konservativen Vaterrechtler andocken. Das moderne Vaterrecht operiert ebenfalls mit der Gleichheitsfiktion, meint aber männliche Vorrechte, d.h. die Frau unter männliche Vormundschaft in Sachen Gebärzwang, und schanzt allen Vätern, egal wie kriminell sie sind, Kontrollrechte über das Leben der Frau zu; auch Väter, die nie die geringste Sorge um ihr(e) Kind(er) gezeigt haben, bekommen schon ab Geburt eines unehelichen Kindes automatisch das Sorge-recht, auch ohne dass sie das leiseste Interesse an Mutter und Kind gezeigt hätten, ohne  dass sie je Verantwortung für eine Familie übernehmen wollten,  können sie über das Leben von Mutter und Kind(ern) «mitbestimmen» wie über die Wahl des Wohnorts, der Schule, des Urlaubs etc. Der lange Arm des modernen Vaterrechte reicht weit über die Familie und die Trennung hinaus und ermächtigt Väter, die keine sind noch sein wollen und eine neue Familie gegründet haben, Frauen und Kinder, die sie hinterlassen haben, beliebig zu schikanieren. Linke wie rechte Vaterrechtler benutzen das Wort Eltern unterschiedslos für verantwortliche und völlig verantwortungslose bis kinderschädliche Väter, die sich sehr viel häufiger als die Mütter nicht um die Kinder kümmern, analog dem Deckwort Flüchtlinge, das ebenfalls die Unterschiede zwischen Asylberechtigten und Unberechtigten bewusst einebnet und vernebelt.

Die linke Gleichheitswalze, die die Familie plattmachen soll, will auch diejenigen Männer, die noch Verantwortung für eine Familie übernehmen, ausschalten, so wie sie die Mutter-Kind-Beziehung zerstören und die Kinder den Staatskrippen und Kinder-gartenpädogogen aus den linken Schulen übergeben will zur frühen Sexdressur. Eltern, die die Frühsexualisierung der Kinder in linken Kindergärten kritisieren, werden von den Kulturvandalen als reaktionär und hinterwäldlerisch diffamiert, was von konservativer Seite mit Recht beanstandet wird.

Das Gleichheitsprogramm auf der linken Pädo-Agenda ist von Kopf bis Fuss kinder-schädlich. Sein Feindbild sind die Mütter, die die Bedürfnisse ihrer Kinder besser kennen als die linken Jungschnösel, die sich als Mütterbelehrer aufspielten und an den Kindern ihr ideologisches Programm durchexerzierten – wie seinerzeit in den linken Kommunen und Kinderläden, die die Eltern-Kind-Beziehung abschaffen und vor allem die Mütter ausschalten wollten; auch unter Beihilfe von Psychologen, die zuhanden des Vaterrechts herausfanden, woran die Mütter schuld sein sollen, von Hitler bis Osama bin Laden. Bei den konzertierten Attacken gegen die Mütter von Seiten der linken puerilen Sexualbefreier geht es um die Zerstörung der elementarersten menschlichen Bindung. Krönung der sexuellen Kinderbefreiung war das sexualkriminelle Pädagogikprojekt der Odenwaldschule, einer Brutstätte der Pädokriminalität, oder auch die verbrecherische Müehl-Kommune, eine Pilgerstätte der verkommenen Wiener Linken. Frauen, die ihre Kinder vor sexuellen Übergriffen von Männern warnten, standen im Schussfeld des frauenfeindlichen Puerilisms.

Nur von Müttern zu reden, war damals «Mutterideologie», so wie heute die Erwähnung von Nationen «Nationalismus» ist. Wo wir geboren werden (nasci) und von wem, ist nicht so beliebig auswechselbar. Es ging um die Zerstörung der zur «Rolle» degradierten Mutter-Kind-Beziehung, der Voraussetzung der menschlichen Bindungsfähigkeit und Wertschätzung des unverwechselbaren Individuums; das von ihr Geborene ist für die Mutter nicht austauschbar, auch sind Mütter keine beliebig auswechselbaren Bezugs-personen, die jederzeit die «Rolle» kündigen können. (Hier isst notabene nicht von der Zwangsmutterschaft die Rede.) 

