Nebelhorn Januar 2010

Januar 2010

Inhalt:

>Gleichstellung ist in Zürich Zwangshelvetisierung

>Die Ursache des islamischen Terrors ist der Islam

>Kuwaitische Journalistin verteidigt die Minarettinitiative

>Landesregierung gegen Souverän

>Hetze gegen Islamkritiker – Opfer sind gleich wie Täter

>Moslemmehrheit will Scharia in Österreich

>Capras Capricen

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Gleichstellung ist in Zürich Zwangshelvetisierung

Linker Verrat an den Rechten der Schülerinnen auf Gleichstellung

Eine Motion der SVP für ein Kopftuchverbot an den Zürcher Schulen wird von Linken und vom Freisinn abgelehnt. Die linken Frauen, denen es vor gar nichts graust, machten sich einmal mehr ungeniert zu Befürworterinnen der islamischen Geschlechtsapartheid, die für sie kein Problem darstellt, so auch nicht für  Sabine Äppli, die schon die Weihnachtslieder in den Schulen verbieten lassen wollte. Aber das Kopftuch konnte sie nun mit ihren GenossInnen durchdrücken.

Die Servilität der linken Weiber vor dem Islam spottet in ihrer Kriecherei vor der frauenfeindlichsten Religion der Welt jeder Beschreibung. Für die Linken sind das „Einzel-probleme“. Vor dem Gesamtproblem Islam schliessen sie die Augen. Die Argumentation ist so korrupt wie verlogen. Die Genossinnen foutieren sich um die Frauenbehandlung im Moslemmachomilieu. Es interessiert sie nicht, ob die Mädchen ausgegrenzt und terrorisiert werden. Sie kuschen unterwürfigst vor den Moslemmachos, deren sexualfaschistischem Männerrecht sie sich andienen.

Am korruptesten  wird die Kollabotation bei den Grünen, die die Parteinahme für die Geschlechtsapartheid offen zugeben und die Gleichberechtigung der Schülerinnen als „Kränkung“ der Moslems erklären. Die Patriarchatshuren, die vor den Moslemmachos liebedienern, sind sich für nichts zu schade .

Kein Kopftuch-Verbot an Zürcher Schulen

Montag, 4. Januar 2010

http://tagesschau.sf.tv/content/view/full/264106

Das Kopftuch-Tragen im Schulhaus und die Dispensation vom Schwimmunterricht sollen im Kanton Zürich nicht gesetzlich geregelt werden. Der Zürcher Kantonsrat hat eine entsprechende SVP-Motion bachab geschickt.

Die SVP forderte eine gesetzliche Grundlage, um «die Schweizer Wertordnung in der Schule durchsetzen zu können». Verbieten wollte die Partei unter anderem das Kopftuch-Tragen in der Schule und die Befreiung vom Turnunterricht während des Ramadans.

Solche Spezialbehandlungen führten zur Ausgrenzung aus dem Klassenverband und erschwerten die Integration dieser Kinder. Selbst in laizistischen (Kirche und Staat strikt getrennt) islamischen Ländern wie etwa der Türkei gelte in der Schule ein Kopftuchverbot, argumentierte die SVP-Sprecherin.

Empfehlungsschreiben der Stadt «völlig ausreichend»

Unterstützung erhielt die Partei allerdings nur von der EVP und der EDU. Alle anderen Parteien lehnten die Einführung eines solchen Gesetzes ab. Die bisherigen Empfehlungen des Zürcher Volksschulamtes seien völlig ausreichend, argumentierte etwa die FDP.

Die Grünliberalen kritisierten, dass man mit dieser Motion die Kränkung anderer Religionen bewusst in Kauf nehme. «Wer eigene Werte durchsetzen will, ist intolerant», sagte der GLP-Sprecher. Der Entscheid fiel mit 104 Nein- zu 65 Ja-Stimmen.

