Es isch aber luschtig

Posted on September 8, 2014

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Club mit General und Kardinal

Club FS – Im Fadenkreuz der Terroristen

Dienstag, 2. September 2014

Im Club SF1 des Schweizer Fernsehens, der sich unter der Regie von Roger de Weck mit Moderatorin Karin Frei zu einer kuscheligen, weitgehend entpolitisierten Wohlfühlrunde entwickelt hat, in der Besinnlichkeit und Konsens gepflegt wird, geraten selbst Sendungen zu brisanten Themen wie die zur Terrormiliz IS, «Im Fadenkreuz der Terroristen» (2.9.14), zu einem faden Kränzchen politischer correctness, in dem man um das heisse Eisen Islam, das man nicht anfassen darf, herumschleicht, und wenn ihn doch einmal einer berührt und die ideologische Basis dieses Terrorstaat-Gebildes erwähnt, was nur der ehemalige Nato-General tat, dann hat die Runde den obligaten Moslem parat, der den Dhimmis erklärt, dass der ISlamische Terrorstaat nichts mit dem Islam zu tun hat, sondern aus dem Westen stammt. Video zum Club.

http://www.srf.ch/sendungen/club/im-fadenkreuz-der-is-terroristen

Klaus Reinhardt, ehemaliger Nato-General
Kurt Pelda, Kriegsreporter im IS-Kalifat unterwegs
Samir, schweizerisch-irakischer Filmemacher
Samuel Behloul, Direktor Kommission «Migration» der Schweizer Bischofskonferenz

Aus Rom zugeschaltet:

Kardinal Kurt Koch, Präs. Päpstlicher Rat Einheit der Christen

Der Moslem in der Runde war Filmemacher Samir, der den Märchenonkel gab und erklärte, nahezu unwidersprochen, dass die Inszenierungen des Terrors nicht islamisch seien. Die Terroristen bedienten sich der Methoden, die im Westen entwickelt wurden, wie die action-Filme, die darum auch so wirksam seien, und überhaupt habe das alles nichts mit dem Islam oder gar mit Moslems zu tun, sondern sei die «Antwort auf die Globalisierung». Wieso dann die «Antwort» nicht von christlichen Terroristen gegeben wird, so eine unhöfliche Frage, stellte niemand. Der Filmemacher erging sich in Generalentlastung der Moslems und Beschuldigung des Westens, was er als selbstverständliche Grundannahme in der Runde vorauszusetzen schien. Nur der General war anderer Meinung, blieb damit aber allein. Andächtig lauschte die Moderatorin dem Märchenerzähler Samir, der seine eigenen Einfälle so lustig fand, dass er permanent grinste, als wüsste er genau, was man den höflichen Gästen alles aufbinden kann.

Terrorismus sei auch nichts Neues, ein paar Tausend hätten unter Pol Pot einen Völkermord veranstaltet, ebenso in Ruanda; dass man mit wenig Menschen viele terrorisierien könne, so dass niemand dagegen aufstehe, das sei nicht neu. Aber langfristig habe das keine Chancen.

Was «die Jungs da“ erreicht hätten, habe auch viel «mit Glück zu tun». Dass das grosse Glück in der Zustimmung von Abertausenden von Moslems besteht, sowohl solchen, die im Moslem-Land selbst die Terrorbanden unterstützen als auch solchen, die aus den Moslemnestern im Westen angereist kommen, um mitzumachen, mitzumorden, das sagte Märchenonkel nicht.

Also «die Jungs», wie der Anbiederer die islamischen Terrorbrüder freundlicherweise nennt, haben Glück gehabt. Da müssen die Opfer der blutigen Bestien wohl Pech gehabt haben. Wenn man(n) Millionen von Menschen aus Syrien oder aus dem Irak mit blutigen Brutalitäten terrorisieren und vertreiben kann, muss man schon Glück haben, doch doch. Das nenne ich einen Glücksfall für die Talkrunde. Islamkritiker werden grundsätzlich keine eingeladen.

Dass Terrorismus nichts Neues ist, wussten wir auch schon. Aber wenn ein Islamkritiker, wie beispielsweise Mannheimer, sagt, dass auch anfänglich kleine aggressive Gruppen, wie die Nazis es einmal waren, mit Hilfe des Terrors (ihrer Schlägerbanden als Stosstrupps) die Macht übernehmen können, wird er von den Medien zensuriert. Samir weiter: jetzt hätten

  • «die Leute verstanden, dass man das nicht auf die leichte Schulter nehmen soll».