Diese elementare Tatsache machte sich in den Kibbuzim gegen die Dogmen des linkken  Programms bemerkbar, als die Mütter, die dort nur kurze Zeit am Tag mit ihren Kindern in den Krippen zusammen sein durften, diese Zeit jeweils auf eine halbe Stunde pro Tag zu verlängern suchten, wofür sie vom deutschen «Spiegel» als unemanzipiert verhöhnt wurden, eine Rohheit der Herrenmenschenmentalität. (Erinnerte mich an eine Szene, die Czeslawas Milosz in «West- und östliches Gelände» beschrieb: Vor der Einlieferung in ein KZ, wo eine Mutter ihr jüdisches Kind in Todesangst verleugnete, wurde sie von einem SS-Mann höhnisch zurechtgewiesen, sie sei wohl eine schlechte Mutter  (so etwas wie die Kehrseite der infamen Rüge der Spiegelherrenmenschen für die «zu wenig emanzipierte» Kibbuzmutter).

Wo die linke Gleichheitsideologie mit den neopatriarchalen Vaterrechtsansinnen fusioniert, werden die Mütter entmachtet, wird das Fundament der menschlichen Bindungsfähigkeit zerstört. Im Islam ist die Frauenentrechtung Gesetz, die Folgen der sexuellen Versklavung ist der gewaltträchtige youth bulge. Bei den Linken ist die Mütter-Entrechtung Programm, die Folge ist die Abrichtung der Kinder für das Herrenrecht für Porno Puff und Pädosexualität.

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Mit Geschmacklosigkeiten wie dem Sozi-Slogan von der «Lufthoheit der Mütter über den Kinderbetten» gerät die Mutter-Kind-Bindung ins Fadenkreuz der Neuen linken Menschen, die die Mütter aus den Kinderzimmern vertreiben möchten, damit Vater Staat übernehmen kann. Mütter waren auch das Feindbild der kinderfreien Emma-Redaktion, und heute stehen Frauen, die nicht ihr Kleinkind in die Krippe geben wollen und sich nicht für austauschbare «Bezugspersonen» halten und nicht jede staatlichen Bezugsperson für die bessere Mutter, unter starkem Rechtfertigungsdruck gegenüber dem Genderterror, der «Gleichheit» sagt und die Beseitigung der Weiblichkeit meint (wofür Judith Butler das abschreckende Beispiel ist).

Dass Vaterrechtler von rechts auch auf die linke Gender-Gleichheitsthese zugreifen und sich dort bedienen, wo es keine Ansprüche der Mütter auf die Kinder mehr geben soll, versteht sich.

Zudem gibt es unter den konservativen Kritikern der Gendermainstreamerinnen die alten Antifeministen, die Morgenluft wittern dank Religionszufuhr aus dem Morgenland, die den frustrierten Frauenfeinden Genugtuung für die gar grossen Leiden in Aussicht stellt, die die Frauenrechte ihnen bereiten. Wie das Recht der Frauen auf Scheidung. Für diesen Typus von patriarchalen Primaten bei PI ist der Feminismus das Grundübel der modernen Welt.

In der Arena von SF1 zum Islam in der Schweiz konnte man unter den Zuhörern einen Mann mit Bruder-Klaus-Vollbart und glatten braunroten Bäcklein wie poliertes Holz erleben, der verkündete, nach dem zweiten Weltkrieg habe der Feminismus die Schweiz entchristlicht, und zwar mit dem Zivilrecht. Soll heissen: Die Aufhebung der weiblichen Leibeigenschaft in der Ehe, inklusive Vergewaltigungsrecht sowie des Mannesrechts auf Verwaltung des Frauenvermögens, der Berufsverbote für Frauen (ausser der Mann erlaubt es) etc.- all das war für das Nussknackerface eine Entchristlichung; folgerichtig bestätigte er noch, der Islam stünde diesen von ihm vermissten Verhältnissen weit näher als das moderne Recht. Hier irrte der Mann nicht – die Männergötter sind sich in Sachen Frauenrechte schneller einig als der Laie denkt, kein Hindernis für den «Dialog» der klerikalen Eliten.