Die NZZ nennt wenigstens noch die Gleichstellung im Titel, während die Linkspresse nur vom „Kopftuchverbot“ wie etwas Ungehörigem, Rassistischem spricht:

5. Januar 2010, Neue Zürcher Zeitung

Der Zürcher Kantonsrat spricht sich gegen ein «Gleichstellungsgesetz» für Schülerinnen und Schüler aus

Unter dem Titel «Gleichbehandlung aller Schülerinnen und Schüler» hat die SVP am Montag im Kantonsrat eine gesetzliche Verankerung gleicher Rechte und Pflichten für Schulkinder, unabhängig von Religion und Geschlecht, verlangt. Damit wandten sich die Motionäre gegen die Möglichkeit, Kinder aus religiösen Gründen vom Schwimmunterricht oder während der muslimischen Fastenzeit von Klassenlagern, vom Hauswirtschafts- oder Turnunterricht dispensieren zu lassen. Das führe mitunter zur Ausgrenzung einzelner Kinder und zu erschwerter Integration. Das Tolerieren von religiös begründeten Absenzen und des Tragens von Kopftüchern werde nicht ohne Grund auch von muslimischen Islamkritikern abgelehnt. Kopftücher in Kindergarten und Schulen hätten nichts mit Religionsfreiheit zu tun, sagte Barbara Steinemann (svp., Regensdorf), sondern mit dem Frauenbild muslimischer Väter, die dokumentieren wollen, dass Töchter weniger Rechte als Söhne hätten. Eine gesetzliche Regelung richte sich nur gegen Fundamentalisten; die meisten muslimischen Mädchen trügen kein Kopftuch.

Gesetze klar genug

Unterstützt wurde Steinemanns Partei nur von EVP und EDU. Die Kritik von Kurt Leuch (evp., Oberengstringen) richtete sich gegen die geltenden Richtlinien des Volksschulamtes für den Umgang mit muslimischen Kindern. Die Rücksichtnahme gehe zu weit, wenn vor Schweinefett in den Gipfeli gewarnt werde. Unklare Regelungen würden als Freikarten gnadenlos ausgenützt, sagte Leuch. Trotzdem fand die Forderung nach einer gesetzlichen Regelung keinen Anklang im Rat. Die SVP-Motion wurde mit 104 zu 65 Stimmen bei 1 Enthaltung abgelehnt.

Über die Richtlinien könne man reden, sagte Corinne Thomet (cvp., Kloten), aber separat. Das geltende Volksschulgesetz sei als Gesetzesgrundlage klar genug. Sowohl von FDP wie von SP wurde zudem die Bedeutung des Fachs «Religion und Kultur» für das gegenseitige Verständnis betont. Für Eva Torp (sp., Hedingen) redet die SVP nicht existierende Probleme herbei. Sie berief sich auf 33 Jahre Schulerfahrung. Der SVP gehe es um eine «Zwangshelvetisierung» der Muslime, sagte Claudia Gambacciani (gp., Zürich).

Stephan Widmer, Generalsekretär der Bildungsdirektion, erklärte anstelle seiner heiseren Chefin Regine Aeppli, dass die Gleichbehandlung aller Schulkinder durch Volksschulgesetz und Verfassung gewährleistet sei. In der Praxis fänden die Schulen immer Lösungen. Die erwähnten Richtlinien sollen aber überarbeitet werden.

M.a.W. Da die Gleichbehandlung “gewährleistet sei” durch ein Gesetz, braucht man es nicht anzuwenden. Wenn Frau Äppli unter die Burka gegzwungen würde, könnrte man ihr erklären, ihre Gleichbehandlung sei ja gewährleistet. Für die linksgrüne Islamkollaborateurein, eine Islamignorantin und Frauenrechts-Verräterin wie Claudia Gambacciani (warum müssen die allerdümmsten Kälber auch immer Caudia heissen?) sind Grundrechte der Mädchen „Zwangshelvetisierung! Da können  die Moslemmänner ja ungestraft ihr Schariarecht ganz legal einführen, alles andere wäre Zwangsdemokratisierung. Der  Verblödungsgrad der linken Weiber ist weiter fortgeschritten als der der apolitischen Dhimmis, die noch nie etwas von der Universalität der Menschenrechte gehört haben. Die linksgrüne Camorra verrät die Menschenrechte, weil sie ihre Verächter nicht „kränken“ möchte.

