Sumpfblütenlese

Posted on Januar 3, 2014

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Sexualfaschistische Sprachregelung

Prostitution wird heute allgemein als „Sexarbeit“ bezeichnet, auch wenn es um Zwangsprostitution, also Sexualsklaverei geht. Es waren Linke, die diese Sprachregelung einführten, und es waren Linke, die das Bordell legalisierten, so dass der globaliserte Frauenhahndel unlimitiert expandierte.

Inzwischen gibt es eine politische Diskussion um ein Verbot der Prostitution nach dem Modell von Schweden. In Deutschland ging der Appell von Alice Schwarzer aus, die im Sinne der Feministin Kathleen Barry argumentiert, der Autorin von „The Prostitution of Sexuality“, dass Sexualität nicht käuflich ist. Das ist und war auch immer die Position der Redaktion Widerworte.

Die Diskussion um ein Verbot wird inzwischen in mehreren europäischen Ländern geführt, so etwa in Frankreich, Österreich, Irland – und auch in der Schweiz, wo die Männerhäuser der patriarchalen Redaktionen noch intakt sind und nicht nur rechtsliberale Blätter, sondern auch linke wie 20minuten regelmässig einen Entrüstungssturm der Puffkunden in den Kommentarbereichen hervorrufen, wenn das Thema angeschnitten wird. Die linke Sprachregelung „Sexarbeit“ ist inzwischen übernommen worden von allen Seiten, auch weiblichen, uns wird kaum noch hinterfragt. Diese Sprachregelung dekretiert totalitär die Normalität des Frauenverkaufs als gewöhnliche „Lohnarbeit“, wobei dann noch der Lohnarbeiter als das wahre Objekt der Ausbeutung assoziiert wird, die „der Kapitalismus“ verursacht und die nichts mit sexueller Gewalt zu tun hat. „Der Lohnarbeiter“ erscheint am Ende als Opfer der Preise im Puff. Die Diskussion um Abschaffung der Prostitution löst regelmässig ein Wutschnauben der Puffrudel aus, die sich ihr Jagdrevier nicht verderben lassen wollen und Wert darauf legen, dass das angeblich „älteste Gewerbe“ ihnen auch in alle Zukunft erhalten bleibt.

Die Schweiz am Sonntag bracht am 17. November einen Bericht zum Thema über zwei Seiten mit einer Fotogalerie von 43 Politkern aller Parteien, die sich angeblich für das Verbot ausgesprochen haben, das von Schwarzer zu früh begrüsst wurde, denn es handelt sich bei diesen Politkern nicht um Befürworter des Verbots wie in Schweden, sondern nur um die Unterzeichner eines Postulats einer EVP-Nationalrätin, Streiff-Feller, die die Erstellung eines Bundesratsbericht zur Bekämpfung des Menschenhandel verlangte. Nicht identisch mit einem Verbot der Prostitution. Ein patriarchaler Puffbefürworter in der NZZ bejubelt nun sogleich den Irrtum, im geschwollenen Vollgefühl seiner Herrenmenschenrechte auf unbegrenzte Zufuhr von Frauenfrischfleisch und beanstandete nicht nur ein Verbot, was das Letzte wäre für die Puffbrüder, sondern auch dessen öffentliche Diskussion, die die Dinge nicht mit der gewünschten Diskretion behandle. Die Herrn wünschen doch kein Aufsehen bei ihren stillen Vergnügungen in den Freudenhäusern der Herrenmenschenwelt; die Einschränkung der Herrenfreiheiten zur beliebigen Frauenbenutzung ist für diesen Kulturtypus ein Verstoss gegen Liberalität und Toleranz – es klingt ganz ähnlich wie die Toleranzbeschwörung für die islamische Frauenversklavung, wenn der Vorrat an weiblicher Ware für Puff und Harem auszugehen droht. Die Freunde der Zwangsverheiratung sind vom selben Genre wie die Geniesser der Zwangsprostitution. http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/operative-hektik-nach-sexskandal-1.18187661

Die Schweiz am Sonntag berichtet nicht aus der Puffkundenperspektive wie die NZZ:

In der Schweiz lehnen fast alle Fachorganisationen ein Prostitutionsverbot ab. Die Forderung nach einem Verbot von Sexarbeit trägt das Problem von frauenverachtenden Geschlechterverhältnissen auf dem Rücken der Schwächsten aus, so ihre Meinung.

Auch hier ist das Neusprech von der „Sexarbeit“ schon selbstverständlich. Aber die Schweiz am Sonntag macht sich die Argument der „Faschstellen“, die sie zitiert, nicht zu eigen wie die NZZ-Fachmänner fürs Puff. Es sind vorwiegend linke „Fachstellen“, die ein Verbot die Ausbeutung der sexuell Ausgebeuteten als deren Schädigung ausgeben – analog den Argumenten (ebenfalls von „Fachleuten“, den juristischen Experten) gegen das Burkaverbot, das durch Volksentscheid im Tessin angenommen wurde; auch dort taten die Befürworter der Burka so, als ginge es ihnen um die Burkaträgerinnen, die sich nach einem Verbot nicht mehr auf die Strasse trauten, d.h. vom Mann eingesperrt blieben; m.a.W. man behält man lieber die Einsperrung der Frauen in die Stoffkäfige bei – angeblich den Frauen zuliebe. In Wirklichkeit ist es der Kotau vor den Moslemmachos, die die Frauen im Käfig halten. Bei den Gegnern des Prostitutionsverbots ist es die Liebedienerei vor den Puffkunden, deren Wählergunst sich die Parteien queerbeet nicht verscherzen wollen, was hier scheinheilig als Sorge um die Frauen angeführt wird. Ich erinnere mich an einen linken Macho in einem CH-Chatforum ca. 2000 zum Thema Prostitution, der allen Ernstes erklärte, man müsse den Prostituierten ein „Leben in Würde“ ermöglichen – gemeint war nicht etwa die Hilfe zum Ausstieg und soziale Rehabilitation, nein, der Mann meinte ausdrücklich die Beibehaltung der Prostitution, wobei er mit „Würde“ den Dienst am Mann meinte, der nur ordentlich bezahlt werden sollte, womit die „Würde“ des Gewerbes gewahrt sei. So wie die antifeministischen Väterbanden das Vaterwohl als „Kindeswohl“ ausgeben, so argumentierte dieser Würdenwahrer für die Würde der Prostitution und kam sich dabei ganz besonders sozial vor.

Auch Bundesrätin Sommaruga – dieselbe, die sich schon von der Antifeministenbande erpressen liess, auch Vätern, die nichts für ihre Kinder zahlen, das Sorgerecht zu erteilen – spricht sich gegen ein Prostitutionsverbot aus, d.h. Vaterrechts- und Puffbruderpolitik im Dienst des Patriarchats.

Zu den Zahlen des „ältesten Gewerbes“, wie es mantraartig heisst, um schon jeden Gedanken an Abschaffung im Keim zu ersticken (nach Schweiz am Sonntag):

15 000 bis 20 000 Prostituierte „arbeiten“ in der Schweiz. Sie bedienen

350 000 „Freier“ zwischen 20- und 65jährigen.

3,5 Milliarden Franken – soviel beträgt der geschätzte Jahresumsatz im Milieu (nach Drogen- und Waffenhandel das drittgrössste Geschäft).

 1992 löste die Revision des Strafrechts eine Zunahme der Prostituierten aus, weil Kuppelei und passive Zuhälterei nicht mehr strafbar sind.

Die Personenfreizügigkeit für Osteuropa löste einen weiteren Boom an Prostituierten aus. Zwei Beispiele dazu: In Genf schafften vor der Personenfreizügigkeit 400 Prostituierte an, danach 4100. In Zürich stieg die Anzahl ungarischer Prostituierter innert zwei Jahren auf 1500 an. Immer mehr Frauen prostituieren sich vor dem 20. Lebensjahr. Sie bedienen rund sechs Freier pro Tag. Preis: 70 – 1000 Franken. Die Schweiz ist laut dem brasilianischen Justizdepartement das zweitwichtigste Destinationsland für brasilianische Prostituierte.