Der Nussknacker hatte sich nur verplappert, als er Zivilrecht sagte und Frauenent-rechtung meinte, welche durchaus islamkonform wäre und ihm so sehr zusagte, die er aber in keinem christlichen Land Europas noch vorfindet. Etwas ganz anderes meinte dagegen der CVP-Präsident Gerhard Pfister in dieser Runde, der dort unmissverständlich den Rechtsstaat verteidigte gegen den Islam und die islamophile Linke und dafür von Linken angegriffen wurde, als habe er Kirchenstaat gesagt, als er nur zu Recht auf die christlichen Wurzeln der hiesigen Kultur hinwies. Was die geistigen Kapazitäten von SP-flegel Nationalrat Cédric Wermuth überstieg, der seine revolutionäre Laufbahn mit dem Badeanstaltsvandalismus in Baden begann und dem die islamogenen Barbareien keiner Rede wert sind, – der die christliche Prägung der Kultur Europas nicht erwähnt wissen will, schon gar nicht als Wert. Beschönigung des Islam und aggressive Abwertung des Christentums, dessen Beseitigung in den islamischen Ländern rasant fortschreitet – das ist der Islamkotau der linken Kollaboration.

Warum der Nussknacker Erwähnung verdient: Es handelte sich um ein klassisches Exemplar altpatriarchaler Männerrechtler, der sich auf «christliche Werte“ berief, die ausser im Islam allerdings nirgends mehr anzutreffen sind in Europa (die Schweiz hat ihr veraltetes Eherecht längst in die Türkei entsorgt), abgesehen davon, dass die frühere zivilrechtliche Enteignung der Frauen durch die männliche Vermögensverwaltung u.ä. nicht christlich ist, so wenig wie das Evangelium eine Handhabe zur Misshandlung von Frauen bietet, wie der Koran es tut.

Aber dem Mann ging es in der besagten Sendung um die Verteidigung der patriarchalen «Werte“, die ihm so behagen, dass er sie dem säkularen Recht vorzieht, dem Zivilrecht, wie er betonte, für das er «den Feminismus» verantwortlich machte, der die christlichen Werte abgeschafft habe. Der Nussknacker hatte da etwas zu knacken: als den gemein-samen Feind christlicher und islamischer «Werte», die er meinte und die er in Form des alten patriarchalen Eherechts bevorzugt, hatte er «den Feminissmus» identifiziert als den Widersacher der patriarchalen Religionen. Angesichts des Antifeminismus in den vulgärkonservativen Foren, die «Freiheit» sagen und Kirchenrecht (für Frauen) meinen, kann man nur feststellen, dass sich unversöhnliche Fronten auftun. Aber nicht, wie der Nussknacker meinte, zwischen Frauenrechten bzw. dem säkularem Familienrecht und der christlicher Kultur, in der erstere schon längst von allen Demokraten anerkannt sind, auch den christlichen, sondern zwischen letzterem einerseits und dem Islam, dem Inbegriff der Inhumanität und der Frauenentrechtung, andererseits. In der Schweiz geht Demokratie vor Religion. Was nur der Islam nicht anerkennt, wie die Demo der Salafa-schisten auf dem Bundeshausplatz in Bern es vorführte.

Es gibt noch eine andere, perfidere als diese Populärversion der Patriarchalmentalität. Das ist die Urweibvariante, siehe Herrn Lombard oder die Entdeckung des Urweibs:

  • Wenn das ein »Erfolg« des Feminismus ist, dann ist die rechtfertigende Funktion dieser Ideologie nicht nur »ad quem« zu verstehen – voraus-deutend auf künftige Feindschaft gegen den Mann und künftige Zerstörung der Familie –, sondern auch »a quo«: als nachgeschobene Begründung für einen intergenerationellen Bürgerkrieg mit Massenmord, für beispiellose Autogenozide im Namen von Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung.