Nun, «die Leute», die den islamischen Religionsterror seit Jahren eben nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern vor diesem Religionsregime warnen, das den Terror produziert, der dem Islam inhärent ist, werden von den Medien der Islamlobby ausgeschaltet und diffamiert. Wer nimmt hier was auf die leichte Schulter?! Wenn die Islamlobby sagt, jetzt hätten «die Leute“ verstanden, die schon langee verstanden haben, was da in den Medien abläuft, kann man nur noch fragen, wer die Leute sind, die die Leute in den Runden des de Weck-TVs auswählen. Ich glaube, wir kennen diese Leute und die Lautsprecher der Islamlobby.

Was die «Jungs da erreicht haben» nach dem Abschlachten ihrer Geiseln, das gefällt den «Jungs» der im Westen eingenisteten Salafaschistenbanden derart gut, dass sie auch gern soviel Glück hätten und mal mitmachen möchten. In der Schweiz können sie ungestraft auf öffentlichen Plätzen ihre Begeisterung für Terroristenhorden bekunden. Die «Jungs» von den islamophilen Medien haben wiederum so viel Verständnis für die «Jungs», die gerne beim Köpfen mitmachen, dass sie sie als «Kämpfer» hofieren. Da möchte noch so mancher, der sich auch ums Täterwohl von Schlägern, Kopftretern und Messerstechern sorgt, ihnen auf die Schulter klopfen nach dem Köpfen und Killen und Kehledurchschneiden, oder? Schliesslich müssen die Männer doch ihre Triebe ausleben dürfen, und das nicht nur legal.

Der Vertreter der Bischofskonferenz weiss immerhin, dass die Propaganda des IS sich an die Moslems in aller Welt richtet, die das unterstützen – das gefällt nun Herrn Samir ganz und gar nicht, der dazu recht sauer dreinschaut und nicht mehr grinst. Vielleicht überlegt er, ob das Köpfen vor laufender Camera mit dem Schlächtermesser auch vom Westen imitiert ist? Das müssen westliche Methoden sein, mit Ungläubigen umzugehen.

Der Natogeneral erwähnt nun, dass die Propaganda, die laut Samir vom Westen abgeguckt ist, uns zwar abstosse, aber «viele Menschen, die etwas gegen den Westen haben», anspreche.

Mit anderen Worten: sie spricht viele Moslems an und viele Islamsympathisanten. Samir gefällt das gar nicht, dass der islamische Terror kein westliches Produkt sein soll, sondern Islamprodukt pur, das die Feinde des Westens anspricht und anzieht.

Da ist Reporter Pelda zu Stelle, um die Attraktivität der Greuelbilder für die Moslemmänner zu erklären: Das löse bei «frustrierten jungen Muslimen» (was wollen die bloss im Westen?) so einen «cool“-Faktor» aus – das sei «e bitz romantisch», meint Herr Pelda; dann, als hätte er gemerkt, was er gesagt hat, fällt ihm schnell noch ein: « – aber doch blutig und brutal». Nun ist der Koran keineswegs e bitz romantisch, aber Islam darf hier nicht sein, alles andere, nur nicht Islam.

Die Romantik des Killens und Köpfens und Kehlendurchschneidens scheint einen gewissen Adrenalin-Appeal zu haben, nicht nur für die dort hinreisenden «Kämpfer“. Ob Pelda auch auf die Idee käme, Nazianhänger fänden das Aufhängen von Gefangenen an Fleischerhaken «e bitz romantisch»? Dass gewisse «Jugendliche» sich an Gewalt begeilen, ist bestbekannt, aber e bitz «romantisch» ist wohl die falsche Kategorie aus der Schulterklopfer-Schublade. Jaja, diese «Jugendlichen» aus dem Moslemmilieu finden die Greuel cool. Dass Brutalität «cool» ist für gewisse männliche Jugendliche im Verrohungsklima der Machogesellschaft, umschreibt Herr Pelda ganz gewunden, er umschleicht den heissen Brei der Brutalität, die diese «Jugendlichen» anzieht; er sagt nicht etwa unumwunden, dass und wie brutal sie sind, er fasst die nacktenTatsachen mit spitzen Fingern an und löst die Brutalität der Rohlinge, die bestialische Gewalt geil finden u.ä., abstrakt auf in «einen cool-Faktor», was immer das sein soll, und nennt es «romantisch». Das hört sich irgendwie cool an; geil nach Brutalität, Begeilung an der Brutalität will mann das nicht nennen, das wäre doch viel zu verständnislos. Das sei eine neue Strategie im Gegensatz zur altmodischen al Qaida, erläutert Herr Pelda. Da schwingt schon e bitz Bewunderig mit, oder?