Men in action:

Drogenhandel, Waffenhandel, Menschenhandel.

NR.Streiff-Feller: „Das Modell aus Schweden zeigt, dass dort der Menschenhandel abnimmt“.

Das Fedpol wird bis 2015 seinen Bericht zur Bekämpfung des Menschenhandels ausarbeiten.

Aus dem Kommentar des Chefredaktors der Schweiz am Sonntag, der zwar auch ein Verbot für wenig wirksam hält, aber nicht arrogant reagiert und einen sehr viel humaneren Ton anschlägt als der Herrenmensch aus der NZZ, der nicht die geringsten Probleme mit der Zwangsprostitution hat und mit Wutschnauben gegen die Vorstellung reagiert, das Herrenrecht könnte beschnitten werden.

Anders als die Puffbefürworter schreibt Patrick Müller:

… Gesetzesbrüche und Korruption scheinen in diesem Gewerbe zum Alltag zu gehören. Das ist die Wirklichkeit. Wenn namhafte Politiker von links bis rechts nun ein neues Gesetz fordern, das nichts weniger als die Prostitution verbieten soll, dann lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Auch dieses Gesetz, gerade dieses Gesetz, würde tausendfach gebrochen werden und wäre nie durchsetzbar. Ist das ein Killer-Kriterium für ein Prostitutionsverbot?

Nicht unbedingt. Natürlich kann man die Prostitution nicht per Parlamentsbeschluss abschaffen. Ebenso wenig, wie sich Mord und Totschlag durch einen Strafrechtsartikel eliminieren lassen. Aber ächten kann man Verhaltensweisen mit Verboten, und allein das kann in einer Gesellschaft schon Wirkung zeigen. Das belegt das Beispiel Schweden: Seit dort das «Gesetz zum Verbot des Kaufs sexueller Dienste» in Kraft ist, ging der Menschenhandel zurück. Um diesen geht es letztlich, und nicht um den käuflichen Sex an sich. Das Gesetz führte in Schweden zu einem Mentalitätswandel: Es gilt nicht mehr als «normal», Frauen für Sex zu kaufen.

Ein absolutes Verbot bleibt in der liberalen Schweiz fragwürdig, es ist aber richtig, auch diese Massnahme zu prüfen. Denn die Prostitution und der Menschenhandel nehmen hierzulande zu, auch wegen der Personenfreizügigkeit mit der EU. Sie macht es Zuhältern einfacher, Osteuropäerinnen in die Schweiz zu holen. Darum muss sich die Politik der entscheidenden Frage annehmen und tabulos Antworten finden: Wie lassen sich die Frauen am besten schützen, wie kann den Menschenhändlern das Handwerk gelegt werden?
http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/meinung/wirkung_und_wirklichkeit/

In der Basler Zeitung wird dagegen das schwedische Modell rundweg abgelehnt, das „nicht bringe“, obwohl es nicht weniger brachte als einen Rückgang des Menschenhandels, was Patrick Müller im Gegensatz zur Puffkundenlobby nicht unterschlägt und nicht für irrelevant erklärt.

Artikel in der Basler Zeitung und einem Interview mit einer Beraterin, die wie der Herr von der NZZ nichts von einem Verbot des „Gewerbes“ wissen will, das ja auch viele Betreuerinnen in Arbeit und Brot hält, die nach konsequentem Verbot nicht mehr wie die fetten Puffmütter auf dem roten Sofa sitzen und sich um die Gesundheit der Kunden sorgen könnten, unser Kommentar:

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Berufsvorbereitung“ für den Dienst am Puffrudel und die „Kenner der Szene“

Ungarinnen bieten Sex 
zu Dumpingpreisen heisst der BaZ-Titel v. 28.12.13:

http://bazonline.ch/basel/stadt/Ungarinnen-bieten-Sex-zu-Dumpingpreisen/story/15180780

Immer mehr Osteuropäerinnen kommen nach Basel 
und bieten für 40 Franken ihre Liebesdienste an. Sie selbst sehen das einfach als Arbeit an.“

Sie sehen das als das an, als was es ihnen eingetrichtert wurde, ein „Beruf“ wie andere „Lohnarbeit“.

Als das sehen die Musterschülerinnen der Marxschule auch den Weissen Sklavenhandel an:  >https://widerworte.wordpress.com/2013/08/06/fritzens-frigga-oder-was-will-das-weib/.

Die BaZ verkitscht die Frauenausbeutung zunächst als „Liebesdienst“. (Kinderprostitution heisst im deutschsprachigen Sexistensumpf ebenfalls „Liebe“. Für die Spiegelgehilfinnen vom Dienst am Herrenrecht sind die Mannschaften in den Bumsbombern nach Fernost „Männer auf der Suche nach Liebe“, sprich auf der Jagd nach verkauften Kindern zum Sexualgebrauch für jeden nach seinen Bedürfnissen, wie eine Valesqua im Spiegel die Rudel umschmeichelte.)

Laut Basler Zeitung bieten die prostituierten Romafrauen in der Schweiz „ihre Liebesdienste“ an. Der Frauenverkauf zum Sexualgebrauch für die Puffrudel ist „Liebe“. Werden die Frauen von den Puffkunden geliebt? Lieben sie die Puffrudel? Beim pädokriminell verseuchten Kinderschutzbund hiess es einmal zur Thema Kindesmissbrauch auf einem Plakat: „Wenn Papas Liebe ihr weh tut.“ Die BaZ kann sich der Zustimmung der Kundschaft auf dem Frauenmarkt sicher sein, die sich in den Kommentarspalten auch der Linksmedien gleich rudelweise versammelt, wenn es gilt, das sog. „älteste Gewerbe“ gegen allfällige Verbote zu verteidigen. Als die Weltwoche einen Artikel über Roma-Kriminalität insklusive Frauenhandel brachte, empörten sich die die Linken („Rassismus“). Der Frauenhandel störte sie überhaupt nicht. BaZ zur Situation der Roma-Frauen in der Schweiz:

Viele dieser ungarischen Prostituierten stammen aus Roma-Familien. Sie werden meist schon früh auf ihren späteren Beruf vorbereitet“ (wie die Beraterin Elfi Walter es nennt).

Wenn Papa Marx gesagt hat, dass es sich um eine Lohnarbeit wie andere handelt, dann ist das halt ein „Beruf“ wie andere auch. Der Papa hat´s gesagt, dann muss es ja wohl stimmen. Franziska Laur, die Verfasserin des Artikels, stimmt dem nicht unbedingt zu, mokiert sich aber über das Misstrauen einer der verkauften Frauen auf der Strasse gegenüber Journalistinnen. Welchen Grund sollten diese Frauen haben, den BaZ-Menschen zu trauen, woher denn? Hat sich schon einmal einer von diesem Gewerbe für die Rehabilitierung der Prostituierten eingesetzt, für Ausstiegshilfe und Ausbildung, die den Namen verdient? Schwerkriminelle Männer, Schlägertypen und Messerstecher im Spezial-Betreuungsprogramm linker Jugendanwälte werden in der Schweiz bekanntlich mit aufwendigen Fürsorgemassnahmen von hinten und vorne gepäppelt. Die verkauften und missbrauchten Frauen, Opfer von Zuhältern und Kunden, bekommen nichts dergleichen, denn Opfer sind uninteressant.

Sie habe sich enorm verändert, sagt Nathalie, die mit der jungen Frau schon vor einigen Monaten gesprochen hat. «Damals war sie aufgestellt, wirkte intelligent und hatte zu vielen Themen eine Meinung.» Jetzt schaut sie apathisch aus kleinen Augen. Ob sie Medikamente nehme, fragt Nathalie. Ja, gibt das Mädchen zur Antwort, sie müsse, wegen der Depressionen. Eine junge Blonde wirkt aufgeweckt, doch Journalisten scheint sie nicht zu mögen. Misstrauisch erzählt sie dann doch ein wenig von sich. Auch sie habe ein Kind zu Hause, sagt sie. Und dann will sie wissen, was man schreiben werde. «Sicher nichts Gutes», orakelt sie düster.

