Wer füttert das Krokodil am Nil?

Posted on Februar 15, 2011

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Marshallplan für Arabien?

Keine „Kolonisation“ – aber Entwicklungsfonds zu treuen Handen von Youssef Nada oder welchem Institut für Islambanking darf’s denn bitte überwiesen werden‘.

In einem deutschen Sender beanstandete kürzlich ein syrischer Gast nach Moslemart im Ton empörter Anklage die europäische Haltung während der „Revolution“ in arabischen Ländern. Die Unterstützung reichte ihm nicht. Hätte die EU sich allerdings stärker „eingemischt“, wäre da natürlich „Imperialismus“….         

Europäer dürfen zahlen für die „Demokratie“ auf islamisch, aber sie  sollen sich bitte nicht „einmischen“. Das wäre ja „Kolonialismus“. M.a.w. Entwicklungshilfe ist Kolonialismus…

„Wir werden nicht von außen kolonialisieren“ Dirk Niebel im Gespräch mit dem DLF.http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1388679/  Demokratisierungsfonds nennt sich der Blanchocheck für die Regeneration des arabischen Islam von den Autokraten….

  • Die Bevölkerung in Ägypten brauche Hilfe bei der Gründung von Parteien oder bei der Organisation von Wahlen, sagt Entwicklungsminister Niebel.
  • Dabei dürfe jedoch nicht der Anschein erweckt werden, „es würde sich um eine Demokratisierungsbewegung des westlichen Auslandes handeln“. Niebel weiss:
  • dass wir so vorsichtig vorgehen müssen, dass keiner den Anschein erweckt, es würde sich um eine Demokratisierungsbewegung des westlichen Auslandes handeln. Das heißt, wir brauchen Partner, die unsere Unterstützungsangebote auch von sich aus abfragen. (…) der Fonds ist für Gesamt-Nordafrika gedacht. Das heißt also, man kann mit diesem Fonds sowohl in Tunesien als auch in Ägypten, oder gegebenenfalls anderswo tätig werden. In Tunesien haben wir die ersten Anfragen.

Um Gottes willen kein Demokratisierungsfonds für so etwas wie die Demokratien Europas. Es sollte korrekter Islamisierungsfonds heissen, es soll ja jeder Anschein von Demokratie nach dem Verständnis der Fondsstifter vermieden werden, und was heisst das? Demokratie nach islamischer Art. Ohne alle westliche Verderbnis. Aber mit westlichem Geld. Die EU- Alimentierung der „Demokratisierung“ der arabischen Länder, die über Jahre und Jahrzehnte währen kann, erstreckt sich sowohl auf die „befreiten“ Länder als auch auf die Zuwanderer-ströme, die aus den befreiten Gegenden nach Europa kommen. Alle, die damit überfordert sind, werden promt von der linksgrünen Mafia gerügt, sie hätte die Krise selber provoziert.     

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Exkurs:

  • Der Mensch hat seinen Siegeszug über die Welt früher angetreten als bisher angenommen: Ein internationales Forscherteam hat in den Vereinigten Arabischen Emiraten Steinwerkzeuge entdeckt, die mindestens 100.000 Jahre alt sind. Bisher gingen Experten davon aus, der anatomisch moderne Mensch – Homo sapiens – hätte erst vor etwa 60.000 Jahren Afrika verlassen und begonnen, auch andere Kontinente zu besiedeln. Die aktuellen Ergebnisse legen nun jedoch den Schluss nahe, dass unsere Vorfahren bereits vor etwa 125.000 Jahren über das Horn von Afrika auf die Arabische Halbinsel kamen und von hier aus nach und nach alle Teile der Welt eroberten. Durch den niedrigeren Meeresspiegel und das feuchtere Klima auf der Arabischen Halbinsel war es den frühen Menschen damals möglich, diese Route beim Weg aus Afrika zu nehmen.

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Heute hat der vormoderne islamische Mensch von Arabien aus seinen Siegeszug in die übrigen Welt angetreten.  auch von Norafrika aus machen sich Tausende von    „befreiten“ Tunesier auf nach Europa, statt sich um den Aufbau der Demokratie in ihrer Heimat zu kümmern. Die Nachrichtensprecherinnen verffallen in einen sentimental klagenden Tonfall, wenn sie über die neuen Flüchtlings“ströme berichten, als handele es sich um politisch Verfolgte.  Wenn es sich um Islamverfolgte handelt,  werden die Dhimmidamen nicht so weinerlich.