Nun interveniert Samir: Al Quaida hätte «all die westlichen action-Filme übernommen».

M.a.W.: al Kaidas Methoden kommen aus den USA, alles klar. So wie auch der Terror der Palästinenser durch die Existenz Israels «verursacht» wird. Islamischer Terror kann nur ein westlich inspiriertes Phänomen sein nach Moslemlogik. Es fehlte nur noch eine Muslima oder irgend eine linke Anita oder Lilo, die den Leuten erklärte, dass die «Kämpfer» des IS im Westen diskriminiert werden, zu wenig Geld bekommen und sich gegen die Kreuzzüge der Christen zur Wehr setzen müssten, die die Moslems aus Mossul vertreiben. Auch das wäre dem de Weck-Fernsehen zuzutrauen. Ja hätte es die Twin towers nicht gegeben und gäbe es keine Globalisierung, hätte den Moslems die Motivation gefehlt, sich von den Symbolen des Kapitalismus zu befreien.

  • Samir: «Si händ es Flugzüg in es Twintower inegschtüeret – ich säg jetzt emal, die Sache, wo me us de Äkschenfilm kennt…»

Aha, das ist sie, die westliche Terrormethode, die nichts mit dem Islam zu tun hat. Nach 9/11 war der Islam noch «friedlich und tolerant», nach dem Erscheinen von IS ist er nicht mehr existent. Die Motive zum Morden nach Koran kommen nicht vom Koran. Die Flugzeuge kamen ja aus dem Westen. Wie die Piilotenausbildung der Terroristen im Westen erfolgte. Klarer Fall von Moslemlogik – der islamische Terror muss die Waffe der CIA gegen den friedlichen Islam der OIC sein.

Die Runde war noch viel islamfreier als frühere SF-Runden zu Dschihad-Phänomenen, in denen der Islam wenigstens noch erwähnt wurde, um als Animation des Terrors abgestritten und als Inbegriff von Frieden und Toleranz beschworen zu werden. Inzwischen ist er schon fast vollständig eliminiert aus der Diskussion, man ist schon wieder weiter fortgeschritten.

Niemand kam auf die Idee, Samir zu fragen, wieso denn die Moslems, die der Westen zum Dschihad animiert, nur den action-Dreh übernommen haben und nicht die Demokratie. Dem Moslem Samir kam alles an IS aus dem Westen «bekannt vor». Auch die Scharia?

  • «Jede, wo Ego-shooter kennt, chunt ein’m zimlich bekannt vor, Jungs, wo da durch d‘ Wüeschti rase…» In dem Sinne seien es Kopien und die funktionierten, weil man sie schon kenne!

Ja das kennen wir schon, diese dubiosen Islamexperten, die durch die Talkrunden reisen und den Dhimmis erklären, dass der Terror des Islam aus dem Westen stammt, doch, das kommt einem ziemlich bekannt vor, weil man sie schon kennt…

  • Nicht weil man sie noch nie gesehen hat, sondern weil sie an etwas anschliessen, was es schon gibt – soviel zu der Medienstrategie, also es ist nicht so, dass sie etwas Neues erfunden hätten – „sie benutze eigentlich Waffe, ideologisch, bildmässig, wo eigentlich im Weschte entwicklet worde sind – für games und Entertainmant, und in dem Sinn chönnt- es cool werde»