Der ankommende Freier wird etwas respektvoller von der ‚BaZ-Frau behandelt, er „orakelt“ auch nicht, der Mann hat auch keinen Grund, den Journalisten zu misstrauen, er ist vielmehr „freimütig“:

Mittlerweile ist ein Freier aufgetaucht: Er sei aus dem Elsass, erzählt er freimütig. Er käme ab und zu nach Basel. Die Dienstleistungen der Prostituierten seien zwar nicht günstiger als im Elsass, doch in Basel seien die Behörden toleranter. «In Frankreich wollen sie Prostitution verbieten. Die spinnen doch», sagt er. Pro Dienstleistung müsse er den Mädchen 40 Franken bezahlen: «Doch die machen dafür gar nichts mehr», ärgert er sich. Bevor wir nachfragen können, was er denn alles von ihnen erwarte, schaltet sich die kecke Blonde ein. Sie scheint ungeduldig, verärgert, dass wir den Freier blockieren. Also weiter.

Die kecke Journalistin denkt aber nicht daran, einen Freier zu blockieren, da käme sie mit der BaZ-Redaktion und mit Bahnert und Konsorten in Kollision, der Islamignorant ist nämlich auch Experte für Prostitution, der weiss, was sich gehört und nicht abgeschafft gehört. Er gehört zu diesen Sexexperten, die über Puffkundeneldorados wie Budapest nur mit dem gewissen grunzenden Schmunzeln zu berichten wissen, das einen Kenner des „Geschäfts mit der Lieber (sic!) charakterisiert. Armuts-Prostitution als Liebe zu verklären ist die beliebteste Masche der Puffkenner&Kundenmentalität.

http://www.cigar.ch/cig/themen/2009_01/City-Trip_Budapest.php

Prostitution ist in Budapest ein grosses Thema, manche nennen die Stadt auch Budaporn. Das Prostitutionswesen hat noch etwas von Gulasch-Kommunismus. Seit ein paar Jahren ist das älteste Gewerbe der Welt zwar legalisiert, aber der Bürgermeister verbietet Bordelle. Also sind die rund 500 Bordelle illegal, und die schätzungsweise 90 000 Prostituierten der Stadt irgendwie auch. Das Geschäft mit der Liebe läuft in den Hotelbars …usw.

mmerhin taucht dann in der BaZ doch noch das Wort „Ausbeutung“ auf, das die Puffrudel so gar nicht mögen. Ach nein, April April, nicht die Ausbeutung der Frauen ist gemeint, sondern die der Arbeiter, wie ein Mann aus dem Quartier, der als „Kenner der Szene“ vorgestellt wird, mitteilt:

Ausbeutung auch auf dem Bau

Auf der gegenüberliegenden Strassenseite schaffen etwas ältere Frauen an, auch sie aus Ungarn. Sie habe einen zwölfjährigen Sohn zu Hause, erzählt eine – und einen behinderten. Sie müsse anschaffen, anders sei kein Geld zu verdienen. Keine von ihnen jammert, keine fühlt sich als Opfer. Sie verrichten Sexarbeit, weil sie keine Alternative sehen.

«So wie man seine Muskelkraft verkauft, kann man auch den Körper verkaufen», sagt Peter Thommen, Buchhändler an der Rheingasse und Kenner der Szene. Sich darüber aufzuregen oder gar zu moralisieren bringe gar nichts. Skandalös findet er jedoch die Preise, viel zu tief seien diese. Doch Ausbeutung finde man auch in anderen Wirtschaftszweigen wie etwa in der Baubranche oder in der Landwirtschaft. Darüber gebe es viel weniger Aufregung als über Sex-Prostitution, dabei sei der Skandal eigentlich derselbe.“

Kaum ist die Voraussetzung dieser „Sexarbeit“ angetippt worden, erscheint auch schon ein Experte auf dem Plan, der richtigstellt, was die Prostitutionsgegnerinnen natürlich völlig falsch sehen. D.h. die linke Puffkundenperspektive bleibt gewahrt: der eigentliche Ausgebeutete ist der Bauarbeiter.

Der „Kenner der Szene“ muss ja ein grosser Frauenkenner sein, der weiss, dass der Frauenverkauf dasselbe ist wie jede Lohnarbeit. Dieser Kenner müsste mal eine paar Jährchen zwangsweise als Strichjunge in Fernost „gearbeitet“ haben unter Zuhälteraufsicht, um seiner „Kenntnis“ der Szene etwas anzureichern Dass Frauen davon depressiv und krank werden, ist für den „Kenner der Szene“ kein Problem, er sorgt sich schlagartig um die Arbeiter auf dem Bau, sprich die Kunden, die sich bei den „Sexarbeiterinnen“ erholen können. Das Wort Ausbeutung für die prostituierten Frauen ohne Alternative wird sorgfältig vermieden, ja es wird, ehe es ausgesprochen werden könnte, flugs für den männliche Arbeiter reserviert, Sexualsklaverei ist für die linken Sexperten ohnehin kein Begriff. Am besten fragt man die Puffkunden, wie die „Arbeit“ der Prostituierten zu bewerten ist. Das sind die „Kenner“.

Wie „freiwillig“ dieser Frauenverkauf ist, den jeder Rohling blindlinks als ganz normale „Arbeit“ ausgibt, darüber gibt ein Interview unter dem BaZ-Artikel Auskunft (nicht online, wir zitieren). Es gibt Einblick in die Szene von seiten ihrer Kennerinnen.

Allerdings handelt es sich auch hier nur um eine puffkonforme Kennerinnenschaft, die den Kunden kein Ungemach bereitet und schon gar nicht die legalisierte Frauenausbeutung verbieten wollte. Die hier als Beraterin interviewte Frau Walter, Elfi, ist gegen ein Verbot, die Gegenstimmen gegen den links legalisierten und rechts goutierten Frauenverkauf kommen in der BaZ erst gar nicht zu Wort, so weit geht die Liberalität nicht, die mit der Kennerschaft der Bahnert&Konsorten endet.

Selbstverständlich wird der gesamte Frauenverkauf, insklusive der nackten Sklaverei, zu der die Roma-Mädchen schon früh abgerichtet werden in den kriminellen Familien, deren Männer sich als Frauenhändler betätigen, als „Sexarbeit“ und „Liebesdienst“ vorgestellt, als „Beruf“ , auf den diese Mädchen früh „vorbereitet“ werden: Vergewaltigung als Ausbildung zur „Sexarbeit“.

BaZ Frau Walter, sie betreuen seit zwei Jahren auch ungarische Sexarbeiterinnen. Wie kommen diese nach Basel?“

Elfi Walter: Im Rahmen eines Projekts mit dem EDA (Aussendepartement) und einer ungarischen Frauenorganisation gingen wir nach Ungarn zu Roma- und Frauenrechtsorganisationen. Anhand von Gesprächen und einem Augenschein in einem Roma-Dorf konnten wir uns ein Bild machen. Es kann vorkommen, dass Mädchen schon im Alter von zwölf Jahren, manchmal von der eigenen Familie, eintrainiert und/oder später an einen Zuhälter verkauft werden.

Eintrainiert. Das nennt man bzw. frau „Berufsvorbereitung“. Demnach hat es wohl auch schon eine Vorbereitung der Juden auf den Beruf als Lagerarbeiter gegeben, früh übt sich, was trainiert wird! Brechtüte bereithalten, es geht weiter.

Im Normalfall hat die Frau keine andere Wahl als ins Ausland zu gehen, und Sexarbeit zu machen, um die Familie zu ernähren. Auch dies ist keine wirklich freie Entscheidung, sondern wirtschaftlicher Zwang.