Es ist diese in den westlichen Demokratien (die nicht mehr unter Kirchenrechts-vorbehalt stehen wie in Polen oder Irland oder gar im kath. Nazireduit Argentinien) einzigartige Frauenverteuflungsobsession, die sich hier austobt unter der Biedermanns-maske einer im postfaschistischen Deutschland konservierten Hexenjägermentalität, der Frauen die Massenmorde der Männergeschichte unterzuschieben versucht und das  NS-eibungsverbot mit der schamlosen klerikalfaschistische Parole «Abtreibung gleich Holo-aust“ legitimiert. Eine patriarchalmoralische Rohheit, die in dem Land gedeiht, das sich heute, unter dem Firnis der Demokratie, als failed state entpuppt, wo der Boden wieder fruchtbar ist für totalitären Meinungsterror gleichgeschalteter Medien und Herren- menschentypen  Marke Lombard. Zum päpstlichen Ackerfeld Argentinien: http://www.deutschlandfunk.de/argentinien-gewalt-gegen-frauen-gehoert-zum-alltag.1773.de.html?dram:article_id=369824

Die fundamentalpatriarchalen Ordnungsrufe für die Frauen sind in der Hoch(land)ebene der Neuen Ordnung angesiedelt. Siehe Rezension von Friederike Schneider zu Lombard:

Biopolitik: http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO416.pdf

  • …die Technisierung der Sexualität nach Einführung der Antibabypille, den inzwischen für alle sichtbaren folgenschweren Bevölkerungsrückgang.

Das Ideal scheint die „Demografie“ der Drittweltländer zu sein, deren Voraussetzung die Rechtlosigkeit und Bildungsferne der Frauen ist, die keinen Zugang zu den Verhütungs-mitteln haben, die auch die kath. Kirche verteufelt.

Die Kritik der Genderideologie wird mit der Generalattacke gegen die Frauenrechte der modernen Gesellschaften  (sprich «den Feminismus») angereichert, was der eigentlich Zweck der Übung ist. Es geht hier nicht nur um das Gezwänge der Homolobby, die Anspruch auf Kinder erhebt, den es nicht gibt, sondern um die Kernkompetenz der klerikalen Bevölkerungsexperten, die Geburtenkontrolle, sprich Geburtenkontrolle in Frauenhand. Sie ist das eigentliche Ärgernis der Ordnungshüter, die die Frauen mores lehren. Das wird auch unverblümt ausgesprochen im Argumentationshandbuch, dass das Übel die Verhütung unerwünschter Geburten ist, also die Verfügung von Frauen über die modernen Verhütungsmittel. Die schöne Unverbrämtheit dieser Frauen-ver-teuflung, der man auf diesem Terrain öfter begegnet, zeigt an, dass die Zeichen auf Rückkehr des Männerrechtsgottes stehen, dem der Kardinal Tauran entgegenfrohlockte mit den Worten: «Der Islam bringt Gott zurück nach Europa“. Es ist der Männergott des Gott der Gebärzwangsgesetze, der Frauen den Gehorsam gegenüber dem Männerrecht gebietet. Seine Allmacht wurde vorübergehend durch Aufklärung und Demokratisierung zurückgebunden, wovon er sich erholt zu haben scheint;  die Vermehrungsreligion kommt wieder zu sich – und erhält Verstärkung aus dem Orient.

  • Das Ersetzen der Einwohner durch nicht integrierbare, koranisch-schariatisch gebundene Einwanderer ist für den ominösen Autor eine Folge der Antibabypille.

Also Frauen des zivilisierten Westens, die nicht wie die Karnickel gebären wollen und auch nicht wie die Frauen im afrikanischen Busch, sind für die angeblichen Folgen, sprich Massenzuwanderung aus dem afrikanischen Bevölkerungspool verantwortlich, die nun ganz Europa heimsucht und deren Auslöser absolut nichts mit der Geburtenrate in Europa zu tun haben, die zu ihrer Rechtfertigung herangezogen wird..