Dolmetscher bleiben kostenlos

Eine weitere Motion der SVP verlangte, dass eine massgebliche Beteiligung fremdsprachiger Eltern an den Kosten für Über-setzungen gesetzlich festzulegen sei. Wer Sprache und Regeln nicht beherrsche, gehöre nicht an unsere Schule, sagte Theresia Weber (svp., Uetikon am See). Der Verzicht auf Übersetzungs-angebote wäre ein starker Anreiz, Deutsch zu lernen. Der Vorstoss wurde mit 109 zu 59 Stimmen abgelehnt. Nur die EVP stellte sich auf die Seite der Motionäre. Urs Lauffer (fdp., Zürich) kritisierte, die SVP versuche ein weiteres Mal, ein Einzelproblem zu lösen, statt sich für ein griffiges Integrationsgesetz im Kanton nach dem Prinzip «fordern und fördern» einzusetzen.

5.1.10

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Die Ursache des islamischen Terrors ist der Islam

Das linke Denkverbot und Tabu Islam

„Die wütenden Söhne reicher Väter“

04.01.2010 | Tagesanzeiger

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Die-wuetenden-Soehne-reicher-Vaeter/story/26603715

Das Fazit des Artikels aus dem Tages-Anzeiger belegt einmal mehr die linken Denkverbote, die auch dort spielen, wo sie flagrant widerlegt sind, wie in dieser Studie, die den islamischen Terror nicht nach linker Weltdeutung aus der Ökonomie erklärt, sondern als ein „politisches“ Phänomen. Um welches es sich handelt, wenn hier die „Unfreiheit“ als eine Ursache bzw. Bedingung des Terrors genannt wird, verrät der Artikel nicht.

Das religionspolitische Regime der Unfreiheit, der Islam, bleibt weiterhin tabu. Denn es gehört zu den linken Dogmen, dass der Islam nichts mit dem islamischen Terror zu tun hat. Der Tages-Anzeiger tut sich auch nach der Minarett-Abstimmung, die eine andere Einschätzung der Realität zeigte als die von den linken Meinungsterroristen diktierte, schwer mit der Wahrnehmung dieser Realität.

Das Meinungsmonopol dieses Kartells ist noch lange nicht gebrochen. Mit jedem islamischen Terrorakt – wie dem Anschlag auf den dänischen Lariakturisten Westergaard, wird es verstärkt. Gehst du zu Linken, vergiss die Axt des Terrors gegen die Kritiker nicht. Diese linke Camorra lernt nichts dazu, sie wird nur immer verbohrter in ihrer Arroganz gegenüber den Opfern des Religions terrors. Ein Thema, den der Artikel und die Studie nicht berühren, ist der youth bulge, der dem sexuelle Terror des Islam entspringt, dem Terror der gewaltvermehrung, dem diese Söhne stammen. Das ist auch kein Thema das Tages-Anzeigers, weil es nicht in alte Dogmenschema passt, wonach die Gewaltflust dieser Söhne kein Faktor ist. Zitat:

Armut und Verzweiflung bringen Terror hervor, heißt es oft. Eine Studie zeigt, daß dies nicht stimmt:

Wie Umar Abdulmutallab stammen viele Selbstmordattentäter aus gutem Haus.

Die Studie sorgte international für Aufruhr. Denn was der Princeton-Ökonom Alan B. Krueger und die Orientalistin Jitka Maleckova herausfanden, widerspricht nicht nur einer viel verbreiteten Volksmeinung, sondern auch den Programmen vieler Politiker. Terroristen sind keine Söhne von Bettlern und Tagelöhnern, sondern stammen oft aus reichen Familien.