Und schon kommt die Empörungswalze angerollt  in Gestalt von Claudia Roth,  die laut von Menschenrechten tönt,  Menschenrechte, die die Empörungswalze  noch nie interessiert haben, wenn es sich um die vom Islam liquiderten und verfolgten Menschen handelt.  Menschenrechte, die  der Islam nicht kennt und nicht duldet.  Wo die Islamisierungswelle rollt,  da  kann Claudia Roth nicht  fern. bleiben.  Die Empörungsdarstellerin walzt alles nieder, was  gegen die rasante Islamisierung Europas spricht, denn Caluddhya Roth  hat es besonders eilig, unter die Burka zu kommen.  Aus der Burka heraus wird sich das Empörungsdräuen und Dröhnen der Claudia Roth vielleicht etwas gedämpfter anhören – aber dafür minarettverstärkt.

Während aus den deutschen Dhimmifunkanstalten die gar schlimme Kunde von Erstarken des Rechtspopulismus in Europa2 tönt,  hat Inenneminister de Maizière, der auf ein Erstarken des Islamunterrichts an deutschen Schulen drängt , weil der militante Islam  danach zwängt,  in Punkto Flüchtlingsaufnahmekapazitäten für Millionen Moslems,, die die „Demokratisierung2 ihrer Länder vielleicht  doch lieber in Europa erleben möchten, nun schnell noch geschaltet und erklärt,  Deutschland könne nicht die Probleme der ganzen Welt lösen.  (Wenn Sarrazin dasselbe  sagt, heulen die deutschen Medien auf und schnappen  zu nach dem „Rechtspopulisten“ und  „Rassisten“. Die Meute lefzt.)

Wie viele Milliarden jährlich dürfen es denn sein für die Muslimbrüder in Ägypten, mit denen sie dann die Hamas weiter aufrüsten können? Der Westen bzw. die EU hat die islamischen Länder zu alimentieren versteht sich, inklusive Hamas. Weigerte sie sich, würde Europa von der Linken für die gescheiterte Demokratie verantwortlich gemacht, zahlt sie weiter, wird sie für die real existierenden Regime verantwortlich gemacht, zu denen es in dieser islamischen Region bis heute keine mehrheitsfähige Alternative gibt. Vom Islam als Demokratiehindernis ist von den islambesoffenen deutschen Medien dabei nicht die Rede. Es gibt nur noch demokraten, z.b. die Muslimbrüder, die von allen seiten hofiert werden und denen die detuschen Medien einreden, wie demokratisch sie doch sind.         

Aber selbst Michael Lüders kann nicht verheimliche, wie es um die Chancen für die arabische Demokratie steht. Deutschlandfunk heute oder Lüders und die neue Unübersichtlichkeit:  http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1388630/ Aber

Das Übersichtlichste dabei sind die Muslimbrüder, deren Programm Lüders nachlesen kann. die fangen nicht bei null an und werden bei den deutschen Dhimmis sehr bald vertauensvolle Partner und geber finden.

Egon Bahr betonte bereits fröhlich bei Anne Will, dass es bei so einer demokratischen Wahl im über Nacht demokratisch gewordenen Ägypten nichts zu mäkeln gebe (sinngemäss), und wenn die Hamas dabei herauskäme (wörtlich).  

Da gibt es auch von Israels Seite nichts zu beanstanden,  das sich, wie man auch schon lesen konnte, gern als einzige Demokratie in der Region darstelle! Es sind wieder die Deutschen Experten, die Israel beibringen, was eine echte arabische Demokratie ist…   

Deutschland fängt diplomatisch in Ägypten bei „null“ an

  • Michael Lüders hält die politische Lage in Ägypten für unübersichtlich: Es sei schwer zu ermessen, welche Gruppierung künftig den Ton angeben werde. Der Westen und Deutschland müssten sich neue Ansprechpartner suchen. 

Eine Gruppe, nämlich die weibliche Bevölkerungsmehrheit, ist unter diesen diversen Gruppierungen schon jetzt nicht vertreten. Wer sitzt denn im Komitee für die neue Verfassung, das von der Armee eingesetzt wurde? Ein (koptischer) Christ, liest man – und wie viele Frauen?? Quantité négligeable. Auch für die deutschsprachigen Medien. Nur Wolfram Weimer (Focus, wir kommentierten) und Frank A. Meyer, letzterer sehr glaubhaft  und deutlich  (einer, der immer wieder an die Menschenrechtssituation für  die Frauen im Islam erinnert hat, die seine Genossen weniger nicht gekümmert haben)  warfen die Frage nach den Frauenrechten bei dieser „Revolution“ auf. Wenn diese viel umjubelten jugendlichen Moslems, also der männliche youth bulge des Islam, sich um die noch lange nicht ausreichenden Arbeitsplätze zu balgen beginnt (Gunnar Heinsohn sage es voraus), dann wird mit Sicherheit von den Frauenrechten keine Rede mehr sein, wenn es das je war. Für Lüders ohnehin kein Thema.   (wird fortgesetzt)