Das ist keine Sexarbeit, das ist Sexualsklaverei, zu der diese Frauen als Mädchen „vorbereitet“, d.h. missbraucht werden, von den Menschenhändlern der Roma abgerichtet, um auf dem Frauenmarkt in die Schweiz verschoben zu werden. Oder kommen die vielleicht aus freien Stücken dorthin??? Das organisieren die Männerbanden, die sie zuríchten, oder „vorbereiten“, wie Frau Elfi Walter es zu nennen vorzieht, weil das viel netter klingt als vergewaltigt werden.

Es ist nicht nur „wirtschaftlicher Zwang“ – der liesse ja noch Arbeitssuche im Ausland nach anderen Jobs zu, aber hier organisieren die Sexualverbrecherbanden den Töchterverkauf. Keine gewöhnliche Lohnarbeit, die in den „Familien“ zwangsorganisiert wird. Der Begriff „Sexarbeit“, der inzwischen Standard geworden ist bei den Puffkunden und ihrer politischen Lobby, ist ein reiner Tarnbegriff, den die Sexperten wie einen Schild vor sich halten, um die Natur dieser „Arbeit“ zu verschleiern, damit niemand auf die Idee kommt, die sexuelle Ausbeutung auch als Ausbeutung zu bezeichnen. Der Begriff soll die noch vorhandenen Regungen gegen die sexuelle Gewalt abstumpfen, ohne die das „älteste Gewebe“ sich nicht aufrechterhalten lässt, denn allein die Nachfrage der Kunden nach weiblichem Frischfleisch ohne jede Rücksicht auf die Menschenwürde der Frauen lässt sich nur durch die gewaltträchtigen Agenturen der Puffkunden, die Zuhälterrudel, bedienen. Ferner braucht der Kunde selber keine Brachialsgewalt mehr anzuwenden, weil die Zuhälterbanden das schon für ihn erledigt haben. Der Lohnarbeiter auf dem Bau muss nicht von Zuhälterrudeln für seien Arbeit zurechtgeprügelt werden, was der saubere „Kenner der Szene“ geflissentlich auslässt.

Marx, dem jede Sensibilität für die älteste Gewalt der Welt, die sexuelle Gewalt, fehlte, hat die Verniedlichung der sexuellen Sklaverei als gewöhnliche „Lohnarbeit“ in die Welt gesetzt, und seine AnhängerInnen plappern es nach, was die Leitbullen im Milieu der „revolutionären“ SA von anno 68 ihnen vorgeplappert haben. Diesen Weibern graust vor nichts.

Elfi Walter: Ich denke, der Entschluss, in eine bestimmte Stadt zu gehen, hat dann mit Mundpropaganda zu tun.

Sprich: das Mädchen, das nicht will, bekommt eine Faust ins Gesicht, oder? In der Weltwoche wurde in einem Artikel über das kriminelle Treiben von Roma in der Schweiz, der Empörungswellen bei der linken Kriminellenschutzcamarilla auslöste, nebst der Abrichtung von Kindern für Einbrüche und Raubzüge auch der Frauenhandel der Romamänner genannt, eine weitverbreitete Aktivität der „Armutsmigranten“, deren herzliche Aufnahme Bundespräsident Gauck den Bürgern Duisburgs ans Herz legt, wobei der Frauenverkauf für die Freunde der „Armutsmigranten“ gar keine Rolle spielt.

Franziska Laur macht immerhin deutlich, was Tante Elfi in einen nebulös euphemistischen Sprachschaum hüllt wie „trainiert werden“, womit sie den Schleier der Verharmlosung über die Verbrechen breitet.

BaZ Sie werden in der eigenen Familie missbraucht, um sie auf das Geschäft vorzubereiten?

Dh. Sie werden von den Männern der „eigenen Familie“ missbraucht, um sie auf die Dauer-Vergewaltigung sprich Sexualversklavung vorzubereiten. Frau Elfi hat nicht entfernt den Mumm, das zuzugeben, sondern redet um den Brei herum, damit er nicht zu heiss wirkt:

Elfi: Das kann vorkommen. 

Ob Elfi auch sagen würde: das konnte vorkommen, dass Roma im Dritten Reich verfolgt wurden?

Elfi: In Ungarn dauert das Schulalter zwar bis 16. Wenn jedoch irgendjemand mal auf die Idee kommt, nachzufragen, so wird gesagt, sie werde zu Hause privat unterrichtet. Die Behörden lassen es daraufhin gut sein. Spätestens mit 16 werden die Mädchen dann auf die Strasse gestellt, und mit 18 kommen sie mit einem Zuhälter in die Schweiz.

Gut trainiert wie sie sind durch die gewaltpestenden Zuhälterbanden, die sie an die Kundenbanden in der Schweiz ausliefern, werden sie kaum etwas anderes zu sagen wagen als dass die „Arbeit“, wie die linken Kriminellenschutzcamarilla sagt, sprich die legalisierte Vergewaltigung, ihnen Spass macht, kein Problem, auch für den Kenner der Szene macht ist die Zwangsprostituierung der Roma-Mädchen nach dem sexuellen Gusto der Kunden kein Problem, Kunden und Kenner, denen die Zwangslage der von den Zuhältern an die Kundenrudel verkauften Frauen am A.vorbeigeht, sind sich da einig.

Es ist den Kundenrudeln total egal, dass sie Frauen sexuell missbrauchen, die ohne Not und Terror der Zuhälter niemals freiwillig für sie hinhalten würden, das wissen die Rudel ganz genau, denen es völlig egal ist , ob die Frau will, was sie wollen, ob sie sich vor ihnen ekelt und krank davon wird.

Vor der WM in Deutschland versuchte die katholische Schwester Lea Ackermann sich an die Kundenrudel zu wenden, um sie zur Menschlichkeit zu ermahnen und zu zivilisiertem Verhalten, sprich zum Verzicht auf die sexuelle Ausbeutung der von den internationalen Zuhälterbanden herangekarrten Sexualsklavinnen aus aller Herrenmenschen Länder. Den Rudeln war das natürlich total egal, sie haben nur ein grinsendes Grunzen, ein grunzendes Schmunzeln übrig für solche Humanisierungsversuche an einer Schimpansensorte, an deren gewissen Exemplaren bisher alle Zivilisierungsversuche vergebens waren. Erinnerungen an das Schicksal der Missbrauchten sind für den Männerhordentypus nur ein Anlass zum Auftrumpfen wie Herr XY in der NZZ. Und die linken Kriminellenschutzbanden haben den Puffrudeln noch die Stichworte zur Verniedlichung ihres erbärmlichen Treibens der Triebbefriedigung an den erniedrigsten verkauften verlassenen menschlichen Wesen geliefert, da es sich ja nur um „Sexarbeit“ wie einen ganz gewöhnlichen Job handeln soll. Inzwischen hat der Menschenhandel, als „Sexarbeit“ normalisiert, solche Ausmasse angenommen, dass es selbst gewissen linken Frauen nicht mehr ganz geheuer zu sein scheint, was sie da an Verbrechen an Frauen als „Arbeit“ verschleiern.

Elfi: „Der Grossteil der ungarischen Frauen, welche hier arbeiten, ist aus wirtschaftlichen Gründen hier. Sie haben Kinder zu Hause, und zwar gleich mehrere. Nach spätestens drei Monaten gehen sie zurück oder der Zuhälter verschiebt sie in ein anderes Land. 

Werden Lohnarbeiter auch in andere Länder verschoben von ihren Aufsehen und bei Weigerung zusammengeschlagen und gruppenvergewaltigt? Was die Zuhälterdienste so ungemein lukrativ macht, sind die unerschöpflichen Ursachen des Frauenverkaufs, die immer unterschlagen werden, wenn das öffentliche Grübeln losgeht, was denn gegen die Armut zu tun sei. Nun, die Armut macht noch keine Frauen zu Prostituierten, wenn da nicht die Herrenmenschen wären, die sich massenhaft zu ihrer Triebbefriedigung von ihren Agenturen, den Zuhältern, mit dem weiblichem Frischfleisch versorgen liessen, auf das sie es abgesehen haben. Ohne die massive Nachfrage der Triebrudel auf vorzivilisatorischer Primatenstufe wäre keine Prostitution zu haben. Da die Triebrudel nicht genug Frauen finden, die sich für die Befriedigung noch der unappetitlichsten Typen mit Strassenköter-Allüren freiwillig hergeben, gibt es die gut organisierten Zuhälter als ihre Agenten, die für den Nachschub an ausgebeuteten menschlichen Wesen sorgen und die Bedürfnisse der hominiden Triebrudel bedienen. Die Rudel sind zwar besser organisiert als frühere Primatensorten, aber für die Objekte ihrer Bedürfnisbefriedigung bringen sie nicht mehr humane Gefühle auf als die Schimpansen.