Education, Poverty and Terrorism.  Krueger und Maleckova widersprechen den bekannten Erkenntnissen der Ökonomie von Verbrechen, wie sie selber feststellen

(…) Freiheit schützt vor Terrorismus

Die Religion der Unfreiheit wird aber nicht beim Namen genannt, denn das widerspräche der TA-Doktrin. Just in time zur Minarett-Abstimmung präsentierte der Tagesanzeiger als Beipiel für eine angeblich gelungene Integration und Bereicherung für die ganze Gegend den Monsterbau der Mega-Moschee von Duisburg, als handele es sich um die grösste Segnung für die einheimischen – die den Ort längst verlassen haben, drum gibt es dort so wenig Konflikte mit den Nichtmoslems.

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8.1.10

Kuwaitische Journalistin verteidigt die Minarettinitiative

Eine Folge der Minarettinitiative: Journalistin kritisiert die eigene Regierung (von Kuwait)

Quelle: http://www.alqabas.com.kw

Von Dalaa El Mufty, Übersetzung: Kurt Beutler •

„Die Schweizer haben nicht mehr verlangt als ein Verbot von Minaretten, nicht aber ein Verbot von Moscheen, islamischen Gottesdiensten oder einer einzigen der Säulen des Islams. Lasst uns dies in fairer Art und Weise mit unseren eigenen Gesetzen vergleichen! Weshalb also unsere Sturheit und unser Extremismus?“ Die kuwaitische Journalistin Dalaa El Mufty prangert in der politischen Tageszeitung El Qabas el Quwaiteyya die doppelbödige Moral der kuwaitischen Regierung an. Kurt Beutler hat für Position. den Text aus dem Arabischen übersetzt:

Die Welt hat sich empört und will sich kaum mehr beruhigen, nachdem die Mehrheit der Schweizer in einer amtlichen Abstimmung ein neues Gesetz angenommen hat, das verbietet, Minarette auf die Moscheen zu bauen. Und wie immer haben unsere ehrwürdigen Parlamentssprecher in die zornigen Reaktionen eingestimmt. Einer von ihnen, Herr Al-Tabtaba`I, sagte sogar: „Der Entscheid zeigt, dass in diesem scheinbar führenden liberalen Land in Wirklichkeit immer noch der Geist der Kreuzritter vorherrscht.“

Ich weiss nicht, weshalb unsere Politiker laufend westliche Länder der Unterdrückung bezichtigen, gleichzeitig aber vergessen, sich selber zu prüfen, wenn es darum geht, freiheitliche Politik zu verwirklichen. Woher nehmen wir das Recht zu verbieten, während wir anderen dieses Recht nicht zugestehen? Warum können wir beleidigen, beschimpfen und anklagen und göttliche Flüche über jemanden ausrufen, der nicht zu unserer Religion gehört? Wenn aber einer von ihnen ein einziges Wort gegen uns sagt, verurteilen wir ihn sofort aufs Schärfste.

Obwohl die schweizerische Regierung und das Parlament sich schon im Voraus gegen die Einführung des Minarettverbots aussprachen – dies mit dem Argument, es widerspräche der Verfassung, welche die Religionsfreiheit garantiert – und trotz enormer Kritik, die von den Verantwortlichen Europas, ja, sogar vom Vatikan, erfolgte, stimmten mehr als 55% der Schweizer für ein Minarettverbot. Seither wurden unzählige Kommentare, Zeitungs- und Internetartikel geschrieben; und es wurde ein „Krieg“ gegen die Schweiz, ihr Volk und ihre Regierung lanciert. Man rief sogar dazu auf, die Schweiz so zu boykottieren wie einst Dänemark oder gar Geld von den Schweizer Banken abzuziehen. (Dass dies je geschehen wird, ist wohl genauso undenkbar, wie, dass der Teufel ins Paradies kommt)

Habt ihr vergessen?