Die Sterbehilfe aus humanen Gründen gehört natürlich mit zum Verteuflungsrepertoire, hier als «sogenannte Sterbehilfe» abgewertet. Die beinharten Patriarchalmoralinhaber der Kirchen, die die Männermoral für Frauen als gottgewollt erklären, sind ebenso wie für die Gebärpflicht von vergewaltigten Mädchen auch zuständig für den Willen von Sterbenden, wie auch speziell für die Ehemoral. Die Verantwortung für die lebenslange Ehe, die als Ideal durchaus wünschenswert wäre, wird ominös, wenn das Ideal durch staatliche Gesetze als Zwangsideal vorgeschrieben wird, aus dem für die Frauen noch vor kurzem kein Entrinnen gab, wenn der Mann vom Recht des Stärkeren Gebrauch machte (vgl. Die Zeit, 27.8.1982: «Es war ein arges Kreuz»). Dass in katholischer Version die Duldung ehelicher Gewalt durch die Frauen inbegriffen ist, kommt hier gar nicht erst vor. Dieses Frauenrechtsverständnis teilt der Gottesrechtler mit dem Islam sowie mit dem Hurenbock Pirincci, der ungestört durch zivilisatorische Errungenscaften erklärt, dass Frauen zum Kinderkriegen taugen und zu sonst gar nichts. wobei der türkische Eherechtsexperte vergisst, dass sie ausserdem noch als Huren für seinesgleichen zur Verfügung zu sein haben (Breivik lässt grüssen). 

Das zugehörige Frauenbild zu dieser rohen Männerrechtsfantasie ist das gebärkräftige Urweib der Präzivilisation, das weder weiss noch fragt, woher die Kinder kommen. 

Man kann nicht auf Probe lieben“ – Zitat Papst Johannes Paul. Sämtliche Untersuchungen über sexuelle Gewalt in der Ehe bieten doch ein etwas anderes Bild der unlösbaren sog. Liebes-Verbindungen. Laut Ehefachmann Johannes Paul kann man nur unfehlbar ein für allemal lieben, auch wenn die einmal Geliebten sich als ungeahnt gewalttätig heraus-stellen sollten. Frauenprügler und Kinderschänder – alles kein Problem für die klerikalen frauenlosen Kinderfreunde, nicht wahr. Die Strafe fürs Lieben der nicht Liebenswerten gilt fürs Leben…

Die Ehe als «Schutzraum für Kinder» (einverstanden) ist nur solange ein solcher, solange die Kinder dort auch geschützt sind und nicht missbraucht und misshandelt werden. Für diesen Fall bedarf es dringend der rechtswirksamen Trennung von den Gewalttätern, soll die Ehe kein Täterschutzraum sein. Nach Kirchenrecht, wonach die Ehe unauflöslich ist, ist die Duldung der Gewalt inbegriffen, was aber nicht ins staatliche Gesetz gehört.

(Dass die Rezensentin die Antifeministin Paglia den Lesern als Feministin vorsetzt, zeigt, mit welchen Voraussetzungen man hier an das Frauenrechtsthema herangeht. Ähnlich wie in linken Kreisen, in denen man auch Puffmütter als «Feministinnen» vorgestellt bekommt.)

Seriöser ist da schon die zitierte Psychoanalytikerin Janine ChasseguetSmirgel (1928-2006), die Autorin von „Die Anatomie der menschlichen Perversion“, die die Realitäts-verleugnung der «perversen Propaganda» früh analysiert hat als ein Krankheitsbild, das wir heute mit der Genderideologie vor uns haben, die den Unterschied der Geschlechter und der Generationen leugnet, die Natur ignoriert und den Menschen für selbstgemacht hält. Chasseguet-Smirgel:

  • „Man kann nur erstaunt darüber sein, daß nicht nur das Werk de Sades so eng
  • mit der Französischen Revolution verbunden war, sondern auch, daß es ein
  • Gemeinplatz geworden ist, das Aufkommen des Nazismus mit den Transvestiten-kabaretts in Verbindung zu bringen, deren Zahl sich damals in Deutschland vervielfachte.“ Es sieht so aus, als ginge den großen sozialen Umwälzungen ein Aufbrechen der Perversionen voraus oder begleite sie; diese Perversionen bezeichnen den Umsturz des Gesetzes und die Zerstörung der Realität“

Die Beobachtung der westlichen Dekadenz vor der grossen Katastrophe kommt einem heute bekannt vor, wenn man an die perversen Loveparaden etc. denkt, die wie der Veits- und Totentanz einer untergehenden Kultur wirken. Und der Kult um de Sade als Haut gout des linken Kulturbetriebs, der zur sexuellen Verrohung wie Pädokriminalität (der 68er) animierte, ist noch immer aktuell.