Supercool. Tolles Entertainment von SF. Games für Dhimmis, erste Schulklasse. Nicht weil man es noch nie gesehen hat, dass sie sich an etwas anschliessen, was es schon gibt. Vielleicht den Islam, der das Drehbuch für den jihadistischen Actionfilm liefert. Den gibt’s doch schon ziemlich lange. Nicht zuletzt dank den vielen Zwangsanschlüssen. An was sind die islamischen Killer nach Koran da eigentlich angeschlossen, wenn sie ihr Schariaregime zwangsverordnen und alle, die nicht auf diesem Wege folgen, abschlachten wollen? Das Drehbuch für den laufenden Gruselfilm des IS ist etwas älter als die westlichen action-Filme. Es enthält bekanntlich genaue Anweisungen, wie mit den Kuffar zu verfahren ist. Samir sind die nicht bekannt, er tut so, als hätte er noch nie von diesem klassischen Drehbuch für den Dschihad gehört. Er müsste nur die Surenszenarien mit ihren detaillierten Gewaltanweisungen verfilmen, da hätte er den ganzen Actionfilm.

Wenn es nach Samir ginge, müssten ja vor allem westliche, nicht-moslemische Jugendliche, die viele Actionfilme sehen, das so cool finden, dass sie alle in den Irak aufbrechen wollten, aber zufälligerweise kommen die Dschihadisten aus den westlichen Nestern moslemischer Milieus, wo man die Gewalt gegen die Kuffar so cool findet, was der Rosstäuscher mit dem Dauer-Grinsen im Gesicht aber schlau unterschlägt und verwischt.

Es ist dann schliesslich der General, der als einziger in der Runde mit Moderatorin die «Männergesellschaft» erwähnt, aus der das kommt, um dann flugs ins europäische Mittelalter einzubiegen, dessen Rittergesellschaft eine ganz brutale gewesen sei. Ach warum in die Ferne schweifen, in die brutale Raubmonaden/Kriegerhordengesellschaft des arabischen siebten Jahrhunderts, wenn das Gute liegt so nah – da sind auch die Kreuzzüge nicht mehr weit. Die Entlastung der Männergesellschaft folgt auf dem Fusse mit der alten Leier von den «Jungen, die zu Hause zu kurz gekommen sind». Eben nicht. Weder Osama noch Mohammed Atta waren das von Hause aus, im Gegenteil.

Karin Frei stoppt den Stuss wenigstens kurz und erinnert, dass es sich um Dschihadisten handelt, wendet sich an Behlul von der Bischofskonferenz, der auch mit Moslemjugend zusammengearbeitet hat:

  • «Würden Sie auch sagen, es ist die frustrierte Jugend, die loszieht»?

Behloul, der mit zwei Kollegen ein Projekt über moslemische Jugendliche an der Uni Luzern durchgeführt hat, legte zunächst mal drei alte Langspielplatten mit den möglichen «Motiven» dieser gewaltlustigen testosterongetriebenen «Jugendlichen» auf.

  • «Natürlich taucht jetzt wieder die Frage auf, was treibt diese Menschen dorthin zu gehen, wir haben dies auch diskutiert nach dem 9/11«

Ja, das «diskutiert» man seit 9/11 und hat immer noch nichts rausgefunden, und nach jedem Terrorakt wird man weiterdiskutieren bis ans Ende der Tage der Christen in Moslemland.

  • und ich könnte jetzt sagen, bei dem ist es das problematische Viertel, in dem er gross geworden ist, der hier hat einen Muttekomplex, der hier einen Vaterkomplex, den da hat die Freundin im entscheidenden Moment verlassen

Oh! Hat er schon die Schulzeschnulze gelesen? Oder hat Sülzenschulze vielleicht den Behloul gelesen? Ja, wer hat das schärfere Profil?

  • Ich könnte eine lange Liste aufstellen und wir würden wahrscheinlich kein scharfes Profil bekommen, eine viel wichtigere Frage für mich ist: Was sind die Motive? Und da unterscheidet sich IS grundlegend von der Al Quaida.

Jetzt sind wir ganz schrecklich gespannt, was da an Erkenntnissen auf uns zukommt. Es kann sich auf keinen Fall um den Islam handeln, der die Motive für den Dschihad und das Kuffar-Schlachten liefert, denn der Islam unterscheidet sich grundsätzlich vom Islam.

Tja, so «grundlegend» sich die beiden islamischen Terrororganisationen von ihrer gemeinsamen Basis Islam unterscheiden, so sehr sind sie mit den westlichen Aktionen verwandt. Es läuft ein Actionfilm.

Behloul hat da eine These.