Einige Fragen [an die kuwaitische Regierung, Anm. d. R.], die sich hier und jetzt aufdrängen, sind:

Habt ihr schon vergessen, dass der Klang der Glocken in Kuwait verboten ist?

Habt ihr die Kampagnen vergessen, die wir regelmässig zum Jahresende gegen die Christen starten, um sie als Gotteslästerer darzustellen?

Habt ihr die Gesetze vergessen, die in manchen arabischen Ländern den Bau von Kirchen, offen oder versteckt, verbieten?

Habt ihr vergessen, dass in unseren Moscheen jeden Freitag darum gebetet wird, dass Gott ihre Familien und alle ihre Beziehungen auseinanderjage, sie zerstreue und zerstöre?

Habt ihr vergessen, dass die Rechtsgelehrten jedes Jahr zur Weihnachtszeit neue Fatwas [islamisches Rechtsgutachten] erstellen, die uns verbieten, den Christen zu ihrem Fest zu gratulieren?

Habt ihr vergessen, dass wir mit Stolz als erster Staat Nichtmuslimen offiziell verboten haben, Bürger unseres Landes zu werden?

Der Entscheid der Schweizer ist rassistisch und extremistisch. Aber ist der Rassismus für uns erlaubt und für sie verboten? Sind wir in unseren Ländern frei, zu verbieten und auszulöschen, was uns beliebt, während sie gezwungen sind, uns, unsere Religion und unsere Gesetze zu respektieren?

Die Schweizer haben nicht mehr verlangt als ein Verbot von Minaretten, nicht aber ein Verbot von Moscheen, islamischen Gottesdiensten oder einer einzigen der Säulen des Islams. Lasst uns dies in fairer Art und Weise mit unseren eigenen Gesetzen vergleichen! Weshalb also unsere Sturheit und unser Extremismus?

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8.1.10

Landesregierung gegen Souverän

ad Calamity Rey

Kommentar der «Schweizerzeit» 08.01.2010

Neue Dolchstoss-Legende

Von Nationalrat Ulrich Schlüer, Chefredaktor «Schweizerzeit»

Sie, Aussenministerin Micheline Calmy-Rey, nahm, so wie wir dokumentiert sind, an keiner einzigen Veranstaltung im Vorfeld der Minarettverbots-Abstimmung teil. Uns liegt kein einziger Medienbeitrag vor, der von einem Auftritt Calmy-Reys in einer Vorabstimmungs-Debatte berichten würde.

Erst nach der Abstimmung startete Bundesrätin Calmy-Rey ihre Aktivität, indem sie durchs In- und Ausland reiste und dabei vor allem Kontakt zu Vertretern muslimischer Staaten suchte. Vor diesen behauptete sie, die Schweiz habe im Vorfeld der Abstimmung mit dem für die Landesregierung so überraschenden Ja zum Minarettverbot «eine schmutzige Debatte» erlebt. Die «SonntagsZeitung» hat in ihrer Ausgabe vom 6. Dezember 2009 ausführlich über diesen «Aufklärungsfeldzug» Calmy-Reys im In- und Ausland berichtet.

Keine einzige Veranstaltung ist «entgleist»

Tatsächlich fanden im Vorfeld der Minarettverbots-Abstimmung rund zweihundert grössere – und noch weit mehr kleinere –, ausnahmslos gut besuchte Veranstaltungen statt. Nicht eine einzige dieser Veranstaltungen ist ausser Kontrolle geraten. Allesamt verliefen sie völlig geordnet. Es wurde mitunter wohl leidenschaftlich diskutiert. Es kam vor allem in der Ostschweiz zu einigen Versuchen organisierter muslimischer Jugendlicher, Vorträge und Diskussionen mittels eingeübter Sprechchöre zeitweise zu übertönen. Trotzdem: Keine einzige dieser Veranstaltungen ist den Verantwortlichen «aus dem Ruder gelaufen». Allesamt endeten sie geordnet und friedlich.