Auch Lombard «bezieht sich auf Sade, der sich schon vor über 200 Jahren für die Legalisierung von Inzest und Kindesmißbrauch einsetzte», wie die Rezensentin schreibt:

  • Erinnert Letzteres nicht an den trotzdem immer noch amtierenden Bundestags-abgeordneten, Rechtsexperten und Kirchenbeauftragten der GRÜNEN Volker Beck? De Sade plädierte sogar für Mord und Diebstahl (S. 244f.) und forderte, daß Kinder von Geburt an den Müttern entrissen werden sollen, um sie zu staatstreuen Bürgern zu erziehen oder öffentlicher Prostitution zuzuführen. Die Hoheit über die Kinder-betten ab Geburt mit 24-Stunden-Hort ist auch ein Ziel unserer SPD-Familien-ministerin Manuela Schwesig. Gratis-Prostituierte forderte kürzlich sogar der bayrische protestantische Pfarrer Ulrich Wagner aus Siegertsbrunn für die Massen der in Deutschland lebenden männlichen Asylbewerber. Mit zahlreichen Beispielen weist Lombard nach, wie es auch durch „aktuelle Versuche der sittlichen Ent-hemmung und biopolitischen Steuerung, die sowohl mit liberalen als auch mit diktatorischen Mitteln betrieben wurden“, zur Vernichtung alles Menschlichen kommen kann. Denn der von de Sade geführte Kampf gegen das Christentum und seine Werte dauert bis heute an, er hat sich im Niedergang der Bevölkerungszahlen, der zunehmenden Zahl alleinerziehender Mütter, auch den die Frauen oftmals zur Abtreibung nötigenden Männern gezeigt, die keine Verantwortung übernehmen wollen.

Das entspricht übrigens dem, was ich hier schon lange über die Enteignung der Mütter und die linke Puff- und Porno-Pädagogik schreibe, die in der Tat ein Sade-Pogramm verwirklicht mit ihren Darkrooms und der ekelhaften frühen Zwangs-Abrichtung der Kinder für die Welt des immer legaleren, immer normaleren öffentlichen Puff- und Pornowelt. Einverstanden! Immerhin werden hier auch die Männer für die kaputten Partnerschaften verantwortlich gemacht. (Bei PI ist das nicht der Fall, da schnauben die sexistischen Schmuddelonkel nur gegen alleinerziehende Frauen und kinderlose an (mit letzteren sind natürlich nicht die klerilalen Männer gemeint).  

Es war allerdings die studentische kinderlose Linke in den 68ern, die sich auf die Mütter einschoss, mit dem Feindbild «Mutterideologie» (Schwarzer). Aber was hat der Autor im Auge, wenn er das zentrale Anliegen der weiblichen Emanzipationsbewegung, die Geburtenkontrolle in Frauenhand  (Pille statt russisches Roulette mit möglicherweise gewalttätigem Ehemann im Haus?) mit einem Frauen- und Kinderschänder wie dem kriminellen Perversling und Unhold Sade in Verbindung bringt? Der Kindesmissbrauch, den de Sade legalisieren wollte, wie die Grünen Pädokriminellen, wurde zuerst von den Feministinnen und nicht von Linken öffentlich angeprangert, vgl. Best-kept Secret, «Das bestgehütete Geheimnis», von Florence Rush, während die Sade-Fans männlich sind und im linken Kulturbetrieb florieren.  Sollen hier etwa alle von Frauen gegen das sexuelle Gewaltrecht des Mannes erkämpften Errungenschaften der Moderne wie der Protest gegen Männergewalt in der Ehe (Scheidungsrecht) insgesamt mit Sade und seinen linken Fans desavouiert werden? Das wäre ebenso pervers. Ich erinnere nur an die Sade-Kritik der Feministin Andrea Dworkin, die den Frauenhass der Pornokultur („Women Hating“ 1974) untersucht hat und de Sade, diesen Liebling der Linken Literaten, für die er als revolutionär galt, als einen Kriminellen des ancien régime, der er war, demaskierte.