  • Meine These war immer:
  • Vor 30 Jahren wären die vielleicht bei der RAF gelandet oder hätten Rudi Dutschke verehrt oder wen auch immer, und jetzt sind es andere Ideale, für die sie kämpfen – und über die IS wissen wir eigentlich so viel wie sie uns über Videobotschaften wissen lassen, also wir wissen nicht so viel über den IS

Die These, dass der IS etwas mit dem Islam zu tun haben könnte, die hat Herr Behloul nicht. Man weiss nämlich nichts über den Islam, über den Koran, über den Dschihad, besonders nicht in der Schweizer Bischofskonferenz. Es sind nun «andere Ideale». Unbekannte Ideale. Wir wissen nicht so viel darüber. Her Behloul hat noch nie etwas vom Koran gehört, wo die Ideale nachzulesen sind. Davon lässt er lieber die Finger. Lieber lässt er den IS idealiter von der RAF abstammen. Aber da er schon die Ideale erwähnt hat, ist Samir alarmiert, der die Ideale ja kennt, und interveniert:

  • i wött da no säge, also me muess jetzt e bitz ufpasse, uf was me da Schwergwicht legt

Es folgt ein unsägliches Geschwafel, das den Islam verschleiern soll:

  • natürlich händ sie extrem viel Zuwachs becho vo Junge us’m Weschte, die Junge, wo er da beschribe hätt, mir chönne ja darüber rede, warum sie es gmacht händ, ich bin nit sicher, dass es numme individelle Prozesse sind, aber sicher isch, es chunt dört öppis z’sämme, wo jetzt halt historisch so prägt isch, dass e Gruppe vo ehemalige al Quaida-Lüt, wo Füehrig überno händ im militärische Sektor, sich au no z’sämegschlosse händ – also im Irak gits jetz i de Zitige und de Medie ganz vyl Bricht über ahand vo de Foltere, wo de Lüt säge: aha, das isch eine vom Kheimdienscht gsi vom Saddam Hussein, das isch ein vo de Militärberater gsi, also da chunt es Amalgam zsämme in de Füehrigsspitze vom IS, wo grossi militärischi Kenntnis händ und au Kenntnis wie me Lüt cha terrorisiere usw. , mit zsämme i säg jetz emal mit em weschtliche Know How vo de Junge, wo wüsset, wie me cha Sache platziere ufm Internet und wie me das gschtaltet ich säge jetzt emal gschuelt a de Videogängs und a de Bilder vo de Effizienz vo Äkschen und ufregende Handlige chunnt da öbbis zämme…

und – als dämmere ihm plötzlich verschwommen, dass man merkt, was er da erzählt, fällt ihm noch schnell ein:

  • aber me muess au e chli ufpasse jetz, es sind nit alles nur Problemfäll us’m Weschte, wo dörte zäuserle, sondern es isch e Mischig us verschidene Faktore, wo dört zämmechömme

Und was e sonige Mischig us verschiedene Faktore isch, wo alles dinne isch usserem Islam, gälle Si, das sin vor allem die weschtliche  Faktore, wo dr Terror vom IS usmache, hejoh.

Der Moderatorin scheint es nun doch etwas zu bunt geworden zu sein mit diesem Mischsalat, sie scheint doch keinen Spass am Stuss zu haben und verdeutlicht, dass es wahnsinnig brutal zugehe.

So brutal, dass der Papst dazu aufgerufen hat, die Barbarei müsse endlich aufhören.

Da erscheint auf dem Schirm zugeschaltet Kardinal Koch und erinnert daran, dass vor allem Christen verfolgt werden. Offenbar traut sich das in der Runde sonst niemand zu sagen, aber ein Kardinal darf es noch. Ihn kann man nicht gleich als Rassisten verklagen. Nun, Kardinal Koch, der, wir erinnern uns, als er noch Bischof von Basel war, seinen Schafen erklärte, ihre Vorbehalte gegenüber dem Islam seien eine Art Grippe (also etwas, wovon der Mensch zu heilen ist), wirkt irgendwie krank, seit man ihn das letztemal in einer früheren TV-Sendung aus dem Vatikan zu sehen bekam. Bedenklich abgemagert sieht er aus. Hat ihn vielleicht die Grippe erwischt, oder was ist da los im Vatikan?

http://nemesismemory.npage.eu/das_kochrezept_von_solothurn_68001391.html

Karin Frei betont im Gegensatz zum Geschwafel von Märchenonkel Sami immerhin die «unglaubliche Gewalt», so dass man da das Gefühl habe, es sei «wie ein Schritt zurück ins Mittelalter».