Ausländische Beobachter

Vor allem ausländische Fernseh-Anstalten haben einzelne dieser Veranstaltungen vollständig aufgezeichnet. Die Reaktionen der jeweiligen Sendeleiter waren einheitlich: Alle äusserten Respekt über die Art, wie in der Schweiz zwar kontrovers, mitunter leidenschaftlich, aber ausnahmslos gesittet und kontrolliert diskutiert würde. Sie hätten bei einem Thema, das doch auch Emotionen wecke, eher anderes erwartet.

Ein holländischer Aufnahmeleiter, der mit einer Equipe am 11. November 2009 eine Veranstaltung im aargauischen Muri vollständig aufzeichnete (längere Ausschnitte dieser Veranstaltung wurden einige Tage später von Euronews ausgestrahlt), gestand nach der Veranstaltung mir persönlich, er habe mit seinen Leuten auch Verhaltensmassregeln eingeübt für den (von ihm eigentlich erwarteten) Fall, dass die Veranstaltung in eine Saalschlacht ausarten könnte. Sowohl der verbale Schlagabtausch der beiden Referenten (eines Muslim-Sprechers und des Verfassers dieses Kommentars) als auch der Verlauf der Diskussion hätten ihn zutiefst beeindruckt. Erstmals habe er persönlich erfahren, wie ein an politische Diskussionen gewohntes Volk in der Direkten Demokratie auch mit als besonders heikel eingestuften Problemen umzugehen verstünde. Die «Diskussionskultur» in der Direkten Demokratei habe ihn ungemein beeindruckt.

Krasse Tatsachenverfälschung

Dennoch wird Frau Calmy-Rey seit dieser denkwürdigen Abstimmung vom 29. November 2009 nicht müde, die ganze Welt mit offensichtlichen, krassen Unwahrheiten zu bedienen, indem sie, die sie selber keine Veranstaltung besucht hat, unbeirrbar und geradezu blindwütig das Bild von der «schmutzigen Debatte» verbreitet.

Wer dieses Verhalten bloss als schnöde Geste einer schlechten Verliererin abtun möchte, dürfte die wichtigsten Beweggründe «unserer» Bundesrätin freilich verkennen. Frau Calmy-Rey zimmert gegenwärtig an einer klassischen Dolchstoss-Legende. Mit Behauptungen, die nachweisbar unwahr sind, versucht sie gezielt Einfluss zu nehmen. Bekanntlich sind bereits einige Klagen gegen das Resultat der schweizerischen Volksabstimmung beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg anhängig gemacht worden. Diesen Gerichtshof hat Calmy-Rey im Visier, wenn sie der schweizerischen und der internationalen Öffentlichkeit wahrheitswidrig einreden will, das Schweizer Abstimmungsresultat sei die Folge einer «schmutzigen Debatte». Sie will damit dem Europäischen Gericht «Argumente» liefern, die dessen Entscheid in jene Richtung lenken sollen, die sich Calmy-Rey selber wünscht: In Richtung eines Entscheids gegen die Schweiz. Ein Dolchstoss aus Strassburg soll die Direkte Demokratie und die Volkssouveränität, Kernstücke der Schweizerischen Bundesverfassung treffen.

Die schweizerische Bundesrätin hat bei Amtsantritt einen Eid auf unser Land und seine Verfassung geleistet. Jetzt aber intrigiert sie mit offensichtlich unwahren Behauptungen, ausländische Instanzen im Auge, gegen ihr eigenes Land: Jedermann kann selbst entscheiden, wie solches Tun zu charakterisieren ist.