Diese ganze Triebrudelmachienerie, in die die Romamädchen schon im Schulkindalter geraten, wird von Elfi nur zart angedeutet. Die Täter selbst geraten nicht ins Blickfeld, bleiben verdeckt unter der „Familie“. In linken Kreisen ist es ohnehin nicht üblich, Täter für Taten verantwortlich zu machen, besonders Sexualtäter. Und die Benutzer von Zwangsprostituierten sind Sexualtäter, die zwar wissen was sie tun, aber wild werden, wenn es jemand wissen will und es beim Namen nennt.

Es ist den triebgesteuerten Affenhirnen völlig wurscht, ob die Frau, die sie sexuell benutzen, eine Zwangsprostituierte ist oder ob sie „freiwillig“ ihr Leben im Bordell verbringt, das alles schert die Puffrudel nicht. Was die BaZ hier mal wieder als „Liebesdienst“ verkauft, nämlich der sexuelle Frauenverkauf, ist sexuelle Triebbefriedigung von Herrenmenschen, die sich an der Not der Frauen begeilen und sonst gar nichts. Freiwillig, ohne Not, bekämen sie keine davon in die Pfoten.

Es braucht jetzt nur noch ein Statement vom Grünen Basler Stadtpräsidenten, der erklärt, dass die Kundenrudel „aus Not“ ins Puff gehen, und die Zuhälterrudel sich der Not der Herrenmenschen annehmen. Damit sie nicht an Brechreiz ersticken, ertränken viele der Frauen ihren Ekel vor den Rudeln in Alkohol. Der Alkohol ist das probate Mittel gegen den Ekel an den Rudeln, die sich auch am Missbrauch drogensüchtiger Mädchen auf dem Strich begeilen.

Am herrischen Ton des Auftrumpfens der Puffkundenrudel in den online-Kommentarspalten zum Thema Abschaffung der Prostitution, das mich immer an ein wutschnaubendes Strassenköterrudel erinnert (googeln bei 20minuten), erkennt man diese gewisse Mentalität des Herrenmenschen, der sich als Kenner und Frauenbelehrer aufspielen, wenn Frauen zu Wort kommen, die sich weniger begeistert von einem Männertypus zeigen, der auf seiner Portion Frauenfrischfleisch besteht, das gefälligst nachgeliefert zu werden hat und nicht ausgehen darf. Die Männerhorden wissen genau, dass es ohne den gewaltkriminellen Frauenhandel nicht genügend Nachschub gäbe, d.h. das Rudel besteht auf seinem Recht an Frauen, die nicht freiwillig hinhalten für jeden Widerling. Da wird den Frauen,die mit Kindern erpressbar sind und von Zuhältern überwacht werden, ein „Spass“ an der „Arbeit“ angedichtet, den nur die Kundenrudel haben.

Es ist derselbe Typus Mann, der die Vorstellung nicht erträgt, dass ein Serienvergewaltiger „zu lange“ eingesperrt wird. Die lebenslange Einsperrung von Frauen im Rudelpuff stört die Rudel-Menschen in keiner Weise, im Gegenteil, sie werden wild, wenn das Puff geschlossen werden soll.

Über dem Bodensatz der Puffrudelgosse gibt es einen riesigen Überbau aus literarischer Verklärung und Verbrämung der sexuellen Ausbeutung, in denen die Zerstörung von Humanität, Individualität und Menschenwürde der Missbrauchten, die den Puffkunden völlig fremd ist, als Inbegriff der Freiheit, Toleranz und Liberalität gepriesen wird – wie seinerzeit der Kindesmissbrauch an der Odenwaldschule als Fortschritt und sexuelle Befreiung gefeiert wurde von den kriminellen Pädogogen. Die Legaliserung der Pädokriminalität ist noch lange nicht erledigt. Ich kann mir eine Zeit vorstellen, in der auch das Pädopuff als ältestes Gewerbe verteidigt wird und der Kinderschutz als bürgerliche Prüderie gilt. Das ist schon in Vorbereitung in den linken Kindergärten, in denen Kinder auf die Porno-, Puff- und Pädosexuellenwelt „vorbereitet“ werden.

Die Ursache des florierenden Menschenhandels, die dubiosen Bedürfnisse der Hominiden, die sich an der empathiefreien Benutzung anderer Wesen ergötzen, Hominiden, denen die Humanität kein Begriff ist, wird mit einem bombastischen ideologischen Gebräu und Gewäsch aus „ökonomischen Verhältnissen“, „gesellschaftlichen Widersprüchen“ und dergleichen Klassengefasel vernebelt und zugeschüttet, sodass wie gesagt die Puffrudel am Ende als die Opfer der „Ausbeutung der Arbeiter“ dastehen, die „Opfer“ auf dem Bau, wie der famose „Kenner der Szene“ zu verstehen gab, was die BaZ-Frau widerspruchslos geschluckt hat. Dass das weibliche Frischfleisch auch für die Arbeiter auf dem Bau zur Verfügung zu stehen hat, müsste der BaZ-Journalistin zu denken geben. Wenn sie zu Ende denken würde, was der „Kenner der Szene“ da von sich gibt, müsste ihr schlecht werden. Zurück zur Kennerin Elfi:

BaZ: In drei Monaten ein Vertrauensverhältnis mit den Frauen aufzubauen, scheint schwierig.

Elfi: Das ist es tatsächlich. Nicht zuletzt, weil sie kaum Deutsch können. Ausserdem stehen sie so unter wirtschaftlichem Druck, dass sie kaum Zeit finden, um zu uns zu kommen…

Die Situation erinnert an die Besuche vom Roten Kreuz in Gefängnissen von Diktaturen, auch dort sagen die Gefragten ja nicht, was sie wissen, der „Druck“ ist zu gross. Was Elfi hier gewusst warum nur als „wirtschaftlichen Druck“ betont, ist zunächst mal der Druck der Zuhälter, die die Frauen nach drei Monaten weiter „verschieben“ und verschachern. Elfi informiert dann über Zimmerpreis und Kundentarife, nicht aber über die völlige Gleichgültigkeit der „Kunden“ der vermeintlichen „Liebesdienste“ gegenüber den sexuell ausgebeuteten Frauen. Die Täter werden rundum geschont. Natürlich wissen die Kunden, dass die Zuhälter ihre Gewährsmänner sind, die für sie „arbeiten“, so gut wie sie wissen, dass die als „Liebe“ verbrämten Dienste nicht freiwillig zu haben sind. Damit die angeblich nur unter wirtschaftlichem „Druck“ stehenden Frauen die Kunden überhaupt aushalten, betäuben sie sich. Braucht man soviel Alkohol, um „wirtschatlichen Druck“ zu ertragen, oder ist das ein Druck der ganz andern Art? Welcher Ekel muss da weggespült werden? Dazu schweigt die Fachfrau sich gezielt aus.

BaZ: Sind auch Drogen im Spiel?