Feministinnnen, die sich gegen den Pornokult und die damit verherrlichte sexuelle Gewalt zur Wehr setzten, wurden von der Phalanx der Antifeministen, die noch heute zu gern die gesamte Frauenrechte rückgängig machen würden, grob sexistisch attackiert. Die feministische Kritik des linken Puff- und Pornokults fällt unter den Tisch, wenn man die Perversionen der linken Pädogogik in einem Atem mit Frauenrechten nennt, die die Sadobande nicht kennt, die aber in jeder zivilisierten Gesellschaft anerkannt werden. Der Grad der Humanität einer Gesellschaft lässt sich eben an den Frauenrechten (nicht zu verwechseln mit dem Gezwänge der mütterfeindlichen Homolobby) messen, der Grad ihrer Verkommenheit am linken Kult der Kriminalität. 

Dass die linken Islamfreunde, die die Polygamie der Monogamie vorziehen und die Ehe als reaktionäres bürgerliches  Relikt für überholt erklärten (Feindbild Ehefrauen und Mütter), dann in der Ehe für „Schwule“ den Inbegriff des Fortschritts entdeckten, gehört zum Mysterium des linken Glaubens. 

Das Recht auf Geburtenkontrolle sowie das Recht auf Scheidung, auf die Trennung der Kinder von Gewalttätern sind nur in humanen Zivilisationen anerkannt, oder will man die auch mit dem Zirkus der 60 Geschlechter abschaffen? Der feministische Einspruch gegen die links legalisierte Prostitution und den weltweiten Frauenhandel ist kein linkes Kindergarten-Programm, das Kinder für das Bordelleldorado des globalen Herrenrechts abrichtet. Seine islamische Verstärkung trifft auf willige Helfer wie den evang. Pfarrer, der den islamischen Frauenschindern die Frauen für alle zur sexuellen Benutzung billig liefern will. Da trifft sich linker Täterschutz mit kirchlicher Kriminellenpflege, vereint in der Sorge ums Männer-Hordenwohl.es ist a

(Bettina Röhl kritisiert, in Tichys Einblick, zu Recht das deutsche Jugendstrafrecht, das das Täterwohl über das Opferrecht stellt und zu provozierend milden Strafen führt. Es ist aber nicht nur das Jugendstrafrecht, das die $exualtäter schont, es ist das gesamte Sexualstrafrecht, das Scharen von deutschen Täterschützern inspiriert, die nicht etwa nur aufgrund der bestehenden Gesetze schwerste Gewaltverbrechen mit Wohlwollen für die Täter beurteilen, sondern dank ihrer Identifikation mit den Tätern das Strafrecht ihrerseits entsprechend aufgeweicht haben. Vergewaltiger und Frauenkiller erfreuen sich der brennenden Sorge ums Täterwohl, die eben die bizarren Schlupflöcher für die Verurteilungen hervorgebracht hat. Denn ehe das Jugendstrafrecht war, waren die Strafrechtler da, die es geschaffen haben. So wie Millionen von Puffkunden sich am Verkauf der verachteten und vergewaltigten Frauen begeilen, so begeilen sich auch die juristischen Täterschützer an den Sexualdelikten, die sie veruteilen sollen, aber nicht wollen.)

Die berechtigte Kritik dieser linken Familienpolitik lenkt dann in ein etwas anderes Fahrwasser über, das zur Anti-Baby-Pille sprich Geburtenkontrolle in Frauenhand führt, womit wir wieder beim Urweib wären, das diese Herrschaften von der Neuen Ordnung allerdings kaum in der eigenen Familienordnung verkraften möchten. (Oder haben sie alle zehn Kinder wie Liminski vom Opus Dei?) Denn das Urweib bringt widerspruchslos unbegrenzt viele Kinder zur Welt, ohne jede Kontrolle, gell, aber nicht nur vom selben Mann; der hatte das Urweib nämlich noch nicht so monogam gezähmt in den älteren Frauensippen, in denen die Kinder zwar ihre Mütter, aber nicht unbdingt ihre Väter kannten. Soviel Urweib solls dann wohl doch nicht sein, gell?