Ulrich Schlüer

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16.1.10

Hetze gegen Islamkritiker – Opfer sind gleich wie Täter

Süddeutsche: Islamkritiker gleichen Islamisten

15. Januar 2010,  PI:

Dem polemischen Artikel in der FAS von Claudius Seidel wollte die Süddeutsche nicht nachstehen und hat daher Thomas Steinfeld beauftragt, auch mal etwas Negatives über Broders “Pamphlet”  (O-Ton Steinfeld) “Hurra, wir kapitulieren” zu schreiben. Der stellt – frei nach dem Motto, dass das Opfer genauso schuldig ist wie der Täter – fest, dass der Schreiber mit der spitzen Feder ebenso schlimm ist wie der Mörder mit der scharfen Axt.

Steinfeld schreibt:

Wer mit den “westlichen Werten” ebenso kämpferisch umgeht, wie es der radikale Islam mit seinen heiligen Schriften tut, wird selbst zum Fundamentalisten

Henryk M. Broder verfasst zwar nur Streitschriften, wenn er kämpft. Aber die Anhänger eines radikalen Islams sehen die Sache, wenn sie die Waffe in die Hand nehmen, im Prinzip ähnlich. Mit gutem Grund sprach Claudius Seidl, der Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, am vergangenen Wochenende von “unseren heiligen Kriegern”. Denn zu den fatalen Folgen der nun schon mindestens ein Jahrzehnt währenden Auseinandersetzung um den wahren Charakter des Islams gehört, dass die Beschwörung der “westlichen Werte” ihre eigenen Hassprediger hervorbringt.

So gleichen sich Täter und Opfer, und Broder wird zum Hassprediger. Er mag sich trösten, er ist nicht alleine. Necla Kelek leistet ihm Gesellschaft.

Dieses Theater, bloß weil einer einen anderen in Stücke hacken wollte! Muss das sein? Können wir da nicht zur Tagesordnung übergehen?

Wer auf Toleranz beharrt, für den kann die Toleranz nicht aufhören, wenn ein anderer nicht tolerant sein will. Wer Freiheit fordert, muss mit der Freiheit zu Niedertracht und Habgier rechnen. Und wer sich der Gleichheit verschreibt, der darf nicht nach der Polizei rufen, wenn er auf individuelle Interessen stößt.

Mit anderen Worten: Wer Freiheit fordert, muss auch dem Mörder die Freiheit gestehen, ihn umzubringen und darf dann nicht etwa nach der Polizei rufen.

Wenn Necla Kelek fordert, die Muslime hätten sich von der Scharia zu lösen und den politischen Islam zu ächten, wenn Henryk M. Broder für eine offensive Verteidung der “freien Gesellschaft” plädiert, dann steckt darin auch eine Vision für die Zukunft der islamischen Gesellschaften. Denn wenn der Islam als solcher verwerflich und vom Islamismus nicht zu trennen ist, wenn er also im Westen gar nichts zu suchen hat, dann muss ihm, falls diese Islamkritiker sich durchsetzen können, die Zwangs-modernisierung drohen.

Wir zwingen niemanden. Wer will, darf gerne im Mittelalter verharren. Aber er soll uns nicht zwingen, ihm zu folgen.

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Moslemmehrheit will Scharia in Österreich