Die BaZ hütet sich, auszusprechen, um was für ein „Spiel“ es sich handelt bei diesem legalen Menschenmissbrauch zum sexuellen Vergnügen von Herrenmenschengelüsten. Es ist die linke Ideologie, die den sexuellen Menschenmissbrauch als „Lohnarbeit“ verniedlicht und mit diesem Trick „den Lohnarbeiter“ (auf dem Bau o weh!) auch noch als das wahre, das primäre Opfer der Ausbeutung hinstellt. Obwohl doch die sexuelle Ausbeutung sehr viel älter ist als die Lohnarbeit, von der Marx sie abzuleiten beliebt. Zumindest wird genau das insinuiert mit dem Terminus aus der linken Befreiungsmottenkiste. Wenn der Lohnarbeiter dann vom Bau ins Puff geht, wo er sich am weiblichen Untermenschen delektieren kann, ist er wohl noch das Opfer zu hoher Preise, eine Art Kapitalismusopfer oder wie meint die linke Idiotie?

 Elfi:Unter den Ungarinnen wird häufig Chrystal Meth genommen, weil das eine billige Droge ist...

Sind die schon drogensüchtig, wenn sie ankommen? Oder warum nehmen sie Drogen? Sie nehmen wohl eher Crystal Meth, weil sie die Widerlingstypen verkraften müssen, die sich an ihrem Elend begeilen.

 

Elfi: Crystal Meth macht schnell abhängig und zerstört den Körper. Schon immer im Spiel war Alkohol. Die Frauen müssen ja animieren und mittrinken.

Na also, sie müssen die Männer, von denen sie zerstört werden, animieren. Aber das würde Elfi nie so deutlich sagen, es würde auch der BaZ zu sehr missfallen, dass der „Liebesdienst“ an den Frauenschindern zu sehr unter die Lupe genommen würde. Dann liesse sich die Bedienung von Frauenausbeutern nicht mehr als „Liebesdienst“ verkaufen, an dem man nichts ändern kann, sprich darf? Besonders pikant finde ich es immer, wenn die Unabänderlichkeit dieser Zustände von seiten des linken Lagers verteidigt wird, wo die Frauen auf die Zeit „nach der Revolution“ vertröstet werden. Denn erst muss der Kapitalismus abgeschafft werden, gell, der offenbar die Ursache der sexuellen Gelüste der triebgesteuerten Puffrudel sein muss, oder? Ich warte noch auf eine linke Definition der pädosexuellen Gelüste. Verschwinden die auch mit dem Kapitalismus, wenn erst die freie Asssoziation der Individuen ohne lästiges Strafrecht und ohne alle Institutionen ausbricht?…

BaZ: Gibt es Lösungsansätze, um den Frauen aus Ungarn diesen Job zu ersparen?

O da gibt es etliche Ansätze, liebe Helferinnen, der erste wäre mal der, aufzuhören, diese sexuelle Frauenausbeutung als „Job“ zu bezeichnen, denn offenbar wünscht auch die BaZ-Frau, dass ihr ein solcher „Job“ erspart bleibt, sie scheint dem „Job“, den Elfi als „Beruf“ bezeichnet, auf den die Mädchen „vorbereitet“ werden, nicht so recht zu trauen. Ist die „Sexarbeit“ am Ende gar keine Arbeit wie andere? Ist Sexualversklavung vielleicht etwas ganz anderes als die Arbeit des Lohnarbeiters?

Frau Elfi: Die ideale Lösung wäre, dass die ungarischen Frauen in ihrem Heimatland besser beschützt und informiert werden.

Und wie sollen sie beschützt werden vor den weltweiten Männerbedürfnissen nach Frauen-Frischfleisch, wenn diese Bedürfnisse nicht angetastet werden? Wo die Nachfrage besteht, bleibt auch der Markt. Ideal wäre nur sein Austrocknen. Aber die Antastung der Herrenbedürfnisse erwägt man bzw. frau erst gar nicht, die sind tabu. Warum sollen auch nur die ungarischen Frauen vor den Herrenbedürfnissen geschützt werden und nicht alle Frauen? Aber das hiesse ja den Sumpf der Herrenbedürfnisse als solchen, als Herrenrecht, trockenzulegen, und ein solches Ideal ist tabu. Obwohl Elfi Walter weiss, dass sich diese Frauen in der Zwangsprostitution befinden (weshalb sie nicht offen reden), steht deren Abschaffung nicht zur Diskussion:

Elfi:Hier bei uns denke ich müsste man die gesetzlichen Grundlagen durchsetzen, die es ja durchaus gibt; beispielsweise das Animierverbot. Ausserdem ist es verboten, von einer Prostituierten eine Dienstleistung zu verlangen, mit der sie nicht einverstanden ist.

Wirklich? Im Zusammenhang von Zwangsprostitution, um die es sich hier eindeutig handelt bei diesem sog. „Beruf“, auf den die Frauen schon als Mädchen von den Männern in der „Familien“ zurechtgetrimmt werden, sprich sexuell missbraucht, um dann in die Pfoten von Zuhälterbanden zu geraten, die sie an die Pfoten der Puffkunden weiterreichen – in diesem Zusammenhang noch von Dienstleistungen zu sprechen, mit denen die Frauen nicht einverstanden sind – so als wären sie mit dem gesamten Sexualgebrauch, den mann von ihnen macht, einverstanden, ist ein unfreiwilliger Zynismnus. Helferin Elfi weiss sehr wohl, dass die Frauen nicht sagen, was sie sagen würden ohne Not, dazu ist der „Druck“ zu gross, den das kriminelle Männermilieu ausübt. Sie weiss auch, dass der Terror, den sie indireket zugibt, ganz nebenbei, schwer zu beweisen ist:

Allerdings dürfte es schwierig werden, eine Zwangshandlung zu beweisen, die Mädchen geben ja nicht zu, dass sie zur Prostitution angehalten werden.

Angehalten ist wieder so ein herrlicher Euphemismus für „gezwungen werden“. Wie werden denn zwölfjährige Mädchen, die nicht mehr zur Schule dürfen, zur Prostitution „angehalten“? Wie dürfen wir uns dieses Angehaltenwerden denn vorstellen? Vergewaltigt werden?

Der Nachweis der Zwangsprostitution ist so schwierig wie der Beweis von Folter beim Besuch vom Roten Kreuz, da reden die Gefangenen auch nicht, gewusst warum, solange sie drinstecken. Aber die Frage ist hier, ob und wo überhaupt ein Wille besteht, den Verbrechen gegen die Frauen den Riegel zu schieben, wie es sich endlich in der Forderung nach Verbot der Prostitution manifestiert. Puffkunden und Prostitutionsprofiteure sind aufgescheucht und erklären, das gehe nicht, na klar, jedem nach seinen Bedürfnissen. Nun die Gretchenfrage:

BaZ: Sind sie für ein Prostitutionsverbot?

Elfi Nein, das bin ich nicht. Schweden konnte noch nie nachweisen, dass das etwas bringt.Natürlich ist die Prostitution dort nicht mehr sichtbar, doch wenn die Frauen in den Untergrund verschwinden müssen, ist es sicher nicht besser. Und Prostitution wird es immer geben.

Was Frau Elfi nicht interessiert, ist in Schweden sehr wohl nachgewiesen: der Rückgang des Frauenhandel, die Zuhälterbanden, machen einen Boden um Schweden. Mal abgesehen davon, dass Frauen, die sich Elfi nennen lassen, mich immer schon äusserst misstrauisch gemacht haben, werde ich hier mal wieder voll betätigt in meinen Erwartungen betr. weitere Erläuterungen zu dieser Art von „Berufsvorbereitung“. Dass es Prostitution immer gegeben habe (woher will sie das so genau wissen, schwatzt sie nur die Schutzbehauptung aller Pufkunden nach?) ist ein faules Argument. Gerade in linken Kreisen, in denen diese sozialarbeiterischen „Fachstellen“ zu Hause sind, sollte es sich herumgesprochen haben, dass es auch Armut zwar schon immer gab, dass man sie gleichwohl bekämpft, als sei sie nicht von Ewigkeit zu Ewigkeit wie der patriarchale Gott. Auch die Folter hat es seit Menschengedenken gegeben, es gibt genügend Berichte über die wundersamen grausamen Sitten&Bräuche edler Wilder, die an sadistischen Greueln nichts zu wünschen übrigen lassen. Wird deshalb die Folter etwa erlaubt, weil sie auch nach Verbot weiter heimlich existiert? Sache ist, dass die Zuhälterorganisationen seit dem Verbot Schweden meiden, das Geschäft hat eindeutig gelitten; auch wenn nicht verschwunden, ist die Prostitution doch zurückgegangen, all das wird von Frau Elfi Walter mit den banalen Phrasen, wie sie unter den Kunden kursieren, unter den Tisch gewischt.