  • Obwohl die Mehrheit der erwachsenen Kinder in Deutschland noch ihre miteinander verheirateten Eltern hat, werden die defizitären Lebensformen gefördert, die Scheidung erleichtert. Erwartet nicht erwerbstätige Frauen, die sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern, Altersarmut, auch wegen der gestrichenen großen Witwen-rente, obwohl sie der Kinderreparaturindustrie (Sozialpädagogen, Psychiater, Sucht-kliniken, Gefängnisse etc.) nachweislich Kosten ersparen.

Alles gut und schön, lauter Probleme, die nicht abzustreiten sind – unter defizitären Lebensformen verstehe ich vor allem die Störung der Mutter-Kind-Beziehung, die elementarer ist als die Beziehung an zum Vater, besonders wenn der Vater keiner sein will und von Frau und Kind nichts mehr wissen will und zur nächsten Frau wechselt.  Die Frage, die die Kritiker der mütterfeindliche linken Ideologie der austauschbaren «Rollen» der beliebig wechselnden «Bezugspersonen» wohlweislich nicht zu stellen pflegen, ist die Frage: Denn wovon lebt die Frau mit Kind, wenn der  «Partner» keiner ist und das Weite gesucht hat mit einer neuen «Partnerin». Wenn die Mutter das Kind nicht in die Krippe geben will – der Krippenzwang ist so kinderfeindlich wie mütterfeindlich! -, dann muss es so etwas geben wie ein Mütterrecht, das den Unterhalt von Müttern mit Kleinkindern sichert, ohne dass sie gezwungen sind, das Kind/die Kinder an staatliche «Bezugspersonen», die jederzeit wechseln können, abzugeben, in Vater Staats Krippen. D.h. ein Erwerbslohnersatz. Die Linke, die die Mütterarbeit nicht als Arbeit anerkennt (aber die Prostitution als «Beruf wie andere auch» legalisiert hat) lehnt das ab; aber die rechten Frauenfeinde kennen als Alternative zur Erwerbsarbeit plus Krippe nur die Familie mit verantwortlichen Vätern. Was aber die real existierenden Väter angeht, so sind Frauen gut beraten, mit dem Ernstfall zu rechnen statt auf Enzykliken zu bauen, die unter dem Lobpreis der Familie die real existierenden Väter als Täter ausblenden.

Die massenhaften Frauenmorde in Lateinamerika, in Indien, in islamischen Ländern haben gynäzidales Ausmass angenommen. Die weltweit tobenden Männerkriege werden flankiert von einer im sog. Frieden gegen Frauen wütenden Männergewalt – der Gewalt-pegel steigt global in Form immer offener verübter Hordenvergewaltigungen -, die die Kulisse für den mörderischen Frauenhass des deutschen Herrenmenschentypus abgibt, der das totale Abtreibungsverbot aus der Nazizeit zurückwünscht (mit Todesstrafe?) und eine teuflische Frauendämonisierung mit den Mordparolen gegen die demokratisch legitimierten Abtreibungsgesetze als «Massenmord» betreibt. Wohl wissend, dass Mord ganz andere rechtliche Bedingungen erfüllt. Frau sollte die Zwangsvorstellungen dieser Christenmänner mit ihrem eigenen Verteuflungscode kenntlich machen: i.e. Hexenjagd.

D.h. zu einer Zeit, in der die kriegerischen Massenmorde eskalieren und mit der Flut der nach Europa eingeschleusten Männerhorden aus den Moslemmachokulturen Massen von gewalttätigen Männern in Europa angeschwemmt werden, deren Sexualverbrechen an Frauen und Kindern von den Medien systematisch totgeschwiegen, verharmlost und von der deutschen Täterschutzjusitz belohnt werden, erdreisten sich klerikofaschistische Kreise wieder, Frauen – wie im Mittelalter als das Gefäss der Sünde – als die wahren Massenmörderinnen in der von Männergewalt verseuchten Welt zu verteufeln. Das Feindbild des malestream ist weiblich.