Eijaja, popeia, hat man vielleicht das Gefühl, dass es sich um Islam handelt?

Aber Kurt Pelda kennt die wahren Gründe (Gott bewahre, nicht den Islam):

  • «Es sind einmal die Führungsoffiziere von Saddam Hussein, die wissen, wie man das macht.»

Gewiss gewiss, auch die Dschihadisten wissen immer, wie man den macht, den Dschihad. Pelda erzählt auch, er habe vor einem Jahr immer wieder Sympathisanten des IS schon in Syrien getroffen. Stimmt, er hat als einer der ersten darüber berichtet. Aber dass man im Westen immer wieder Sympathisanten des Islam antrifft, aus denen sich die Hilfstruppen für den Dschihad rekrutieren, darüber will  man hier gar diskutieren. Die kann man nicht erst seit letztem Jahr immer wieder auch in der Schweiz antreffen, dazu muss man nicht mal nach Syrien fahren.

Moderatorin: «Was sind das für Lüt

Tjaaaa, liebe Kinder, was für Lüt könnt das gsi si?

  • Pelda: Das sind sehr oft ehemalige Häftlinge, Kriminelle, zum Teil kleine Sachen, aber auch Gewaltkriminelle, wir haben e guets Byspyl us der Schwyz, der xy (Red.) us Brugg, der isch sogar als gemeingföhrlich igstueft worde, oder also wirklich en Schwerverbrecher, en Gewaltverbrecher, und wenn me sottigi Lüt auf d‘ Zivilbebölkerig, uf Andersgläubigi loslosst, denn het me natürlich s’gwünschti Resultat. Das hän ja scho d’Nazi gmacht mit de KZs, mit de Wächter, die hän si zum Teil au us de Gefängnis geholt

Na bitte! Da haben wir sie! Das sind Lüt wie die, wo me au in der Schwyz het, in Brugg.

Sonigi Lüt sin das.

Worum eigentlich nit in Biel? Do het’s jo vil vo denne Lüt, wo dr Dschihad super finde, worum falle die Lüt vo Biel däm Pelda nit i, numme ain us Brugg?

Kurzum, die Herrn haben Mühe, die Terrorbrüder als Islamanhänger und -vertreter einzustufen:

  • Wir sehen, dass sie erfolgreich sind …sie sind im Frühjahr bekannt geworden dadurch, dass sie Mossul erobert haben und dort die Leute umgebracht haben und auf einmal sprach jeder vom IS, wer liebt es nicht, bei erfolgreichen Truppen dabei zu sein? Es ist ein unglaubliches Aphrodisiakum für diese Leute, die sehen: wir sind gut ausgerüstet, wie sind gut ausgebildet, wir haben Geld, wir sind ideologisch enge Spezies miteinander und wir finden es toll bei dieser Truppe dabei zu sein, und sie haben eben eine völlig eine andere Wertrichtung als die, die wir es haben…

Um es endlich auszusprechen, dass die Burschen eine ideologisch enge Spezies sind, muss man schon General sein (so wie Kardinal, um die rasende Christenverfolgung anzusprechen!) Die Bestien rasen nämlich nicht nur lustig lustig durch die Wüste, wie der Filmonkel grinsend hä hä hä die Greusel verniedlicht, als «Jungs», die die «Äkschenfilm» spielen wollen, sondern sie rasen auch durch die Strassen und in die Häuser der Christen und toben dort ihre rasende islambefeuerte Mordlust aus.

Eine andere Werterichtung, richtig, aber was für eine denn? Das ganze TV-Theater wirkt, als hätte man abgesprochen, den Islam möglichst aussen vor zu lassen, das Dschihadprogramm bloss nicht zu erwähnen. Der Nato-General ist der einzige, der sich den Richtlien von de Weck nicht unterwirft.

Die Frage, die Pelda nicht stellt, wäre doch: Wieso zieht der Islam die Kriminellen so an? Die Dschihadisten werden ja auch oft in den Knästen unter den Kriminellen rekrutiert, die keine Probleme damit haben, ihre kriminellen Aktivitäten als gottgewollte Gewalttaten mit den Mitteln des Islam fortzusetzen.