Islam wichtiger als Demokratie

– so schreibt der Bayernkurier über eine vom österreichischen Innenministerium in Auftrag gegebene und kürzlich veröffentlichte Studie der Gfk Austria – über „Integration in Österreich“! Mehr als die Hälfte der etwa 220000 türkisch-stämmigen Migranten – 2,65 Prozent der österreichischen Gesamtbevölkerung von 8,3 Millionen – verlangt vom österreichischen Justizsystem allen Ernstes die Einführung des islamischen Rechtes, also der Scharia. Für fast drei Viertel (72 Prozent) ist die Befolgung der Gebote der Religion wichtiger als die der Demokratie. Gesetze und Vorschriften der Religion sind für 57 Prozent der Türken wichtiger als die Österreichs. Und fast die Hälfte der Zuwanderer aus der Türkei meint, dass man an den vielen Kriminellen in Österreich sehe, wohin die Demokratie führe. Auch das führt die Studie vor: Junge Türken entwickeln einen starken Hang zur Subkultur, sie fühlen sich dem Islam stärker verpflichtet als der Gesellschaft, in der sie leben – und das, obwohl sie in den meisten Fällen bereits in Österreich geboren und dort aufgewachsen sind. So bekennen 45 Prozent der Türken ein mangelndes Einverständnis mit der österreichischen Gesellschaft, ihrer Lebensweise und dominierenden Werten. Und rund die Hälfte der türkischstämmigen Bevölkerung fühlt sich dem alten Heimatland mehr verpflichtet als Österreich. 55 Prozent lehnen für Sohn oder Tochter einen nicht- türkischen Ehe-Partner ab.

Quelle: http://sosheimat.wordpress.com/2010/01/17/scharia-in-osterreich/

http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/pfefferspray-statt-glock-17/cn/news-20100117-02480452

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18.1.10

Capras Capricen

Ist die Welt weiblicher geworden?

fragt der Tages-Anzeiger (Zürich) den Physiker und System-theoretiker Fritjof Capra (70), der als Vordenker der New-Age Bewegung gilt und sich im Interview vom 18.1.10 über die globale Krise, Tiefenökologie, Obama und die Wichtigkeit von Netz-werken sich äussert. Auf die oben zitierte Frage antwortet Capra:

Eher nicht. Die Welt ist nach wie vor äusserst materialistisch, und Gewalt und Krieg werden als Lösungsmittel für Probleme angesehen. Selbst Obama, der viele Qualitäten des vernetzten Denkens verkörpert, hat in Afghanistan auf militärische Lösungen gesetzt. Dieser Rückschritt in die Bush-Ära zeigt, dass das Yin-Prinzip einen schweren Stand hat gegen das dominierende, auf Ausbeutung setzende Yang-Prinzip. Volltext

Ich denke auch eher nicht, im Gegenteil, das „Yang“-Prinzip, wie er das männliche nennt, hat kaum einen kleinen Kratzer vom Ying bekommen. Aber was Fritjof Capra hier mit dem weiblichen Prinzip assoziiert, nämlich Obamas Zurückweichen vor dem Islam, ist eher eine einzige Peinlichkeit als eine neue Art von Weiblichkeit, denn der Kotau in Kairo vor den islamischen Folterstaaten war die Huldigung an die extremste Form eines brutalen Männerrechts, Yang in Reinformat, unvermischt mit Yin. Woran man einmal mehr sieht, wie die Obamaschwärmerei mit Islamschwärmerei vermischt ist. Beides hat nichts mit dem weiblichem Prinzip zu tun, es sei denn mann hält den Maso-chismus der Islam-Unterwerfung für weiblich und die blanke Kapitulation vor dem islamischen Männerrecht für ein neues wünscheswertes „Paradigma“, wie das zur Wendezeit hiess.

Ich habe da etwas andere Vorstellungen als die von Obama demonstrierten Unterwerfungsgesten (Islam heisst Unterwerfung) und verbinde den Widerstand einer Hirsi Ali, wie er in dem Film Submission zum Ausdruck kommt, mit einer Weiblichkeit, die ich der von Obama vorziehe.

So wie ich auch den Widerstand eines Geert Wilders, wie sein Film Fitna ihn bezeugt, für eine vorbildliche Form von männlichem Mut halten, an dem es in Europa mangelt.

Obama hat zum Widerstand gegen den Islamofaschismus nichts zu sagen, er fällt den Islamverfolgten in den Rücken und verschlimmert die Katastrophe des kulturellen Klimas, das dieser verbreitet. Sein Kotau vor dem Islam ist nicht weiblich, sondern peinlich. rvc

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/buecher/Die-Katastrophen-werden-sich-haeufen-und-verschlimmern/story/23994171

18.1.10