Es hat auch Kindesmissbrauch immer schon gegeben. Soll man ihn deshalb nicht verbieten? Logik!

Es gibt eine Gruppe der Gesellschaft, der das Verbot mit Sicherheit nichts bringt – das sind die Puffkunden, aber den zwangsprostituierten Frauen bringt es sehr wohl etwas, wenn das Treiben der Zuhälter eindeutig erschwert wird. Was den Kunden und Zuhältern viel gebracht hat, ist die volle Legalisierung der Bordelle in Deutschland. Seitdem floriert der globale Frauenhandel wie nie zuvor. Das alle ignoriert Frau Elfi, die sich an der Zauberformel vom ältesten Gewerbe orientiert, das es schon immer gab und das es deshalb auch weiterhin zu geben hat. Dass ein Verbot den Frauen schade, ist eines dieser tief verlogenen Argumente, mit denen auch ein Burkaverbot abgelehnt wird, bezeichnenderweise auch aus dem Lager der linken Prostitutionsnormalisierer, weil es die Frauen angeblich in den Untergrund bzw. ins Haus treibe, da sie mit Burka nicht auf die Strasse dürften. Eins dieser lausigen Argumente, mit denen die Burkabefürworter vortäuschen, es sei ihnen etwas an der Freiheit der Frauen gelegen. Ausgerechnet! In Wirklichkeit geht es ihnen um die Besitzrechte des Mannes, die mit dem Burkaverbot angetastet würden. Wie die Verfügungsrechte der Bordell-Besucher über Frauen angetastet werden durch ein Prostitutionsverbot.

Die linken Burka- und Bordellbefürworterinnen wollen doch die Herrenmenschen nicht verärgern. Frau Walter kann selber nicht den mindesten Beweis erbringen, dass das Verbot in Schweden „nichts gebracht“ hart. Zwangsprostituierte können heute Männer anzeigen, die sich vorher völlig frei im Milieu bewegen konnten, in dem die Frauen eingesperrt waren. Der Frauenhandel boomt nicht mehr in Schweden. Die linke Regierung in Frankreich scheint das begriffen zu haben. Woher will Frau Elfi eigentlich wissen, wieviele Frauen „in den Untergrund verschwunden“ sind und ob die Zahl der Zwangsprostituierten nicht stark zurückgegangen ist? Woher diese Angst vor der Bestrafung der Freier? Sind die so sakrosankt? Frau Laur versteht das richtig und spricht aus, was Frau Elfi nicht zu sagen wagt, sie vermeidet es wie eine Blasphemie, so, als würden die Freier und ihre Vertreter sie bestrafen.

Baz: Die Freier zu bestrafen wäre also nicht die richtige Lösung?

Elfi:Nein. Aufklärung wäre nötig.

Suse liebe Suse, was raschelt im Stroh. Die „Freier“ sind längst aufgeklärt, die wissen genau, wo sie hingehen und wo die Frauen herkommen, die kaum Deutsch können, und sie wissen, dass sie das, was sie dort suchen, nicht freiwillig und ohne Not der Frauen bekommen, aber genau das ist ihnen vollkommen wurscht, fragen Sie SOLWODI. Frau Elfi scheint nicht recht aufgeklärt zu sein über die Natur der Puffbesucher, denen nichts so gleichgültig ist wie das Schicksal der dort benutzten Frauen. Worüber sollen diese Triebrudel denn „aufgeklärt“ werden? Über die Zuhälter? Frauen, die die kriminelle Zurichtung von Mädchen für das Männerfreudenhaus als „Vorbereitung“ auf einen „Beruf“ bezeichnen, sind nicht gerade die Personen, die zu Aufklärung geeignet sind, sie vertuschen nur den Charakter dieser „Arbeit“, die sie nicht abschaffen wollen, nur kundengerechter einrichten.

Wen will Frau Elfi denn worüber aufklären?

zum Beispiel über die Ansteckungsgefahr“

Hoppla, Auflärung zum Schutz der Puffkunden, oder was? Damit die Herrschaften auch gesund aus dem Puff heimkehren können, straflos versteht sich, denn sexueller Missbrauch von Armuts- und Zwangsprostituierten ist für Frau Elfi nicht kriminell, sondern gehört hygienisch perfektioniert, damit die Triebrudel und ihre Agenturen, die Treibrudel der Zuhälter, sich noch wohler fühlen und professioneller versorgt werden mit gesunden Frauen.

Es muss ja nicht immer mit HIV-Virus sein, es gibt auch Syphilis, Herpes, .und vieles mehr. Diese Krankheiten sind wieder auf dem Vormarsch. 

Und davor müssen die Frauenausbeuter bewahrt werden, man will die Puffkundschaft schliesslich gesund erhalten. Es gibt auch Hygienemassnahen in Arbeitslagern, damit das Geschäft nicht beeinträchtigt wird. Interessanterweise verrät Frau Elfi mit keinem Wort, an wen sich die „Aufklärung“ denn richten soll; eine Aufklärung über die Menschenrechte der Frauen ist hier nicht gemeint, das wäre ja ein Verbot des massenhaften Männerverbrechen an den prostituierten Frauen. Aber die linken Kreise sind primär an den „Menschenrechten“ der Gewaltkriminellen interessiert.

 BaZ: Wären Verrichtungsboxen wie in Zürich für Basel ein Thema?

Gemeint sind diese Art von Hundehütten, die am Strassenrand in ZH aufgestellt sind, in denen jeder Hominidenartige seine sexuellen Bedürfnisse strassenkötermässig an lebenden Frauen „verrichten“ kann. Die Wortwahl „Verrichtung“ – analog den Pissoirs, wo mann seine Notdurft verrichtet, macht die Ähnlichkeit von Puff und Pissoir so schön augenscheinlich.

Elfi: Da sind wir im Team verschiedener Meinung. Mir persönlich wäre ein offizielles Haus mit Gesundheitsvorsorge und Kontrolle lieber.

Das scheint ja ein tolles Team zu sein. Die Typen sind hier leider nicht abgebildet,die für die Einrichtung der Boxen zur „Verrichtung“ der sexuellen Notdurft der Strassenk…,pardon kunden, der hoch entwickelten Schimpansenzivilisation so sinnvoll sind.

Von Ausstiegshilfe, Rehabilitationsmöglichkeiten der entwürdigten Frauen, der schon als Mädchen für die Mannsrudel zugerichteten Frauen, auch nur von derartigen Vorhaben ist hier nicht die Rede, es geht allein um die störungsfreie Fortsetzung des Triebbefriedigungsbetriebs mit möglichst wenig Risiken für die Rudel. Es geht nicht um die Abschaffung, sondern die Sanierung des Puffs.

BaZ: Gibt es Prostituierte, die hier in der Schweiz ihre Kinder haben?

Elfi: Es gibt hier auf dem Strich auch schwangere junge Frauen, kürzlich haben wir eine beraten, die noch hochschwanger anschaffen ging.

Das scheint die Triebrudel ja ganz besonders begeilt zu haben, grunz brunz. Was heisst da beraten?!

Wir sind ihr auch während der Geburt beigestanden.