  • Moderatorin: (19.16) Aber es isch no luschtig, das sind doch Lüt, wo us ganz verschidene Länder chömmet, Richtige, Glaubensrichtige, Tschetschene, vom Saddam Hussein, Franzose, Dütschi – das isch ja total multikulti, also wenn denn dr Erfolg wegblybt, zerstückle die in alli Richtige, was schätze Si?

Es isch wirgglig luschtig, jo, es isch ganz glunge: die «Lüt», wo do us verschidene Länder kömme, die hän e ganz bestimmte einzigartige Richtig vo «Werte» gmeinsam, me nennt das Islam.

Pelda beugt solchen Vorstellungen vor:

  • Ich würd dängge, dass denn der Staat an sine innere Widersprüch zerbricht, also es wird Ufständ gä, d’Bevölkerig wartet jo nur uf Glägeheit, dass me ihne Waffe git, also dass es mol in alle Regione vo däm sogenannte Kalifat losgoht, es hän‘ s einzelni schon versuecht, es isch brutal unterdrückt worde, aber sobald emol dr Erfolg usblibt, denn wird‘ s für das Kalifat sehr schwierig.

Bisher ist es unter dem ach so widersprüchlichen Islam für die Christen «sehr schwierig», zu überleben. 

Samir:

  • aber zum das no mol ufgriffe also wege dere multikulturelle Truppe also das isch ja das het jetzt eigetlich scho lang agfange mit Al Quaida das eigetlich die Richtig vo politische Betätigung ja eigentlich e globalisierte isch, es isch en Antwort uf Globalisierung per se, es isch nit, dass sie genuin arabisch oder muslimisch isch oder eso, sondern si verkeide sich jetzt eifach i dem ich mein dass buchstäblich verkleide so wie die ummelaufe isch no nie öpper ummegloffe no nit amal i dere Zyt, wo sie behauptet welle zruckzgah, und das isch ich säge jetzt emal das isch natürlig es Branding zum es Wort z‘ benutze us unsere Zit wo sie geschafft hän quasi sich darzschtelle als öppis genuins Eigeständigs – öp sie und wie sie chönnt überlebe, das sig jetzt dahingestellt. Al Quaida isch zem Teil zerschlage worde und dur das isch, da hät sie sich noch mehr verbreitet in einzelne Zelle, aber si isch nüm mehr so schlagkräftig wie au scho – aber in bezug uf was die jetzt went mache glaub ich isch es scho also was ich gehört han und i bi jezt eigentlich immer in Kontakt mit Bagdad dass dur das dur die schreckliche Tate, wo sie gemacht händ, hän sie sich endgültig diskreditiert also ich sag jetzt emal bi de normale Mensche, ja wo villicht jetzt säge: ja me muess mit dem Regime ufhöre und alles das – das – die Sympathie händ sie alli verlore und ich glaube nit, dass sie so chönnte überlebe längerfrischtig.

Behlul:

  • Ich will das aufgreifen, man habe sich diskreditiert durch die schlimmen Taten – aber was man oft hört: dass es gerade die Westler sind, die diese Bluttaten verüben, diese schlimmen Videos dann drehen, weil die lokalen IS- Kämpfer, also aus der Lokalbevölkerung, die sind auch lokal und sozial verankert dort, auch familiär verbunden mit diesem Kontext dort, dass es gerade die Westler sind, die die Menschen dann brutal vor laufenden Kameras umbringen und ich würde nicht so schnell erwarten, dass das zerschlagen wird, also für mich ist interessant einfach die erste Karte, die wir gesehen haben, also IS wird alles tun, um die Gebiete also ein Drittel Syrien ein Drittel Irak zu konsolidieren, zusammenzuhalten. Man darf nicht vergessen, es sind wenn es stimmt 50 000 Kämpfer, die Hälfte davon Europäer, wohin kehren die denn zurück, wenn es mal zusammenbricht, wenn das dann besiegt – darin sehe ich auch die Problematik der Waffenlieferung an die Kurden, also die Kurden werden sicherlich nicht die IS durch die Wüste jagen, bis sie dann den letzten noch geschnappt oder umgebracht haben, die Kurden werden ihr Interessengebiet verteidigen und werden nicht weiter gehen, das heisst hier werden auch schon durch die Waffenlieferungen werden hier auch fertige Tatsachen auf dem Feld geschaffen und IS wird uns länger beschäftigen als Staat, als Territorium.