Wem sind die beigestanden? Den Frauen, die diesen Horror erleben müssen, – ohne dass ein Mensch im „Team“ versucht, dem Horror ein Ende zu bereiten und die Missbrauchsmonster anzuzeigen, zumindest sich für die Strafbarkeit dieser Verbrechen einzusetzen? Aber daran denkt das Team nicht, das die geschundenen Frauen auf die weitere legale Bedienung der Bedürfnisse der Herrenmenschen vorbereitet, denen ein Verbot der Verbrechen an Frauen ersparen bleiben soll, wie Elfi meint. Was für ein Horror, hochschwanger auf dem Strich hinhalten zu müssen für das ganze geile Rudel. Dass das Kind sich nicht im Mutterleib erbrochen hat in dieser Triebbefriedigungs-Maschinerie, liegt nur daran, dass es noch nicht aufgeklärt war über den Betrieb, der in dieser Welt herrscht. Aber Frau Elfi wird nicht schlecht, sie drischt die Phrasen von der Prostitution, die nicht verboten werden soll, weil es sie schon immer gab, wie die Folter und die Sklaverei, und fühlt sich dabei offensichtlich pudelwohl auf dem roten Sofa, denn nicht sie e steckt in diesem „Beruf“. Oder doch? Der Horror hat kein Ende:

Das Kind kam dann leider schwer behindert zur Welt, hat dann aber glücklicherwiese trotzdem einen Adoptionsplatz gefunden. 

Mein Gott, was für ein „Glück“. Wurde es auch schon von der Kundschaft frühzeitig für den Beruf vorbereitet und zurechtgestossen? Und niemand aus diesem Puffsanierungssumpf will dieses verbrecherische Treiben verbieten? Verbrechen gab es doch schon immer, die darf man doch nicht verbieten, nicht wahr, brrr.

BaZ: Wie kontrolliert man, dass die Kinder von Prostituierten oder drogenabhängigen Frauen nicht verwahrlosen?

 O, das kontrolliert man am besten, indem man dafür sorgt, dass die Prostitution nicht verboten wird, sondern weiter floriert, und dass es den Puffrudeln gut geht. Und wenn die Kinder der Prostituierten früh auf den „Beruf“ wie andere auch „vorbereitet“ werden, dann erklären sie seine Ausübung später für ganz normal, Hauptsache, die Kunden sind gesund und zufrieden mit dem „Liebesdienst“.

Elfi: In der Schweiz hat sich die Praxis dahingehend verändert, dass man sie, wann immer es geht, bei den Eltern lässt. Das finde ich ja grundsätzlich gut, aber da muss man sorgfältig aufklären, was für wen noch gut ist.

Und ob man das muss! „Eltern ist gut“. Wer sind denn die Eltern der Prostituiertenkinder. wo sind die Väter und wer? Die Zuhälter?

Ich kannte mal ein Drogenkind einer aidskranken Mutter, deren „Freund“ aus dem Drogenmilieu es missbrauchte, die Grossmutter brachte es zum Arzt, der entsprechende Verletzungen feststellte, aber die Drogenkranke wollte den Mann nicht anzeigen. Als ich die Psychiatrische Kinderklinik anrief, erklärte mir der Chefarzt: „Sie wissen ja gar nicht, ob die Mutter der Drogenkranken ( also die Grossmutter des Kindes) Ihnen die Wahrheit gesagt hat.“ Kann man so etwas erfinden? Darauf muss man erst mal kommen.

Das Beste wäre wohl, wenn man die Kinder in ein Setting bringen könnte, damit sie gut betreut sind. Das könnte eine Pflegefamilie sein oder ein Heim, aber mit einem guten Kontakt zu den Eltern. Dann kann ein Kind lernen, mit seinen Eltern umzugehen.

Sag mir wo die Väter sind. Die werden hier als „Eltern“ schlicht dazugedichtet, die Väter von Kindern prostituierter Frauen. Sofern sie sie selber auf den Strich schicken, was häufig der Fall ist, muss das Kind dringend entfernt werden aus dem ganzen Milieu. Aber wie schützt man die Mütter, die ihre Kinder nicht schützen können in einem Menschenschinderbetrieb, für dessen Fortsetzung die Puffkundenlobby mobil macht, und den die linken Menscheheitsbefreier für legal erklärt haben? Der hier geschilderte Fall ist horrend, aber er lockt keinen Hund hinterm Ofen hervor, es geht weiter mit der Normalisierung der „Sexarbeit“. Arbeit ist doch ehrenewert, oder? Arbeit macht frei.

Die Vorbereitung für diesen „Beruf“, der keiner ist, ist die frühzeitige Vergewaltigung.

Die Puffkunden müssen dann keine direkte Gewalt mehr anwenden, das haben die Zuhälter schon für sie besorgt. ein Exemplar der Puffrudel, die sich im Kommentarbereich von 20minuten massenhaft meldeten, meinte, er behandle die Huren „anständig!  Aber gewiss doch, nachdem die Zuhälter sie für ihn zurechtgetrimmt haben, kann der Puffkunde sich auch noch anständig vorkommen, der nicht fragt, wie die frau überhaupt ins das Bordell reinkommt.    

Auch die Pädokriminellen müssen nicht mit brachialer Gewalt vorgehen, allein die Abhängigkeit und Hilflosigkeit der ihnen ausgelieferten Kinder sichert ihnen das freie Zugriffsrecht und erlaubt ihnen auch ohne massive Prügel-gewalt ihre Bedürfnisse zu „verrichten.“

Dass alle „Fachstellen“ gegen ein Verbot sind, leuchtet ein, sonst hätten auch die „Beraterinnen“ und Begleiterinnen  des Puffbetriebs weniger einträgliche Jobs in demselben.

Wie weit das Sumpfgelände sich schon ausgebreitet hat, das zeigte neulich eine SF1-Club-Sendung zum Thema, zu dem auch ein „Freierberater“ eingeladen war zu Karin Frei.  Vielleicht arbeiten diese Typen mit den „Beraterinnen“ zusammen, z.B. egen das Verbot? Oder beraten die „Freier-berater“ die Kunden vielleicht zum „anständigen“ Umgang mit hochschwangeren Prostituierten? Die Befriedigung der Kunden muss schliesslich professionalisiert werden auf dem globalisierten Frauenfleischmarkt. Das Fleisch muss nicht nur friksch sein, auch in schwangerem Zustand sollte es schmackhaft sein zur Zufriedenheit des Rudelmenschen.

 

Der Freierberater in der Club-Sendung mit Karin Frei erzählte der Runde, die nicht widersprach, sondern verständnisinnig dreinschaute (niemand kotzte), dass die Bedürfnisverrichter im Puff gar nicht nur „Sex“ wollten, days sei gar nicht so wichtig, sondern noch ganz andere Dinge dort suchten, wie menschliche Anteilnahme u. dergl.  Ach ja, die Sexualsklaverei ist doch so eine Art exklusive Kommunikation , die vielleicht noch mit Diplom im Stil staatlich geprüfter (gut vorbereiteter) „Sexarbeiterinnen“ ausgeübt wird, wo die Liebesarbeiterin als „Beraterin“ und die Beraterin der Stricharbeiterinnen voneinander nicht mehr zu unterscheiden sind auf dem roten Sofa, wo sie gemeinsam mit dem diplomierten Freierberater als Sex-Experten zusammen und Schwangerschaftssexberater der Kunden bis zur Niederkunft der Sexualbetreuerin dafür sorgen, dass nicht zuviele behinderte Kinder dabei heraus-kommen, die sich nicht mehr zur Verwendung im globalen Sexbetrieb eignen.

Oder doch? Es gibt gewiss unter den Kunderudeln auch solche, die sich mit Genuss an Behinderten delektieren, sagen wir mit Spezialaufpreis für Sonderangebote, die  dank dem internationalen Einsatz der Treiberrudel auch diese Nachfrage der Triebrudel decken. 

(Im Verlauf der Normilisierung des Frauenverkaufs als „Sexarbeit“ könnte auch der Begriff „Zuhälter“ als politisch unkorrekte Missachtung der Würde der Frauenverkäufer abgeschafft und durch gefälligere Bezeichnungen ersetzt werden: Z.B. Sonderbeauftragter für Arbeitsvermittlung.  Die Beratungsteams könnten dann gemeinsam mit den diplomierten Zuhältern die Normen für den Gesundheits-standard der gelieferten Ware erarbeiten, EU-gerecht.)

Regine van Cleev