Was der Mann von der Bischofskonfernz hier als «Westler» bezeichnet, um wie Herr Samir den Eindruck zu erwecken, dass es der Westen ist und nicht der Islam, der die Dschiahdisten generiert, sind die Moslems, die sich im Westen eingenistet haben und zu dieser engen Spezies gehören, die mit den Konvertiten eine besonders engstirnige Art von Gläubigen hervorbringt. Dass die Brutstätten des Dschihad auch im Westen liegen, stimmt zwar, aber die Ideologie kommt woanders her.

Es sind „die Westler“ – das klingt bei Behlul wie die Nicht-Moslems. Von Moslems im Westen und deren Rolle bei der Islamisieurng des Westens ist hier wohlweislich keine Rede. Schliesslich war die Bischofskonferenz auch im Rat der Religionen vertreten mit dem damaligen Bischof Koch, der garantiert, dass die Grippe der Zweifel am Islam sich nicht zu weit ausbreitet.

Reinhardt (der General kommt nun, endlich, zu Sache nach den Nebelbomben von Samir):

  • Ich sehe als verbindendes Element die arabische Sprache, die auch die Europärer lernen, um sich mit denen allen unterhalten zu können, es ist der Islam, der verbindet nach dem Motto – is was ganz was anderes als das was wir gewohnt sind – gerade die Europäer entsprechend verbindet und ihnen eine ideologische Grundlage gibt, auf der sie aus ihrer Sicht mit gutem Gewissen all das tun was sie tun wollen (….)

Samir:

  • also dass die den Süden im Irak erobern – vielleicht dass die das wünschen, sogar meine sunnitischen Freunde in Bagdad sagen zum Glück, gibt es soviele Schiiten hier, dass die nie hierher kommen behauptet, so gesehen ist der Wille der gewöhnlichen Leute nicht, dem sich anzuschliessen – das Problem ist halt schon, dass sie halt dieses Vakuum jetzt benutzt haben, um sich zu etablieren

M.a.W.: Das Problem ist alles andere als der Islam – wenn eine islamische Terrorgruppe sich irgendwo etabliert, dann war das Vakuum das Problem, nicht die islamische Terrorbande. Die ist nie das Problem, die ist die Lösung, die «Antwort» auf die Probleme der Globalisierung.

Karin Frei widerspricht zum erstenmal (es klingt fast wie eine Entschuldigung für die Frage):

  • Trotzdem eine Frage – „zur Unterstützig in der Bevölkerung», sie habe verschiedene Artikel gelesen, man habe Umfragen gemacht, und dort gebe es noch viele, die denen (IS) durchaus gewogen seien.

Samir lacht zynisch amüsiert, als seien die Umfragen der letzte Unsinn, wenn sie eine breite Zustimmung unter Moslems zum Kalifat aufzeigen, wie auch alle die Umfragen zur Scharia.

Pelda erzählt dann etwas von den Vorteilen, die das Kalifat den «Lüt» bietet, die dort gratis heiraten könnten u. dergl. Ablenkung von der Auswirkungen des Islam. Umfragen werden wieder ausgeblendet. Nur nicht an das heisse Eisen rühren, das nur der General angefasst hat, der sich nicht so amüsiert wie Samir, sondern wie ein Disziplin gewohnter General, der im schlimmsten Schlamassel nicht schlapp macht und durchhalten muss, bis die Sendung zu Ende ist.

Ich habe ca. ein Drittel von dem Gequassel so gut es geht transkribiert, damit wer will noch mal schwarz auf weiss nachlesen kann, was hier gespielt wird, falls man seinen Ohren nicht getraut hat bei dem Äkschenfilm, den das de Weck-Fernsehen wieder mal abspult, um keinen Verdacht gegen die enge Spezies aufkommen zu lassen, sie sei weit verbreitet. Hier das Video:

http://www.srf.ch/player/tv/club/video/club-vom-02-09-2014?id=fa8a24aa-9fb1-4086-afb8-b92c7db640cf

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http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Die-Lust-des-Islamischen-Staates-am-Morden/story/15081891

http://europenews.dk/de/node/56437

http://www.nzz.ch/feuilleton/toeten-im-namen-allahs-1.18378020